Eklat: Nägel auf der Strecke bei der Tour de France

Tour de France Tour de France

Die Vorfreude auf die Tour de France, die am 1. Juli gestartet ist, war bei den meisten Fans riesig. Leider hat sich bereits im zweiten Rennen ein geschmackloser Zwischenfall ereignet, denn Unbekannte haben kurz vor dem Ziel Nägel auf der Strecke verteilt.

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Perfide Aktion

Gleich zum Auftakt der Tour de France im Baskenland ist ein äusserst geschmackloser Eklat aufgetreten. Unbekannte haben im Finish-Bereich der 2. Etappe kurz vor San Sebastian Nägel auf der Strasse verteilt, die zu zahlreichen Reifenschäden bei den Fahrern geführt haben. Victor Lafay, der das Rennen überraschend gewann, war von der Aktion nicht direkt betroffen. Einer der Leidtragenden war Lilian Calmejane, der seinem Ärger öffentlich Luft machte. Der Franzose wies auf die hohe Verletzungsgefahr hin und bezeichnete die mutmasslichen Drahtzieher als „einen Haufen Idioten“.

In der Tat handelt es sich bei der geschmacklosen Aktion um eine lebensgefährliche Bedrohung, die im Angesicht des traurigen Todes von Gino Mäder besonders perfide erscheint. Auch Jonas Rickaert und der Schweizer Silvan Dillier erlitten Reifenpannen. Ebenso war der Vorjahressieger Jonas Vingegaard von der Aktion betroffen. Verletzt wurde zum Glück offenbar niemand. Traurigerweise handelt es sich nicht um den ersten Vorfall dieser Art. Bereits im Jahr 2012 hatten Unbekannte Nägel auf die Strasse geworfen und die Athleten damit zur Weissglut getrieben. Es wäre wünschenswert, wenn ein derartiger Vorfall in der Zukunft nicht erneut auftreten wird.

 

“Die diesjährige Tour de France ein Paradies für Kletterer, da die Route durch alle fünf Gebirgsmassive Frankreichs führt.“

 

Tour de France von Unruhen begleitet

Die Tour de France ist ohne Zweifel eines der bedeutendsten Events im Radrennen und fasziniert Sportbegeisterte weltweit. Auch neben der geschmacklosen Aktion ist die diesjährige Tour de France von weiteren Unruhen begleitet. Die aktuellen Krawalle in Frankreich, die dadurch ausgelöst wurden, dass ein 17-jähriger Franzose von der Polizei erschossen wurde, sorgen für grosse Bedenken bei den Fahrern und Verantwortlichen.

Bisher haben die massiven Proteste in Frankreich noch keinen direkten Einfluss auf die Tour de France genommen, doch die Sorgen nehmen zu. Gerade im Hinblick auf die siebte Etappe in Bordeaux haben die Organisatoren offenbar Sicherheitsbedenken. Aus diesem Grund befindet sich der Tour-Direktor im ständigen Austausch mit dem Innenministerium.

 

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Das Sportliche sollte im Mittelpunkt stehen

Es bleibt zu hoffen, dass die politischen und gesellschaftlichen Unruhen in Kürze ein friedliches Ende finden und die Tour de France ungehindert ausgetragen werden kann. Denn es handelt sich schlicht und einfach um ein Event der Superlative. Es bleibt also zu hoffen, dass das Sportliche in Kürze im Mittelpunkt stehen wird.

Welcher der 176 Fahrer aus den 22 Teams zum Ende der Tour am 23. Juli die Nase vorn haben wird, ist noch völlig offen. Generell ist die diesjährige Tour de France ein Paradies für Kletterer, da die Route durch alle fünf Gebirgsmassive Frankreichs führt. Derzeit führt Jonas Vingegaard aus dem dem Team Jumbo-Visma die Gesamtwertung an. Direkt dahinter befindet sich Tadej Pogacar. Es deutet sich ein spannender Zweikampf zwischen diesen beiden Top-Favoriten an. Jai Hindley belegt aktuell den dritten Rang, gefolgt von Simon Yates und dem Spanier Calos Rodriguez.

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