Nach Christiano Ronaldo und Karim Benzema zieht es mit N´Golo Kante einen weiteren Superstar nach Saudi-Arabien. Warum sich der langjährige Chelsea-Star ausgerechnet für ein Engagement im Wüstenstaat entscheiden hat, erfahren Sie in diesem News-Artikel.
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Der französische Weltmeister N´Golo Kante hat kürzlich verlauten lassen, den FC Chelsea verlassen zu wollen und ein neues Kapitel in Saudi-Arabien aufzuschlagen. Der gebürtige Pariser unterschrieb jüngst einen Vertrag bei Al-Ittihad und schliesst sich somit seinem Landsmann Karim Benzema an.
N´Golo Kante hat sich in 2016 nach der phänomenalen Meisterschaft mit Leicester City dem FC Chelsea angeschlossen und dort ohne Zweifel eine Ära geprägt. Mit insgesamt 269 Pflichtspielen gilt er als ein Fels in der Brandung bei den Fans des Hauptstadtvereins. Als grösster sportlicher Erfolg ist sicherlich der Gewinn der Champions League in 2021 zu nennen.
Lange schien es so, als werde der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler ein weiteres Arbeitspapier in der Premier League unterzeichnen. Letztendlich hat sich der langjährige Chelsea-Star dann aber doch dazu entschieden, einen Vertrag bis 2026 in Saudi-Arabien zu unterschreiben. Beim amtierenden Meister wird er unter der Leitung von Nuno Espirito Santo aus Portugal spielen.
“Es steht scheinbar völlig ausser Frage, dass mehr und mehr Stars in den kommenden Jahren ihren Weg nach Saudi-Arabien finden werden.“
Höchstwahrscheinlich reizen den Pariser in erster Linie nicht die sportlichen Ziele des Vereins, sondern eher die finanzielle Komponente. Gerüchten zufolge soll er bis 2026 etwa 100 Mio. Euro für seine Dienste kassieren. Zur Feier des Tages hat sich der Mittelfeldspieler kürzlich einen eigenen Fussballverein in Belgien zugelegt. Wie viel Geld für den Drittligisten geflossen, ist allerdings bisher nicht bekannt.
Im Vergleich zu seinem Kollegen Karim Benzema fällt das Gehalt jedoch ziemlich mager aus. Der Ballon d'Or-Gewinner soll Insidern zufolge jährlich 200 Mio. Euro bei Al-Ittihad kassieren. Auch Christiano Ronaldo ist bereits dem Ruf des Geldes gefolgt. Der Portugiese unterschrieb bei Al-Nassr und kassiert dort ebenfalls sündhaft hohe Beträge.
Auch Lionel Messi wurde ein saftiges Angebot vom Öl-Staat unterbreitet, er entschied sich jedoch für einen Wechsel nach Inter Miami in die USA. Gerüchten zufolge liebäugeln zudem die Stars Sergio Ramos und Angel di Maria mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien. Es steht scheinbar völlig ausser Frage, dass mehr und mehr Stars in den kommenden Jahren ihren Weg nach Saudi-Arabien finden werden.
Sportpolitisch gewinnt Saudi-Arabien seit geraumer Zeit massiv an Einfluss. Gerüchten zufolge soll sich das Land bereits auf die Austragung der Weltmeisterschaft in 2030 vorbereiten. Undenkbar wäre das nicht, denn die Verbindungen zur FIFA werden immer enger.
Der Fussball stellt dabei jedoch nur eine Komponente dar. Kürzlich wurde bekannt, dass der Wüstenstaat ebenso im Golfsport einen Mega-Deal abgeschlossen hat. Auch in der Formel-1 haben die Scheichs bereits mit einem eigenen Rennen an Einfluss gewonnen. Insgesamt investiert das Land wirklich massive Beträge in den Sport.
Es stellt sich die Frage, warum Saudi-Arabien diese enormen Investitionen tätigt. Es scheint so, als wolle der Öl-Staat durch sein Engagement im Spitzensport sein internationales Image gewaltig aufpolieren. Auch die umliegenden Länder wie Katar verfolgen eine ähnliche Strategie. Man darf gespannt sein, welche Entwicklungen sich in den kommenden Jahren noch ergeben werden.
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