Saudi-Arabien hat mit seinen massiven Investitionen im Sport erneut für Schlagzeilen gesorgt. Dieses Mal richtet sich das Interesse auf den Golfsport, wo das Land eine bahnbrechende Partnerschaft mit der PGA Tour, dem führenden Golfverband der USA, eingegangen ist.
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Die unerwartete Zusammenarbeit der PGA Tour mit LIV Golf, einer von Saudi-Arabien finanzierten Turnierserie, hat sowohl für eine Überraschung gesorgt, als auch Entsetzen ausgelöst. Der Mega-Deal positioniert Saudi-Arabien nun in einer zentralen Rolle im Golfsport. Die PGA Tour betrachtete LIV Golf über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren als grosse Bedrohung. Als die aus Saudi-Arabien finanzierte Turnierserie an den Start ging, stand sie in direkter Konkurrenz zur etablierten US-amerikanischen Tour.
Spieler, die dem verlockenden Ruf der LIV Tour folgten, wurden von der PGA Tour gesperrt, und der Kommissar der PGA Tour, Jay Monahan, versuchte mit Verweis auf Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien, ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen. Ironischerweise rechtfertigt Monahan nun den Zusammenschluss der PGA Tour mit LIV Golf und erntet dafür den Vorwurf der Heuchelei. Die plötzliche Entscheidung traf viele Spieler unvorbereitet und löste hitzige Diskussionen aus.
„Dieser Schritt bedeutet für Saudi-Arabien den Aufstieg von einem ungeliebten Störfaktor zu einem massgeblichen Entscheidungsträger im Golfsport.“
Trotz der kontroversen Reaktionen verteidigt PGA-Chef Monahan den Deal als eine befreiende Massnahme nach zwei Jahren Unruhe und Verwirrung. Er verkündet, dass diese Partnerschaft eine neue Ära im globalen Golfsport einleiten werde – eine Ära, die im besten Interesse der Branche liege. Monahan selbst spielt eine Schlüsselrolle, indem er zum CEO der neuen, noch namenlosen Organisation ernannt wird.
Die PGA Tour behält zwar die Stimmenmehrheit und die Kontrolle über das Geschehen, jedoch erhält der saudi-arabische Staatsfonds PIF als bedeutender Geldgeber umfangreiche Rechte und erheblichen Einfluss. Dieser Schritt bedeutet für Saudi-Arabien den Aufstieg von einem ungeliebten Störfaktor zu einem massgeblichen Entscheidungsträger im Golfsport.
Saudi-Arabien zeigt aktuell ein starkes Engagement in vielfältigen Sportarten, sei es durch die Austragung eines Formel-1-Rennens, die Übernahme des Premier-League-Klubs Newcastle United oder die Verpflichtung renommierter Fussball-Superstars wie Cristiano Ronaldo und Karim Benzema. In den letzten Jahren haben auch kleinere Nachbarländer wie Katar, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate mit Sport-Grossveranstaltungen internationalen Glanz erlangt.
Saudi-Arabien holt nun mit Vollgas auf und erhielt sogar den Zuschlag für die Austragung der asiatischen Winterspiele 2029. Um dieses ehrgeizige Vorhaben zu realisieren, plant Saudi-Arabien sogar den Bau eines luxuriösen Skiressorts namens Trojena inmitten einer kalten, aber trockenen und kargen Berglandschaft.
Insgesamt zeigt Saudi-Arabiens umfangreiches Engagement im Golfsport und in anderen Sportarten, dass das Land bereit ist, immense finanzielle Ressourcen zu investieren, um seine Position in der internationalen Sportwelt zu stärken. Ob Saudi-Arabiens Strategie der Imagepflege durch Spitzensport langfristig erfolgreich sein wird oder weiterhin auf Kritik und Kontroversen stossen wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Saudi-Arabien hat seine Ambitionen im Golfsport deutlich gemacht und steht nun im Zentrum des Geschehens.
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