FIFA plant offenbar Abseits-Revolution

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Die Abseits-Regeln zählen zu den wichtigsten Vorschriften im Fussball. Da diese Regeln unheimlich polarisieren, debattieren Experten bereits seit vielen Jahren kontrovers über die Thematik. Nun plant die FIFA offenbar eine Abseits-Revolution, die das Spiel gewaltig umkrempeln würde.

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Die Regelung im Überblick

Wer sich noch niemals lautstark über eine Abseits-Entscheidung echauffiert hat, hat den Fussball vermutlich nie geliebt. Es ist wirklich bemerkenswert, welche Emotionen das Abseits bei allen Beteiligten auslösen kann. Nicht gerade selten platzt Spielern, Trainern oder Fans aufgrund von hauchdünnen Abseits-Entscheidungen der Kragen. Das Abseits ist eines der meistdiskutierten Themen im Fussball und wird auch in den kommenden Jahren weiterhin hitzig diskutiert werden. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich die FIFA offenbar intensiv mit einer neuen Regelung auseinandersetzt, die den Fussball nachhaltig verändern würde.

Die aktuellen Abseits-Regeln schreiben vor, dass sich ein Spieler im Abseits befindet, sobald sich nur ein Körperteil, mit dem ein Tor erzielt werden kann, hinter dem vorletzten Spieler befindet. Bitte behalten Sie dabei im Hinterkopf, dass es sich bei dem letzten Spieler normalerweise um den Torwart handelt. Die neue Regel, die aktuell von der FIFA intensiv geprüft wird, sieht vor, dass sich ein angreifender Spieler in einer theoretischen Abseitsposition befinden darf, solange sich noch ein Körperteil des Spielers auf einer Linie mit dem verteidigenden Spieler befindet. Mit anderen Worten müsste sich der Angreifer mit seinem vollen Körperumfang hinter dem vorletzten Spieler befinden, damit eine Abseitsposition ausgelöst wird. Diese neue Regelung würde nicht nur das Angriffsspiel, sondern auch die Art und Weise des Verteidigens massiv beeinflussen.

 

„Insidern zufolge soll der umstrittene FIFA-Boss Gianni Infantino einer der grössten Befürworter der neuen Regelung sein.“

 

Arsene Wenger als Ideengeber

Kein Geringerer als Arsene Wenger, der mehr als 20 Jahre lang die Trainerbank bei Arsenal London in der Premier League besetzt hat, steckt hinter dieser bahnbrechenden Idee. Der anerkannte Taktikfuchs will mit der neuen Regelung das Angriffsspiel fördern. Der Vorschlag wurde augenscheinlich bereits vor mehr als drei Jahren geäussert. Es ist übrigens keine Seltenheit, dass die FIFA über Regelreformen bei der Abseitsregelung nachdenkt. Doch der innovative Vorschlag von Arsene Wenger findet offenbar grossen Anklang. Insidern zufolge soll der umstrittene FIFA-Boss Gianni Infantino einer der grössten Befürworter der neuen Regelung sein.

Seitdem Arsene Wenger 2018 den FC Arsenal verlassen hat, ist er als FIFA-Direktor für die globale Talententwicklung tätig. Aus diesem Grund konnte er seinen Vorschlag offenbar an der richtigen Stelle vorstellen. Wengers Vision beinhaltet den Plan, den Fussball attraktiver und torreicher zu gestalten. Vermutlich würde die neue Abseits-Regel zu mehr Steilpässen in die Spitze führen und somit für mehr schnelle Konter sorgen. Ebenso würden die Verteidiger wahrscheinlich tiefer stehen und vorsichtiger agieren, wodurch sich wiederum mehr Räume ergeben und das Tempo des Spiels gefördert wird. Es scheint also auf der Hand zu liegen, dass die neue Regelung für eine grössere Attraktivität der Spiele sorgen würde.

 

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Internationale Testphase

Da Wengers Vorstoss auf zahlreiche Befürworter innerhalb der FIFA und weiteren Gremien stösst, beschäftigt man sich sehr intensiv mit der Thematik. Die FIFA will aber offenbar den Fussball nicht vom einen auf den anderen Tag grundlegend ändern, ohne sich seiner Sache ganz sicher zu sein. Aus diesem Grund hat man sich für eine Testphase entschieden. Schon seit April 2022 werden die Spiele der U-18-Meisterschaft in Italien mit der neuen Regelung ausgetragen. Das Feedback der Spieler fällt dabei mehrheitlich überwältigend aus. In den Niederlanden und Schweden sollen nun ebenfalls Testphasen ausgetragen werden.

Ob und wann die neue Regelung flächendeckend eingeführt wird, steht derzeit noch in den Sternen. Es sind allerdings keine kurzfristigen Änderungen auf den höchsten Ebenen zu erwarten. Daher bleibt allen Beteiligten noch genügend Zeit, die Ergebnisse der Testphase tiefgründig zu evaluieren und die notwendigen Schlüsse zu ziehen. Eines ist jedoch sicher: Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Fussball in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.

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