Sommervorbereitung läuft nicht wie geplant!

Eintracht Frankfurt

Nach einem Kantersieg gegen den Sechstligisten Braunfels kassierten die Adler unter der Regie des neuen Trainers Dino Toppmöller zwei besorgniserregende Niederlagen gegen Vereine aus der Regonialliga Südwest. Gegen Vitesse steht jedoch ein echter Härtetest an.

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Bundesligist noch nicht bereit für die neue Saison

Innerhalb weniger Tage hat Eintracht Frankfurt unter Dino Toppmöller, der bis zur letzten Saison Assistenztrainer von Bayern Münchens Julian Nagelsmann war, bei den beiden Niederlagen in den Vorbereitungsspielen auf die neue Saison eine eher schwache Leistung gezeigt, und das gegen zwei deutlich unterlegene Vereine aus der vierten Liga im Südwesten Deutschlands.

Abgesehen vom 15:1-Sieg gegen Braunfels im ersten Sommertest, der alles andere als aussagekräftig für die Form der Adler war, und der Abwesenheit wichtiger Spieler wie Randal Kolo Muani, Mario Götze, Robin Koch, Djibril Sow und Kevin Trapp, sind diese beiden Niederlagen völlig inakzeptabel für eine Mannschaft, die noch vor zwei Jahren im Finale der Europa League gegen die Glasgow Rangers stand.

Die erste Niederlage kam am 15.07.2023, nur wenige Tage nach den Leistungstests, mit einem 2:1 gegen Steinbach Haiger, bei dem der Regionalligist in der 33. Minute durch Firat in Führung ging, doch drei Minuten später glich Matanovic für Eintracht Frankfurt aus, woraufhin das Spiel in die Halbzeitpause ging. Der Siegtreffer für den Viertligisten fiel in der 72. Minute durch Korte, und auch die Umstellung von einer Dreier- auf eine Viererabwehrkette mit Einwechslung von Stammspielern nutzte am Ende nichts mehr, da die Gastgeber bis zum Schluss durchhielten.

Nicht besser lief es vier Tage später gegen Fulda-Lehnerz, als die Mannschaften nach einer eher peinlichen ersten Halbzeit der Toppmöller-Elf mit drei Toren zu Gunsten des Gastgebers in die Kabine gingen. Reinhard traf bereits nach sieben Spielminuten für die Gastgeber, gefolgt von einem Doppelpack von Grobelnik in der 28. und 39. Minute. In der zweiten Halbzeit gelang es Eintracht Frankfurt irgendwie, den Schaden durch Tore von Hauge (49. Minute) und Matanovic (67. Minute) zu begrenzen, aber es reichte nicht, um die Blamage zu retten.

Jetzt sind im vorletzten Testspiel gegen Vitesse aus der Eredivisie keine Fehler mehr erlaubt.

 

„Laut Sportdirektor Timmo Hardung sind diese Niederlagen auf individuelle Fehler zurückzuführen, die nicht passieren dürfen und inakzeptabel sind.“

 

Toppmöller-Ära hat keinen guten Start

Dino Toppmöller, ehemaliger Assistenztrainer von Bayern München, wurde zum Cheftrainer von Eintracht Frankfurt und löste somit Oliver Glasner ab.

Wie der Bundesligist mitteilte, hat der 42-jährige Toppmöller am 1. Juli einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Nélson Morgado, ein Assistenztrainer des französischen Clubs Monaco, hat sich ihm ebenfalls angeschlossen. Morgado arbeitete zuvor in Luxemburg mit Toppmöller zusammen.

Der gebürtige Waderner übernimmt die Hessen und tritt damit in die Fussstapfen seines Vaters, der die Adler vor 30 Jahren trainierte.

Toppmöller wurde bekannt, als er vorübergehend für Nagelsmann (der mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte) das Champions-League-Spiel der Bayern gegen Benfica (4:0-Sieg) im Jahr 2021 übernahm. Davor war Toppmöller der erste Trainer, der mit Dudelange im Jahr 2019 eine luxemburgische Mannschaft für die Gruppenphase der Europa League qualifizierte.

Frankfurt wurde in der vergangenen Saison Sechster und wird in der kommenden Saison in der Qualifikation zur Europa Conference League antreten. Ausserdem verlor die Eintracht das DFB-Pokalfinale gegen Leipzig und schied im Achtelfinale der Champions League gegen Napoli aus.

Die Erwartungen sind also hoch, auch wenn die jüngsten Mängel in der Abwehr und bei der Torausbeute eines Bundesligisten unwürdig sind, was bedeutet, dass es noch viel zu tun gibt.

 

Eintracht Frankfurt

 

Verhandlungen über Neuzugänge und Abgänge

Niels Nkounkou von St. Étienne hat sich mit Eintracht Frankfurt auf einen Vertrag geeinigt.

Der Linksverteidiger möchte den Klub aus der Ligue 2 unbedingt verlassen und hat dies auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Everton hatte den 22-Jährigen zunächst an den französischen Klub ausgeliehen, bevor der Vertrag für 2 Millionen Euro verlängert wurde.

Als Frankfurt sich meldete, wollte Nkounkou unbedingt in die Bundesliga wechseln. Allerdings hatte St. Étienne bereits ein erstes Angebot über 6 Millionen Euro für den Franzosen abgelehnt. Offensichtlich gibt es noch Verhandlungsspielraum zwischen den beiden Vereinen.

Djbril Sow hat sich mit Sevillas Sportdirektor Victor Orta über einen möglichen Wechsel zum Europa-League-Sieger unterhalten.

Sow verliess das Frankfurter Trainingslager in Österreich für etwa 90 Minuten, um sich mit Orta zu unterhalten, der extra angereist war, um mit Sow zu sprechen. Der 26-Jährige kann sich vorstellen, in der nächsten Saison für eine Mannschaft zu spielen, die in der Champions League vertreten ist.

Auch Lazio hat Interesse an Sow gezeigt. Italienische Medien berichten, dass er sich mit dem Verein auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt hat. Es wird jedoch gemunkelt, dass sich Sow noch nicht mit Lazio auf einen Vertrag eingelassen hat und dass er möglicherweise gar nicht zum Verein wechselt.

Sollte Sow gehen, wird sich Frankfurt mit Sicherheit nach einem anderen Mittelfeldspieler umsehen. Der Verein hat bereits Ellyes Skhiri vom 1. FC Köln und Hugo Larsson von Malmö verpflichtet, aber aufgrund des Wechsels von Sebastian Rode und des möglichen Abgangs von Sow wurde Ao Tanaka von Fortuna Düsseldorf mit dem Verein in Verbindung gebracht, der mehr Tiefe in einen mangelnden Mittelfeldbereich bringen würde.

 

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