Eine GP23 für ehemaligen Honda-Star

Marc Márquez Marc Márquez

Marc Márquez hat sich nach elf Saisons von Honda verabschiedet und ist nun offiziell ein neuer Ducati-Fahrer, der neben seinem Bruder Álex für das Team Gresini fahren wird. Diese Kombination könnte für einen spannenden Wettbewerb in 2024 sorgen.

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Márquez-Brüder wieder zusammen

Marc Márquez wird in der nächsten Saison für das Team Gresini fahren. Nach vielen Gerüchten ist es nun offiziell: der achtfache Weltmeister und der von Nadia Padovani Gresini geleitete und unabhängige Rennstall aus Faenza werden ab der nächsten Saison im Rahmen eines Einjahresvertrags zusammenarbeiten.

Danach wird er sich entscheiden, ob er bei den Ducati-Teams bleibt oder sich einem anderen Projekt (wie KTM oder Aprilia) anschliesst, um zu versuchen, die Dominanz des in Borgo Panigale ansässigen Herstellers zu brechen.

Marc wird 2024 wieder ein Teamkollege seines Bruders Álex sein und die beiden werden sich wieder die Box teilen, wie sie es 2020 im offiziellen Honda-Team getan haben. Márquez fährt also eine Ducati und verlässt nach 11 Saisons im Honda-Werksteam das Team, mit dem er zum Mann der Rekorde wurde, um sich einem neuen Projekt zu widmen.

Der Spanier nimmt somit den Platz von Fabio Di Giannantonio ein, der in den letzten beiden Saisons für dieses Team gefahren und in die Moto2 zurückgekehrt ist.

 

«Der Wunsch des achtfachen Weltmeisters, Honda zu verlassen und die Desmosedici zu fahren, veranlasste ihn, einen Einjahresvertrag mit dem Gresini-Team abzuschliessen.»

 

Die Bedingungen des neuen Vertrags

Mit dem Wechsel zu einem Privatteam wie dem Team Gresini wird Marc Márquez seinen Status als Werksfahrer verlieren, denn für ihn sowie für seinen Bruder Álex und die Fahrer des Teams VR46, Marco Bezzecchi und Luca Marini, wird Ducati die Desmosedici aus dem Vorjahr bereitstellen, während die weiterentwickelte Desmosedici nur an die Fahrer des Werksteams gehen wird (also an Bagnaia, Bastianini, Martín und Morbidelli).

Keine Sonderbehandlung also für den achtfachen Weltmeister seitens des italienischen Herstellers, der in Erfüllung des mit dem Team Gresini abgeschlossenen Liefervertrags auch dem Cabronçito eine GP23 für die MotoGP-WM 2024 zur Verfügung stellen wird.

Das Gehalt wird natürlich nicht dem entsprechen, das ihm bei Honda zustand, wo er 12,5 Millionen Euro netto pro Saison plus Prämien verdiente: Was er 2024 bei Gresini erhalten wird, wird sich sogar um mehr als die Hälfte reduzieren.

 

Erster Test mit Ducati erfolgreich

Die kalten und windigen Wetterbedingungen bei den MotoGP-Tests in Valencia hatten Auswirkungen auf die Rundenzeiten, die zwar nicht optimal, aber dennoch wichtig für das Klassement waren. Die Neuigkeit ist die grosse Wettbewerbsfähigkeit, die Marc Márquez sofort auf der Ducati des Teams Gresini an den Tag gelegt hat.

Der achtmalige Weltmeister beendete den Test mit der viertschnellsten Zeit, 171 Tausendstel hinter dem Führenden Viñales auf der Aprilia (1:29,253).Es waren 49 Runden, die darauf hindeuten, dass der Spanier im Jahr 2024 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verändern kann.

Abgesehen von den offiziellen Aussagen wird es sehr schwierig sein vorherzusagen, dass dies nicht auch bei Ducati, dem dominierenden Hersteller der letzten beiden Saisons, Folgen für Pecco Bagnaia haben wird.

Zum ersten Mal seit mindestens drei Jahren lächelt Márquez wieder in der Box, immer heiter und entspannt, wie ein völlig neuer Mensch und Fahrer.

Vor allem auf der Strecke überzeugte der ehemalige Honda-Fahrer und zeigte sofort ein gutes Feeling für die Ducati. Das war keineswegs eine Selbstverständlichkeit.

Die MotoGP-Maschine von Ducati hat die gleiche Konfiguration wie der Honda-Motor, aber eine ganz andere Leistungsentfaltung und vor allem ein ganz anderes Chassis und eine andere aerodynamische Abstimmung.

 

Marc Márquez Marc Márquez

 

Die Meinungen von Bagnaia und Martín

Laut dem zweifachen Weltmeister Bagnaia sei seine Entscheidung eine positive Sache für ihn und den gesamten Motorsport. Marc werde eine gute Ausgangslage vorfinden, und es werde nicht lange dauern, bis er im Vergleich zur vorherigen Saison bei Honda wieder schnell sei.

Er wird gegen sieben andere Fahrer mit demselben Motorrad antreten. Pecco konnte nicht sagen, ob der Gresini-Neuzugang in der nächsten Saison um den Weltmeistertitel mitfahren werde, aber sicher ist, dass er unter den Top 5 landen dürfte.

Jorge Martín hat die Ankunft seines Landsmannes ebenfalls analysiert und meint, dass dies eine grosse Herausforderung darstellen werde, sowohl für die anderen Ducati-Piloten als auch für ihn, der so viele Jahre für Honda gefahren ist.

Er werde sich schnell anpassen, ein hervorragendes Motorrad zur Verfügung haben und es werde für das gesamte Team von Vorteil sein, weil man sich mit einem der besten Fahrer überhaupt messen könne: Er sehe ihn nächstes Jahr um die Weltmeisterschaft kämpfen.

Kurzum, es ist klar, dass Márquez 2024 mit von der Partie sein wird. Das schürt einerseits die Erwartungen an eine neue Saison, die es an Spannung in sich haben wird.

Andererseits stellt sich die Frage, wie der Starfahrer aus Cervera (am 17. Februar 31 Jahre alt) gemanagt werden kann, ohne die aktuelle Situation bei Ducati zu gefährden, wo Bagnaia in den letzten zwei Saisons zwei Weltmeistertitel errungen hat.

 

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