Der Startschuss zur anstehenden Europameisterschaft in Deutschland fällt in Kürze, genauer gesagt am 14. Juni. Da alle drei DACH-Teams an dem Turnier teilnehmen werden, werfen wir einen genaueren Blick auf die jüngste Performance der deutschsprachigen Nationalmannschaften.
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Bei vielen deutschen Fans herrschte bis zuletzt Alarmstufe Rot im Hinblick auf die EM im eigenen Land, denn in den letzten grossen Turnieren ist die deutsche Nationalmannschaft stets sang- und klanglos ausgeschieden. Die jüngste Performance gegen den amtierenden Europameister verbreitet jedoch Optimismus und lässt die hitzigen Diskussionen über das pinke Auswärtstrikot der DFB-Elf in den Hintergrund rücken.
Der deutsche Trainer Julian Nagelsmann war dringend auf einen guten Start ins Jahr angewiesen, insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Turnier im eigenen Land im Juni - und genau das erhielt er. In einem begeisternden Freundschaftsspiel gelang es Deutschland nämlich, einen beeindruckenden 2:0-Sieg gegen das französische Star-Ensemble zu erzielen.
Florian Wirtz schrieb dabei Geschichte, als er nach nur sieben Sekunden das schnellste internationale Tor für Deutschland erzielte und somit den Grundstein für den Sieg legte. Das Leverkusener Ausnahmetalent überraschte die Franzosen mit einem Fernschuss, der von Toni Kroos, der nach einer dreijährigen internationalen Pause zurückkehrte, perfekt vorbereitet wurde.
«Wir hatten einen sehr guten Start, und der Anstoss war genau so geplant», sagte Nagelsmann. Die Franzosen waren sichtlich überrascht von diesem schnellen Gegentor, konnten jedoch nur wenig dagegen ausrichten. Trotz einiger vielversprechender Angriffsversuche fanden sie keine Lücken in der gut organisierten deutschen Abwehr.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Deutschland seinen Vorsprung frühzeitig, als Wirtz erneut eine Schlüsselrolle spielte. Seine präzise Flanke fand Jamal Musiala, der den Ball gekonnt zurückspielte, um Kai Havertz den Abschluss zu ermöglichen - ein weiterer Treffer, der die deutsche Überlegenheit unterstrich.
Frankreich bemühte sich zwar um eine Antwort, konnte jedoch nicht genug Druck aufbauen, um die deutsche Defensive zu durchbrechen. Stattdessen blieb die deutsche Mannschaft dominant und konnte ihren Vorsprung bis zum Schlusspfiff behaupten.
Für Deutschland war dieser Sieg nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung Europameisterschaft im eigenen Land, sondern auch eine eindrucksvolle Demonstration ihrer Stärke gegenüber einem der Top-Teams des internationalen Fussballs. Mit dieser Leistung haben sie gezeigt, dass sie zu den Favoriten auf den Turniersieg gehören und bereit sind, sich mit den Besten zu messen.
«Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir gekämpft haben.» Julian Nagelsmann
Das hitzige Aufeinandertreffen zwischen Dänemark und der Schweiz im Parken-Stadion endete gestern Abend mit einem torlosen Unentschieden. Von einem langweiligen Spiel konnte aber bei bestem Willen keine Rede sein.
Die dänische Nationalmannschaft startete stark und dominierte die Partie von Anfang an. Jedoch erwies sich die Schweizer Defensive als äusserst stabil, was den Gastgebern wenig Raum zur Entfaltung im finalen Drittel liess. Trotz einiger vielversprechender Angriffsversuche gelang es Dänemark nicht, den entscheidenden Durchbruch zu erzielen.
Die Schweizer hingegen, obwohl sie nur selten die Mittellinie überschritten, zeigten sich gefährlich, wenn sie nach vorne spielten. Ruben Vargas, der in der Bundesliga beim FC Ausgburg unter Vertrag steht, brachte mit einem Eckball Remo Freuler in eine gute Position, doch Freulers Abschluss war zu schwach, um den dänischen Torwart Kasper Schmeichel ernsthaft zu gefährden.
Die zweite Halbzeit brachte mehrere Möglichkeiten für beide Teams, wobei die Nati erneut durch Vargas und die Dänen durch Hojlund gefährlich wurden. Doch weder Dänemark, noch die Schweiz konnte den Durchbruch vor dem Kasten erzielen, und so endete das Spiel torlos.
Trotz des dominierenden Ballbesitzes und einiger vielversprechender Angriffe wird Dänemark-Trainer Kasper Hjulmand sicherlich besorgt über die mangelnde Torgefährlichkeit seiner Mannschaft sein. Es dürfte für die Dänen entscheidend sein, diese Schwäche schnellstmöglich auszumerzen, insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Europameisterschaft.
Die Schweiz sollte sich ebenso darauf konzentrieren, ihre Chancen besser zu nutzen, da sie unfassbare sechs Unentschieden aus ihren letzten acht Spielen erzielten. Wenn sie bei der Europameisterschaft im Sommer erfolgreich sein wollen, müssen sie auf jeden Fall effektiver vor dem gegnerischen Tor agieren.
Österreich hat in einem sehenswerten Spiel gegen die Slowakei ebenso für Aufsehen gesorgt, und das nicht zuletzt dank eines historischen Moments: Christoph Baumgartner erzielte bereits nach sechs Sekunden das schnellste Tor in der Geschichte des internationalen Fussballs.
Der 24-jährige Baumgartner startete einen Sprint vom Mittelkreis aus, umkurvte drei Gegenspieler und versenkte dann einen präzisen Flachschuss aus der Distanz im unteren Eck des slowakischen Tores.
Während die heimischen Fans in Bratislava fassungslos zusahen, jubelten die österreichischen Anhänger im Auswärtsblock, als Baumgartner von seinen Teamkollegen gefeiert wurde. Der Sieg wurde durch einen späten Treffer von Andreas Weimann besiegelt, der acht Minuten vor Schluss ins Netz traf.
Unter der Leitung von Trainer Ralf Rangnick hat Österreich in den letzten Monaten eine beeindruckende Entwicklung genommen und könnte zu einem ernsthaften Geheimfavoriten für die bevorstehende Europameisterschaft werden. Mit solchen Leistungen wie gegen die Slowakei zeigen sie, dass sie bereit sind, sich mit den besten Teams Europas zu messen.
Die kommenden Freundschaftsspiele gegen die Türkei, Serbien und die Schweiz werden weitere Gelegenheiten bieten, sich weiter auf das Turnier vorzubereiten. In der Gruppenphase der Euro 2024 treffen sie auf starke Gegner wie Frankreich, die Niederlande und entweder Polen oder Wales. Österreich hat alle Chancen, die Fussballwelt zu überraschen und für Furore zu sorgen, auch wenn sie in einer echten Hammer-Gruppe untergebracht sind.
An diesem Rennwochenende sind alle Augen auf Max Verstappen gerichtet, der seinen vierten WM-Titel gewinnen kann. Doch Lando Norris wird versuchen, seine winzige Chance auf die Weltmeisterschaft zu wahren. Erfahren Sie mehr
Achim
Achim hat schon in seiner Jugend eine Leidenschaft für Sport entwickelt, insbesondere für Fussball, Darts und Kampfsport. Seine tiefe Verbindung zum Sport spiegelt sich nicht nur in seiner Faszination für das Spielgeschehen wider, sondern auch in seiner einzigartigen Herangehensweise an Datenanalyse und die Entwicklung ausgeklügelter Wettstrategien. Er lässt dabei seine Erfahrungen als ambitionierter Pokerspieler einfliessen, vor allem wenn es um Datenanalyse, Risikomanagement und die Bewertung von Wettquoten geht. Neben seiner Liebe zum geschriebenen Wort und der Welt der Sportanalysen findet man Achim oft beim Erkunden ferner Orte, beim Entspannen in Spas und beim Experimentieren mit neuen Rezepten in der Küche.