Die deutsche Junioren-Nationalmannschaft hat sich ihren Traum erfüllt und die Weltmeisterschaft vor heimischem Publikum gewonnen. Erfahren Sie, welche Hürden das Team dabei überwinden musste und welche Faktoren letztendlich für den historischen Erfolg verantwortlich waren.
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Bereits vor der U21-Handball-Weltmeisterschaft verkündeten Experten, dass die deutsche Nationalmannschaft das Zeug dazu habe, eine Medaille zu gewinnen. Und sie behielten Recht: nach der Gruppenphase setzte sich Deutschland im Viertelfinale gegen eine starke Truppe aus Dänemark in einem umkämpften Spiel mit 31:26 durch. Im Halbfinale wartete mit Serbien ein weiterer harter Brocken. Doch nach dem eindeutigen 40:30-Erfolg war allen klar, dass Deutschland nun den Titel anvisiert.
„Mit Mut, Fleiss und Bescheidenheit ist es dem Team gelungen, ein kräftiges Ausrufezeichen an die internationale Konkurrenz zu senden.“
Im Finale, das am 02. Juli in der ausverkauften Berliner Max-Schmeling-Halle ausgetragen wurde, bestätigte Deutschland unmissverständlich seine Ambitionen. Der Trainer Martin Heuberger wagte im entscheidenden Endspiel keine Experimente und schickte seine gewohnte Formation auf das Feld. Letztendlich setzte sich das deutsche Team mit 30:23 am Ende relativ eindeutig gegen Ungarn durch. Die Junioren-Nationalmannschaft hat sich somit ihren Traum vom Titel im eigenen Land erfüllt.
Es steht ausser Frage, dass der Zusammenhalt im Team riesengross war und ein Schlüsselelement für den Erfolg gebildet hat. Dennoch sind die hervorragenden Leistungen von David Späth explizit zu erwähnen. Dem Torwart gelang es, im Endspiel mehr als 40 % der ungarischen Würfe zu parieren. Mit seinen sehenswerten Paraden riss er auch die Zuschauer in seinen Bann und verwandelte die Max-Schmeling-Halle im Laufe der Zeit in einen regelrechten Party-Tempel. Völlig zu Recht gilt Späth als Matchwinner im Finale. Als beste Werfer konnten sich Elias Scholtes und Justus Fischer mit jeweils sechs Toren auszeichnen.
Auch wenn das Endergebnis relativ eindeutig ausfiel, wurde ein Duell auf Augenhöhe ausgetragen. Vor allem im ersten Durchgang war die Partie sehr ausgeglichen und hart umkämpft. Zur Halbzeitpause schien mit einem Zwischenstand von 14:11 der weitere Spielverlauf noch völlig offen zu sein. In der zweiten Hälfte gelang es dem Team von Martin Heuberger allerdings, in der Defensive eine enorme Stabilität zu entwickeln. Die Magyaren fanden dadurch keine Lösungen mehr und verzweifelten regelrecht an der deutschen Abwehr sowie den Glanzleistungen von Späth.
Man muss der deutschen U21-Nationalmannschaft für die überragenden Leistungen wirklich Tribut zollen. Die Truppe hat es absolut verdient, sich nach den Erfolgen in 2009 und 2011 erneut zum Weltmeister zu küren. Mit Mut, Fleiss und Bescheidenheit ist es dem Team gelungen, ein kräftiges Ausrufezeichen an die internationale Konkurrenz zu senden.
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