Die aktuelle Ausgabe des wöchentlichen Rückblicks stellt eine ganz besondere Episode dar, denn in der vergangenen Woche wurden in Europas Top-Ligen phänomenale Schützenfeste ausgetragen. Wir präsentieren Ihnen drei Fussball-Leckerbissen, bei denen unfassbare 19 Tore fielen.
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Barcelona erlebte in der spanischen 🇪🇸 LaLiga einen traumatischen Abend, denn gegen Villareal hagelte es eine faustdicke 5:3-Niederlage für die Katalanen. Es war das erste Mal seit 1963, dass Barça in einem Heimspiel der spanischen Liga fünf Tore hinnehmen musste.
Es war auch das erste Mal seit 1951, dass sie in aufeinanderfolgenden Spielen vier oder mehr Tore kassierten, nachdem sie am Mittwoch mit 2:4 im Copa Del Rey-Viertelfinale gegen Athletic Club unter die Räder gekommen sind.
Was sich bereits seit Wochen angedeutet hatte ist nun amtlich: Cheftrainer Xavi Hernández gab nach dem Abpfiff bekannt, dass er am Ende der Saison zurücktreten werde. Wer den vakanten Posten übernehmen wird, ist bisher unklar.
Trotz einer Ballbesitzrate von 70 % konnte Barcelona die Kontrolle nicht in Tore umsetzen. Gerard Moreno eröffnete den Torreigen in der 41. Minute nach einem schnellen Einwurf und einem präzisen Flachpass von Sørloth, der einen erstklassigen Schuss in den oberen Winkel abfeuerte. Kurz darauf profitierte Ilias Akhomach von einem Fehler von Abwehrspieler João Cancelo und erhöhte in der 54. Minute auf 0:2 für die Gäste.
Barcelona kämpfte sich jedoch zurück, erzielte innerhalb von 11 Minuten zwei Tore durch Ilkay Gündogan (60. Minute) und Pedri (68. Minute). Ein unglückliches Eigentor von Eric Bailly, der versuchte, einen Freistoss von Frenkie de Jong zu klären, brachte Barcelona sogar zwischenzeitlich in Führung.
Villarreal reagierte erneut, als Sørloth einen schnellen Konter mit einem langen Pass zu Goncalo Guedes startete, der in der 84. Minute ausglich. In der Schlussphase drängte Barcelona auf den Sieg, doch der Schuss ging nach hinten los. Sørloth und Morales trafen in der Nachspielzeit, um den Sieg für Villarreal zu sichern. Barcelona bleibt nach der enttäuschenden Niederlage mit 44 Punkten auf dem vierten Platz, 11 Punkte hinter dem Tabellenführer Girona.
Verein | Sp | S | U | N | D | P |
---|---|---|---|---|---|---|
Girona | 22 | 17 | 4 | 1 | 27 | 55 |
Real Madrid | 21 | 17 | 3 | 1 | 31 | 54 |
Atlético Madrid | 21 | 14 | 2 | 5 | 19 | 44 |
Barcelona | 21 | 13 | 5 | 3 | 14 | 44 |
Ath. Bilbao | 22 | 12 | 6 | 4 | 17 | 42 |
«Heute ist leider genau das eingetreten, was wir unbedingt verhindern wollten. Die Ergebnisse der vergangenen Wochen haben doch ihre Spuren hinterlassen.» Marco Rose, Trainer RB Leipzig
In der 🇩🇪 Bundesliga feierte der VfB Stuttgart einen historischen Sieg, indem sie RB Leipzig mit 5:2 abservierten. Deniz Undav avancierte dabei zum Helden des Spiels, weil er einen lupenreinen Hattrick für die Gastgeber erzielte.
Da dem VfB zuletzt ohne Serhou Guirassy die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor abhandengekommen war und Stuttgart zudem noch nie gegen die Roten Bullen gewinnen konnte, war der Kantersieg eine faustdicke Überraschung.
Obwohl die ersten 20 Minuten des Spiels relativ ereignislos verliefen, schien es bereits so, als ob die Partie jederzeit in Flammen aufgehen könnte. Ein Elfmeter für Stuttgart, verursacht durch ein Handspiel von Mohamed Simakan, leitete dann eine spektakuläre Phase von drei Toren in sieben Minuten ein.
Enzo Millot trat souverän an und verwandelte sicher vom Punkt, bevor Deniz Undav bei einem schnellen Angriff aus kurzer Distanz einschob. Benjamin Šeško war daraufhin perfekt platziert und köpfte einen präzisen Ball von David Raum ein, um Leipzig wieder auf ein Tor heranzubringen.
Kurz nach dem Wiederanpfiff setzten die Schwaben ihre Dominanz fort, als Leweling auf spektakuläre Weise aus nächster Nähe einschoss. Zu diesem Zeitpunkt schien Stuttgart bereit, das Spiel zu kontrollieren. Doch ein überragendes Tor von Loïs Openda im Konter brachte Leipzig wieder ins Spiel. Dieser Moment dauerte jedoch nicht lange, da Undav bereits eine Minute später einen perfekten Flankenball von Chris Führich einköpfte und den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte.
Leipzig hatte Schwierigkeiten, eine Antwort zu finden, während Stuttgart mit frischem Selbstvertrauen aus ihrem Torreigen agierte. Die Krönung erfolgte, als Undav einen Abpraller nutzte und seinen Hattrick komplettierte. Während Stuttgart nach dem Sieg weiterhin von der Königsklasse träumen darf, ist RB nach drei Pleiten in Folge auf den fünften Tabellenplatz abgerutscht.
Verein | Sp | S | U | N | D | P |
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Leverkusen | 19 | 15 | 4 | 0 | 36 | 49 |
Bayern | 19 | 15 | 2 | 2 | 38 | 47 |
Stuttgart | 19 | 12 | 1 | 6 | 18 | 37 |
Dortmund | 19 | 10 | 6 | 3 | 14 | 36 |
Leipzig | 19 | 10 | 3 | 6 | 16 | 33 |
Der vermeintliche Riese aus Paris musste in der 🇫🇷 Ligue 1 einen Rückschlag hinnehmen, denn das Star-Ensemble von Luis Enrique verspielte eine Zwei-Tore-Führung, als Stade Brest eine willensstarke Aufholjagd startete und die französischen Meister am Sonntag zu einem 2:2-Unentschieden zwang.
Marco Asensio, der erstmals seit September in der Liga startete, brachte PSG spät in der ersten Halbzeit im Parc des Princes mit einem spektakulären Volley-Treffer in Führung, bevor Randal Kolo Muani kurz vor der Pause das zweite Tor für die Gastgeber erzielte.
Ein Eigentor von Danilo in der 55. Minute ermöglichte Brest den Weg zurück ins Spiel, und Mathias Pereira Lage beendete die Serie von 14 aufeinanderfolgenden Niederlagen der Gäste gegen PSG mit einem cleveren Hackentrick zum Ausgleich.
«Es ist ein grossartiger Abend für uns», sagte Brest-Trainer Eric Roy. «Mit 2:0 im Parc des Princes zurückzuliegen, kann zu einem Albtraum werden, aber dieses Team hat immer an sich geglaubt. Viele Mannschaften wären in der Halbzeit zusammengebrochen.»
Die Führung von Luis Enrique an der Tabellenspitze wurde nach dem 1:0-Sieg von Nizza gegen Metz am Samstag auf sechs Punkte reduziert. Brest, nun seit acht Spielen ungeschlagen, liegt weiterhin neun Punkte hinter dem Spitzenreiter.
Die beiden Teams treffen am 7. Februar erneut in Paris im Achtelfinale des französischen Pokals aufeinander. Brest hat PSG in den letzten 27 Begegnungen nicht geschlagen, eine Serie, die bis ins Jahr 1985 zurückreicht.
Verein | Sp | S | U | N | D | P |
---|---|---|---|---|---|---|
PSG | 19 | 13 | 5 | 1 | 30 | 44 |
Nizza | 19 | 11 | 5 | 3 | 9 | 38 |
Stade Brest | 19 | 10 | 5 | 4 | 12 | 35 |
Monaco | 19 | 10 | 4 | 5 | 9 | 34 |
LOSC | 19 | 8 | 8 | 3 | 10 | 32 |
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Achim
Achim hat schon in seiner Jugend eine Leidenschaft für Sport entwickelt, insbesondere für Fussball, Darts und Kampfsport. Seine tiefe Verbindung zum Sport spiegelt sich nicht nur in seiner Faszination für das Spielgeschehen wider, sondern auch in seiner einzigartigen Herangehensweise an Datenanalyse und die Entwicklung ausgeklügelter Wettstrategien. Er lässt dabei seine Erfahrungen als ambitionierter Pokerspieler einfliessen, vor allem wenn es um Datenanalyse, Risikomanagement und die Bewertung von Wettquoten geht. Neben seiner Liebe zum geschriebenen Wort und der Welt der Sportanalysen findet man Achim oft beim Erkunden ferner Orte, beim Entspannen in Spas und beim Experimentieren mit neuen Rezepten in der Küche.