Jetzt ist Celestini dran!

Heiko Vogel

Ein gewonnenes Spiel, zwei Unentschieden, acht Niederlagen, und was noch schlimmer ist, letzter Platz in der Super League. Entlassung von Trainer Heiko Vogel kommt nicht ganz überraschend. Ausschlaggebend war vor allem der unansehnliche Auftritt in Lausanne.

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Auch Vogel kann das Schiff nicht retten

Nach vier Niederlagen in ebenso vielen Spielen hat der FC Basel die Notbremse gezogen. Der Waadtländer Trainer wird im St. Jakob-Park eine heikle Aufgabe zu erfüllen haben.

Der krisengeschüttelte FC Basel hat erneut einen Kurswechsel vollzogen. Einen Monat nach der Trennung vom deutschen Trainer Timo Schultz, der durch Sportdirektor Heiko Vogel ersetzt wurde, entliess der Verein diesen am vergangenen Dienstag von seinem Posten. Vogel wird auch das Amt des Sportdirektors nicht mehr ausüben.

Vogel wurde auf der Trainerbank durch den Waadtländer Fabio Celestini ersetzt, der seit seiner Entlassung bei Sion durch Christian Constantin im vergangenen März vereinslos geblieben war.

Celestini hat sein Amt sofort angetreten. Er absolvierte am Dienstag vor einer Woche, seinem 48. Geburtstag, seine erste Trainingseinheit und führte Basel bereits am darauffolgenden Mittwoch zu einem 0:1-Auswärtssieg im Achtelfinale des Schweizer Cups gegen Kriens (Promotion League).

Als Zwölfter und Letzter der Super League, zwei Punkte hinter Stade Lausanne-Ouchy auf Platz elf, sind die Rot-Blauen nach vier Niederlagen in Folge noch ohne Torerfolg.

Der ehemalige Schweizer Nationalspieler (35 Einsätze/2 Tore), der hauptsächlich für Troyes und Olympique Marseille spielte, begann seine Trainerkarriere in Renens (2011/13).

Danach trainierte der gebürtige Lausanner Terracina (Italien/2014), Lausanne-Sport (2015/18), Lugano (2018/19), Luzern (2020/21/Schweizer Cupsieger) und den FC Sion (2022/23). Seine Aufgabe wird es sein, den FCB in der Super League wieder auf Vordermann zu bringen. Er ist bis zum Ende der Saison an den Verein gebunden.

 

Eine dreimonatige Amtszeit für Schultz

Die Krise des FC Basel, des einstigen Aushängeschilds des Schweizer Fussballs, scheint kein Ende zu nehmen. Eines der letzten und angesichts der Ergebnisse vorhersehbaren Kapitel in der jüngeren Geschichte des FCB war die Entlassung des Trainers. Timo Schultz wurde von der technischen Leitung der Mannschaft entbunden.

Der Deutsche wurde offensichtlich für einen enttäuschenden Saisonstart verantwortlich gemacht und liess seine Spieler auf Platz neun der Tabelle zurück. Wenig, viel zu wenig für ein so renommiertes (und betiteltes) Team.

Statistik hin oder her, so schlecht war Rotblau noch nie in eine Meisterschaft gestartet, seit die Super League vor 20 Jahren eingeführt wurde.

Schultz ist nur die jüngste Fehlentscheidung der Basler Vereinsführung. Der 45-Jährige hatte einen guten Lauf, als er ein erfolgreiches Team wieder auf die Beine stellen musste. Doch bis Dezember 2022 sass er auf der Bank von St. Pauli in der deutschen 2. Bundesliga.

Er hatte das Erbe des Technischen Direktors von Basel, Heiko Vogel, angetreten, der nach der Entlassung von Alex Frei im Februar das Amt des Interimstrainers übernommen hatte. Es war wieder einmal Vogel, der die technische Leitung der Mannschaft sicherstellen musste.

Schultz musste auch für das frühe Ausscheiden in der Conference League in der Qualifikationsphase gegen die sehr bescheidenen Kasachen von Tobol Kostanay büssen. Ein unerwarteter und ungerechtfertigter Rückschlag, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Basler in der letzten Saison sogar kurz vor dem Einzug ins Finale des Wettbewerbs gestanden hatten.

 

„Die letzten Ergebnisse waren geradezu katastrophal: vier Niederlagen in Folge, null Tore und letzter Tabellenplatz in der Swiss Super League.“

 

Ein unzureichender Transfermarkt tat sein Übriges

Der Trainer hat, wie so oft in solchen Fällen, für alle bezahlt und wurde damit auch zum leichten Sündenbock. Schliesslich ist es nicht seine Schuld, dass Basel Zeki Amdouni und Andi Zeqiri sowie Andy Diouf, Darian Males, Andy Pelmard und Dan Ndoye auf dem Transfermarkt verloren hat.

Die Tatsache, dass die Super League seit diesem Jahr zur Saisonmitte in zwei Gruppen aufgeteilt wird - die Guten kommen in die Meisterschaftsgruppe, die Schlechten geraten in den Abstiegskampf - hat die Verantwortlichen dazu veranlasst, entschlossen und schnell zu handeln.

Dafür kamen vielversprechende Spieler, aber mehr war da nicht. Es war normal, dass Schultz auf einige Probleme stossen würde, und so entliess ihn sein Arbeitgeber irgendwann und ernannte sich selbst zum Cheftrainer (zum zweiten Mal innerhalb von zehn Monaten).

Aber es ist klar, dass der Wechsel nicht den erhofften Umschwung gebracht hat. Im Gegenteil, wenn überhaupt, wurden Basels Leistungen noch schlechter.

Die schwachen Leistungen des FC Basel in letzter Zeit haben nicht nur die treue Fangemeinde frustriert, sondern auch das Interesse von Anhängern rivalisierender Schweizer Vereine geweckt. Die Unfähigkeit des Vereins, gegen frisch aufgestiegene Vereine zu gewinnen, hat Zweifel an seiner Strategie und seinen Kompetenzen aufkommen lassen.

 

Heiko Vogel

 

Die Young Boys übernehmen das Kommando

Die schlechte Auswärtsbilanz der Mannschaft gegen den Schweizer Meister YB ist ein Grund zum Zorn. Dem FC Basel ist es in den bisherigen Begegnungen nicht gelungen, die YB-Abwehr zu knacken und deren offensive Spielweise effektiv zu kontern.

Diese bisherigen Auftritte, im Zusammenhang mit der aktuellen Form, haben einen langen Schatten auf die nächsten zu bestreitenden Pflichtspiele geworfen.

Im kommenden Spiel gegen YB im Januar 2024 erwartet Basel eine schwierige Aufgabe. Angesichts der bisherigen Leistungen und des imposanten Auftretens von YB als Titelverteidiger scheinen die Chancen für Basel nicht gut zu stehen. Das Spiel gilt als Prüfstein für die Mannschaft, der Ausgang könnte richtungsweisend für den Rest der Saison sein.

Der Optimismus ist zwar noch nicht gänzlich verflogen, doch die schlechte Form des Klubs bereitet Fans und Experten gleichermassen Sorgen.

Die heutige Situation ist weit entfernt von den glorreichen Zeiten des FC Basel. Der Klub war einst der Ruhm des Schweizer Fussballs, seine Erfolge und Leistungen auf dem Spielfeld wurden gelobt und verehrt.

Die gegenwärtigen Probleme des FC Basel sind eine deutliche Bestätigung für die Unberechenbarkeit des Sports, wo vergangene Erfolge keine Garantie für zukünftige Erfolge sind. Dennoch kann dieser negative Moment eine Gelegenheit für den Verein sein, sich zu besinnen, Strategien zu entwickeln und seine verlorene Pracht wiederzuerlangen.

 

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