Warum immer auf Fussball oder Tennis wetten, wenn es doch so viele verschiedene Sportarten gibt? Beispielsweise den Radsport. Um diesen soll es in diesem Artikel gehen. Wir gehen auf die wichtigsten Radevents des Jahres ein und geben Ihnen Tipps zum Wetten. Hier gibts die besten Wettprognosen.
Wie heisst es so schön? Aller Anfang ist es schwer, doch Wetten ist keine Tour de France. So viel Übung ist nicht notwendig, um die erste Wette zu platzieren. Mit unseren Infos sind Sie bestens gerüstet und schon darf es losgehen.
Die Online Buchmacher bieten ihrem Publikum zahlreiche Wettmärkte an. Selbst unter dem Sektor Radfahren findet man die eine oder andere spannende Wettform. Hier sind Siegwetten eindeutig die Klassiker. Auf die Frage „Wer gewinnt das Rennen“ gibt es viele Antworten mit einzigartigen Quoten. Wer keine Ahnung von Fahrradwetten hat, sollte mit der Standardwette beginnen.
Es gibt einige Rennfahrer, die nicht so bekannt sind, aber durchaus hoch gehandelt werden. Hier ist es schwierig, einen Durchblick zu erlangen, wenn man keine Ahnung vom Sport hat. Möchten Sie dauerhaft auf den Radsport wetten, ist es freilich sinnvoll, wenn Sie sich näher mit den Rennfahrern beschäftigen, Statistiken lesen und die Rennen verfolgen. Nach und nach werden Sie selbst erkennen, wer hier gut oder schlecht ist.
Bei der Siegerwette wird logischerweise auf dem Sieger gewettet. Wie bei anderen Sportarten ist jener Radfahrer mit der niedrigsten Quote der Favorit unter den Sportlern. Je höher die Quote, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass dieser gewinnt.
Prop-Wetten sind beim Radsport wie bei der 🇨🇭 Tour de Suisse der neue Trend, der auch bei einigen anderen Sportarten nicht mehr wegzudenken ist. Es handelt sich um Ereignisse, die eintreten oder nicht eintreten.
Beispiele:
Diese und jene Wetten sind besonders spannend und von Buchmacher zu Buchmacher unterschiedlich. Manche, wie die 🇫🇷 Tour de France bieten keine Prop-Wetten an, andere häufig. Deswegen lohnt es sich immer, einen Blick auf die Wettanbieter Seiten zu wagen.
Vergleichen Sie die Angebote und nutzen Sie eventuell einen Wettquotenrechner, falls Sie eine Wette finden, die Ihnen gefällt. So lässt sich bei einem anderen Buchmacher vielleicht eine noch bessere Quote ermitteln.
Wetten hat viel mit Glück zu tun. Natürlich gibt es gute und schlechte Sportler, aber am Ende macht immer der das Rennen, der am besten Tag die besseren Karten hat. Vor allem dann, wenn gleich starke Sportler aufeinandertreffen, wird es schwer, eine Hervorsage zu treffen. Dennoch bekommen Sie von uns ein paar Tipps, die Ihnen beim Wetten helfen.
Sie sollten die Fahrer kennen, wenn Sie auf diese Wetten. Neben den klassischen Statistiken sollten Sie Berichte lesen. Gerne auch die Klatschpresse. Informieren Sie sich über mögliche Verletzungen, und falls vorhanden, über private Informationen.
Die Presse schreibt bekanntlich viel, wenn der Tag lang ist. Zwar hat uns das Privatleben der Sportler nichts anzugehen, dennoch interessiert es uns für die Statistik. Lebt ein Radfahrer in Trennung oder ist gerade frisch verliebt, kann sich dies durchaus auf die Leistung auswirken.
Lesen Sie Statistiken der letzten Monate und Jahre, falls vorhanden. Freilich gibt es immer wieder Newcomer, die für einzigartige Überraschungen sorgen. Die Leistung der alten Hasen lässt sich aber im Normalfall messen.
Auf Langzeitwetten sollte man beim Radfahren eher verzichten, weil man nie weiss, wie das Wetter sein wird. Regnet es in Strömen, wird sogar der beste Fahrer verzweifeln. Auch bei starkem Wind ist es nicht leicht, bergauf zu fahren und den Sieg zu erringen. Studieren Sie am besten vorab den Wetterbericht und wetten Sie erst dann auf Ihren Favoriten. Anderseits wird sich natürlich auch hier der Beste schlagen. Das Wetter trifft bekanntlich auf alle Fahrer, nicht nur auf den Favoriten.
Vergleichen Sie die Quoten unterschiedlicher Wettseiten. Haben Sie Ihren persönlichen Favoriten auserkorener, macht es Sinn, die besten Wettquoten zu ermitteln. Diese sind manchmal unterschiedlich. Wenn es nur eine Abweichung von wenigen Prozenten ist. Jeder Cent mehr oder weniger macht Sinn. Ausserdem sollten Sie in Erfahrung bringen, ob Sie beim einen oder anderen Wettanbieter Gebühren bezahlen müssen. Lesen Sie die AGB und Anforderung, die ebenso wichtig sind.
Wetten Sie erst, wenn Sie wissen, was Sie tun. Falls Sie neu einsteigen und nicht wissen, welche Favoriten es eigentlich gibt, orientieren Sie sich am Buchmacher und besinnen Sie sich auf die Siegwetten. Alle anderen Wettformen wählen Sie dann, wenn Sie mehr Ahnung von der Materie haben. Nur so haben Sie die besten Chancen beim Wetten.
Nun sind Sie hoffentlich mit den besten Tipps zum Thema Wetten versorgt. Im nächsten Abschnitt gehen wir auf die verschiedenen Radevents ein, die jährlich tagen. Eines der berühmtesten ist sicherlich die Tour de France. Selbst jene, die absolut keine Lust haben, bei einem Radevent beizuwohnen, kennen diesen Begriff. Wer darauf wetten möchte, sollte sich freilich mit den Hintergründen beschäftigen.
Die Mutter aller Radrennen ist die Tour de France, – eine andere Bezeichnung für diesen Event ist Grande Boucle (zu Deutsch Grosse Schleife). Es ist das bedeutendste Strassenradrennen weltweit. Neben dem Vuelta a España und Giro d’Italia, gehört es zu den Grand Tours.
Die Tour de France wird seit 1903 jährlich im Juli veranstaltet. Die Streckenführung wechselt jedes Jahr und führt quer durch Frankreich und in das nahgelegene Ausland. Während dem ersten Weltkrieg (1915 bis 1918) und während dem zweiten Weltkrieg (1940 bis 1946) wurden keine Rennen durchgeführt. Die Amaury Sport Organisation (ASO) ist seit 1992 Veranstalter dieses Events.
Neben der Fussball-Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen zählt die Tour de France als drittgrösstes Sportevent weltweit. Ausserdem ist es das grösste Sportereignis der Welt, welches jährlich stattfindet. Auch wird ihr nachgesagt, dass es sich um die schwierigste Landesrundfahrt handelt. Von 1984 bis 2009 wurde eine Tour de France der Frauen durchgeführt. Leider war dieser Event nicht so bedeutend wie die Tour de France der Männer.
Neben dem Zeitfahren sind die Bergwertung ein Kriterium, welches in die Gesamtbewertung einfliesst. Oft stehen Berge und Pässe im Programm der Tour und sorgen damit für noch Anstrengung. Jährlich gibt es eine Königsetappe. Dabei handelte sich meist um den Tag, der die meisten Höhenmeter beinhaltet und als schwierigste Etappe zählt. 27 Anstiege erreichen über 2.000 Meter. Der höchste bisher befahrene Punkt war die Cime de la Bonette mit 2802 Metern.
In all den Jahren wurden manche Pässe besonders oft angefahren. 80x Beispielsweise die Col du Tourmalet, 70x die Col d’Aubisque, 69x die Col d’Aspin usw. Die Streckenabschnitte ändern sich jährlich, damit es abwechslungsreich bleibt.
Die Berge werden je nach Steigungslänge und Steigungsrad in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Der Col du Tourmalet gilt als sehr schwer. Seine Steigungslänge beträgt 17,4 km und der Steigungsgrad 7,3%. Die leichteste Bergstrecke ist die Côte de Bellevue mit einer Länge von 1 km und einer Steigung von 4,2 %. Je schwieriger die Etappe, desto mehr Punkte erhalten die Fahrer.
Die grösste Radrundfahrt in der Schweiz nennt sich Tour de Suisse. Auch international findet dieser Event immer häufiger Anklang. Veranstaltet wird diese jährlich Mitte Jungi und gilt als wichtiges Etappenrennen der Grand Tours. Die Tour de Suisse ist ein neun Etappen eingeteilt. Mehrere Bergetappen und Zeitfahren sind inkludiert. Häufig wird diese Tour als Vorbereitung zur Tour de France gefahren.
1908 wurde das erste Rennen gefahren, rechtzeitig zum 25. Geburtstag des Schweizer Rad- und Motorradfahrer Bunds. Zwei Austragungen und über 300 Kilometer später wurde es vorerst eingestellt. Später versuchte man erneut ein grosses Rennen zu kreieren, die Fernfahrt München-Zürich. Da diese zu hohe Kosten verursacht, wurde auch diese Veranstaltung 1924 eingestellt.
Der damalige SRB Direktor Xaver Marzohl wollte nach Vorbild der Tour de France ebenso ein Etappenrennen ins Leben rufen und es gelang ihm mit Bravour. 1933 fand die erste Tour de Suisse zum 50-jährigen SRB Jubiläum erstmals statt. Side Fact. Der erste Sieger der fünf Etappen war kein Schweizer, sondern der Österreicher Max Bulla.
Die Giro d’Italia, auch bekannt als Tour von Italien ist ein Rennen, welches 3 Wochen dauert und an der italienischen Küste veranstaltet wird. Seit 1909 wird dieser Strassenradsport der Männer durchgeführt. Auch dieses gehört zu den Grand Tours, bei denen einige Länder angeschlossen sind. Einmal jährlich wird seit 1988 der Giro d’Italia Femminile ausgetragen. Die weibliche Antwort zur Giro d’Italia. Das jährliche Männernachwuchsrennen nennt sich Giro Ciclistico d’Italia und gehört mittlerweile auch fix dazu.
Bis auf den ersten und zweiten Weltkrieg und das Pandemiejahr 2020 wurde der Event jährlich drei Wochen im Mai veranstaltet. Die Streckenführung wechselt und führt durch Italien wie auch in die Nachbarländer. Das erste Rennen ging am 13. Mai 1909 über die Bühne. Acht Etappen galt es zu bestreiten, von Mailand bis Neapel und retour. Der Zieleinlauf wurde am 30 Mai in der Arena Civica erreicht. Luigi Ganna war der Gesamtsieger.
Nicht nur Italien hat sein Radrennen, auch Spanien geht jährlich Tour. Die Vuelta a Espana dauert 3 Wochen und gehört ebenso zur Grand Tours. Zudem ist sie auf der UCI-Weltrangliste gelistet. Die Spanienrundfahrt, wie sie manchmal bezeichnet wird, wurde das erste Mal 1935 ausgetragen. Seit 1955 gibt es jährlich unterschiedliche Streckenführungen, die quer durch Spanien und die Nachbarländer reicht. Früher fand die Tour im Frühling statt, Mitte der 90er wurde sie in den September verlagert.
Die Kurse gibt es in unterschiedlichen Facetten. Die Sprinter favorisieren die Flachetappen, Ausreissergruppen bewegen sich gerne auf mittelschweren Etappen und in den Hochgebirgsetappen werden die Rundfahren entschieden. Zudem gibt es pro Jahr zwei Einzelzeitfahren. Ziel der Tour ist wie immer die Hauptstadt Madrid.
1999 wurde erstmals eine der Alto de Angliru in Asturien in den Streckenverlauf eingebaut. Er gehört mit seinen steilen Rampen mit bis zu 24% zu den schwersten Anstiegen bei einem Radrennen. Diese Tatsache entwickelte sich mittlerweile zum Markenzeichen der Vuelta Tour. Wer diese Etappe packt, darf sich wahrlich Radprofi nennen.
Die Tour de France, Vuelta a España und Giro d’Italia zählen eindeutig zu den wichtigsten Events. Dies erkennt man auch in sämtlichen Statistiken. In der nachfolgenden Liste sehen Sie die erfolgreichsten Radfahrer. Auf dem ersten Platz befindet sich Eddy Merckx, die die meisten Siege für sich gewinnen konnte. Vor allen in Italien holte er sich gleich 11 Medaillen und keiner konnte ihn seitdem schlagen.
Aber Achtung, viele Sportler, die in dieser Liste stehen, sind nicht mehr aktiv und scheiden aus der heutigen Statistik aus. Möchten Sie wetten, sollten Sie sich selbstredend mit den Profis beschäftigen, die heute aktiv sind.
Name | Giro d’Italia | Tour de France | Vuelta a España |
---|---|---|---|
Eddy Merckx | 11 | 5 | 5 |
Bernard Hinault | 10 | 3 | 5 |
Jacques Anquetil | 8 | 2 | 5 |
Alberto Contador | 7 | 2 | 2 |
Fausto Coppi | 7 | 5 | 2 |
Chris Froome | 7 | 1 | 4 |
Miguel Indurain | 7 | 2 | 5 |
Gino Bartali | 5 | 3 | 2 |
Alfredo Binda | 5 | 5 | - |
Felice Gimondi | 5 | 3 | 1 |
Vincenzo Nibali | 4 | 2 | 1 |
Tony Rominger | 4 | 1 | - |
Nachfolgend finden Sie eine Liste der derzeitigen Weltrangliste der Männer bei den Etappenrennen in der Einzelwertung. Mit solchen und ähnlichen Informationen sollten Sie Ihre Wettkarriere starten, damit Sie wissen, welche Sportler zurzeit im Rennen sind.
Platz | Rennfahrer |
---|---|
1 | ROGLIC Primoz |
2 | POGACAR Tadej |
3 | BERNAL GOMEZ Egan |
4 | PORTE Richie |
5 | YATES Simon Philip |
6 | CARAPAZ Richard |
7 | YATES Adam |
8 | VLASOV Aleksandr |
9 | CARUSO Damiano |
10 | THOMAS Geraint |
11 | CARTHY Hugh John |
12 | LANDA MEANA Mikel |
13 | MAS NICOLAU Enric |
14 | ALMEIDA Joao |
15 | LOPEZ MORENO |
Fazit: Suchen Sie sich einen guten Wettanbieter und wetten Sie auf die besten Radevents, die weltweit stattfinden. Freuen Sie sich auf viele spannende Momente und gute Quoten. Viel Glück!
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