Freiburg gegen Stuttgart: Vorhersage

Wett-Tipps

• 1. Tipp: Sieg Stuttgart - Trotz der Enttäuschung über die Niederlage im DFL-Supercup gegen Leverkusen wurden die Roten in der vergangenen Saison Vizemeister der Bundesliga und besiegten dabei Freiburg in der Hin- und Rückrunde souverän. Die Nordbadener landeten ausserhalb der Europapokal-Plätze und wiesen eine der schlechtesten Heimbilanzen in der Liga auf.
• 2. Tipp: Über 2,5 Tore In den letzten fünf Ligaspielen zwischen den beiden Mannschaften fielen im Durchschnitt drei Tore, wobei in den letzten drei davon mehr als 2,5 Tore erzielt wurden. Das Gleiche gilt für die meisten Freundschaftsspiele, die im Vorfeld des ersten Spieltags bestritten wurden, darunter die Niederlage der Schwaben gegen Leverkusen im DFL-Supercup.
• 3. Tipp: Über 1,5 Pfosten/Latten - Am Samstag trafen die Stuttgarter gegen die Werkself dreimal das Gebälk, wobei die Neuzugänge Jeff Chabot, Ermedin Demirović und Deniz Undav besonders überzeugend und zielstrebig wirkten. In der vergangenen Saison verzeichnete Stuttgart die drittmeisten (13) und Freiburg die fünftmeisten (10) Pfosten- und Lattentreffer.

Vorhersage

Am Samstagnachmittag findet am ersten Spieltag der Bundesliga im Europa-Park Stadion eine Neuauflage eines der torreichsten Derbys der Saison 2023/24 statt: Freiburg gegen Stuttgart.

Der neu ernannte Trainer Julian Schuster hat seine Jungs gut auf den Start in die neue Saison vorbereitet. Nach nicht gerade erfolgreichen Testspielen, bei denen es aber keine Niederlagen gab, folgte am 17. August der Auftakt im DFB-Pokal. In der ersten Runde des Wettbewerbs lieferten die Nordbadener auswärts eine hervorragende Leistung ab und besiegten den bescheidenen Drittligisten Osnabrück mit 4:0.

Dabei zeigten sich die Freiburger zwar nicht von ihrer stärksten Seite, aber sie verwerteten die sich bietenden Torchancen optimal, denn in beiden Spielhälften trafen sie jeweils zweimal. Die Breisgau-Brasilianer werden wohl auch gegen die Schwaben an ihrer offensiven Spielweise festhalten. Ein Nachwuchstalent, dem man bei den Hausherren besondere Aufmerksamkeit gebühren sollte, ist der im Sommer verpflichtete Eren Dinkçi, der am kommenden Wochenende sein Bundesliga-Debüt geben dürfte.

Die Truppe von Sebastian Hoeness wiederum zeigte in den Testspielen gute Leistungen und hätte beinahe den DFL-Supercup gewonnen. Am 17. August in der BayArena spielte Stuttgart guten Fussball, konnte aber den Widerstand der Schwarzroten nicht knacken.

Es dauerte nicht lange und schon fand ein schneller Schlagabtausch statt. Als Victor Boniface in der 11. Minute den Torreigen eröffnete, befanden sich die Schwaben in der Rolle der Aufholer, konnten aber bereits in der 15. Minute zurückschlagen. Enzo Millot versenkte den Ball nach einem Pass von Maximilian Mittelstädt im gegnerischen Tor.

Danach spielten die Mannschaften auf Augenhöhe, und kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit war Stuttgart nach dem Platzverweis von Martin Terrier in Überzahl. Zur Halbzeitpause stand es zwar 1:1, doch in der zweiten Spielhälfte gelang den Gästen durch Deniz Undav in der 63. Minute der Anschlusstreffer, bevor Leverkusen in der 88. Minute durch Patrik Schick den Ausgleich zum 2:2 erzielte und schliesslich im Elfmeterschiessen gewann.

Wir gehen von einer vollen Punktausbeute der Roten aus, und zwar bei einer Gesamtzahl von mehr als 2,5 Toren im Spiel.

Wettquoten

Die Buchmacher geben für einen Auswärtssieg der Schwaben eine Quote von immerhin 2.10. Sollte Stuttgart siegen und es mehr als 2,5 Tore geben, bekommt man eine Gesamtquote von 3.14 für den Einsatz.

Fazit

Stuttgart spielt in dieser Saison an drei Fronten, nachdem man sich in der letzten Saison als Vizemeister einen Platz in der Champions League gesichert hatte.

Da der wichtige Stürmer Serhou Guirassy den Verein im Sommer verlassen hat, wird der für die Euro 2024 einberufene Deniz Undav, der von seiner Leihe bei Brighton zurückgekehrt ist, eine wichtige Rolle im Angriff der Auswärtsmannschaft spielen.

In diesem Spiel gelten die Schwaben zu Recht als Favorit bei den Buchmachern. Diesmal könnte die Verwertung der wenigen von den Freiburgern herausgespielten Torchancen allerdings nicht so positiv ausfallen.