Pia Sundhage übernimmt die Frauen-Nationalelf

Pia Sundhage Pia Sundhage

Anderthalb Jahre vor der Heim-EM hat der SFV bekannt gegeben, dass Pia Sundhage mit sofortiger Wirkung den Posten als Cheftrainerin bei der Schweizer Frauen-Nationalelf übernimmt. Wir stellen Ihnen die renommierte Fachfrau in diesem Artikel genauer vor.

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Sundhage folgt auf Grings

Seit Tagen brodelte die Gerüchteküche bereits ganz gewaltig, doch nun ist es offiziell. Die 63-jährige Schwedin Pia Sundhage wurde als neuer Coach der Schweizer Frauen-Nati vorgestellt. Eine bessere Kandidatin hätte es wahrscheinlich kaum geben können, denn Sundhage zählt zu den grössten Namen im Geschäft. Dennoch dürfte die Aufgabe alles andere als leicht sein, denn die Nati befindet sich in einer katastrophalen Verfassung.

Die Schweiz hat aus den letzten 14 Länderspielen lediglich einen Sieg erzielt. Diese Horrorbilanz kostete der Vorgängerin, Inka Grings, bereits im November ihren Job. In der Zwischenzeit hatte Reto Gertsche die Geschicke als Interimscoach geleitet. Es steht völlig ausser Frage, dass Sundhage einen Haufen Arbeit vor sich hat, um die Schweiz pünktlich zur EM im eigenen Land in die Erfolgsspur zu führen.

 

«Die Verpflichtung von Pia Sundhage ist ein weiterer Meilenstein im Schweizer Frauenfussball.» Dominique Blanc, SFV-Präsident

Beeindruckende Karriere

Pia Sundhage blickt auf eine Karriere zurück, die sich durchaus sehen lassen kann. Von 2019 bis zum August 2023 trainierte sie die brasilianische Nationalmannschaft. Nachdem die Brasilianerinnen jedoch bei der vergangenen Frauen-WM überraschend bereits nach der Vorrunde ausgeschieden sind, einigte man sich darauf, den Vertrag der Schwedin vorzeitig aufzulösen.

Neben dem brasilianischen Nationalteam trainierte Sundhage ebenso drei Mal die schwedische Mannschaft, zwei Mal die USA, Norwegen und China. Es gibt nur wenige Trainerinnen, die über eine vergleichbare Erfahrung verfügen. Zu ihren grössten Erfolgen zählen zweimal Olympia-Gold mit den USA in 2008 und 2012. Ebenso erreichte sie mit dem amerikanischen Team das WM-Finale in 2011. Ein Jahr später wurde sie von der FIFA als Welttrainerin des Jahres im Frauenfussball ausgezeichnet.

 

Neue Cheftrainerin der Schweiz Neue Cheftrainerin der Schweiz

 

Aussicht auf die Heim-EM 2025

Pia Sundhage wurde mit einem Vertrag bis Ende 2025 ausgestattet. Somit ist die Aufgabe der Schwedin klar und deutlich definiert: Sie soll die Nati pünktlich zur Heim-EM 2025 in Bestform bringen, sodass die Schweiz beim Turnier eine bedeutende Rolle spielen kann. Dass die Startrainerin dafür genau die richtige Frau ist, dürfte unumstritten sein. Schliesslich verfügt sie über eine enorme Erfahrung und führte auch Schweden bei der Heim-EM im Jahr 2013 bis in das Halbfinale.

Nicht zu unterschätzen ist ebenso die Tatsache, dass Sundhage als Spielerin im Jahr 1984 den EM-Titel gewonnen hat. Sie weiss also ganz genau, welche Zutaten es benötigt, um Europameister zu werden. Dennoch hat die 63-Jährige eine wahre Herkulesaufgabe vor der Brust. Aktuell fehlt der Nati jegliches Selbstbewusstsein. Zudem scheint das Team zerrüttet zu sein und mit negativen Emotionen behaftet zu sein. Für Sundhage wird es darum gehen, der Mannschaft neben taktischen und spielerischen Feinheiten auch wieder die Freude am Fussball zu vermitteln.

Dazu hat sie insgesamt anderthalb Jahre Zeit, denn am 02. Juli 2025 startet die Europameisterschaft der Frauen. Unserer Meinung nach ist dem Schweizer Verband mit der Verpflichtung von Sundhage ein echter Transfercoup gelungen. Wir blicken deshalb mit einer positiven Grundstimmung auf die Nati und wünschen Pia Sundhage viel Erfolg in ihrem neuen Job. Selbstverständlich werden wir Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

 

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Achim hat schon in seiner Jugend eine Leidenschaft für Sport entwickelt, insbesondere für Fussball, Darts und Kampfsport. Seine tiefe Verbindung zum Sport spiegelt sich nicht nur in seiner Faszination für das Spielgeschehen wider, sondern auch in seiner einzigartigen Herangehensweise an Datenanalyse und die Entwicklung ausgeklügelter Wettstrategien. Er lässt dabei seine Erfahrungen als ambitionierter Pokerspieler einfliessen, vor allem wenn es um Datenanalyse, Risikomanagement und die Bewertung von Wettquoten geht. Neben seiner Liebe zum geschriebenen Wort und der Welt der Sportanalysen findet man Achim oft beim Erkunden ferner Orte, beim Entspannen in Spas und beim Experimentieren mit neuen Rezepten in der Küche.

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