Der FC Schalke kommt nicht zur Ruhe: Direkt nach dem ersten Spiel der neuen Saison hat der Aufsichtsrat die Reissleine gezogen und den Vorstandsboss vom Hof gejagt. Erfahren Sie in diesem Artikel die wichtigsten Hintergründe zu dieser fragwürdigen Entlassung.
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Das Gerücht hatte bereits unmittelbar nach dem Abpfiff des ersten Spieltages der zweiten Bundesliga die Runde gemacht, doch nun ist es offiziell bestätigt: Der FC Schalke 04 trennt sich von Bernd Schröder, der den Posten als Vorstandsboss bekleidete. Die Trennung erfolgte für Aussenstehende überraschend, denn der Zeitpunkt der Entlassung wirft Fragen auf.
Schalke unterlag am ersten Spieltag in einem kuriosen Spiel dem HSV mit 3:5. Unmittelbar danach hat sich der Aufsichtsrat auf die vorzeitige Vertragsauflösung von Schröder geeinigt. Angeblich erfolgte die Entlassung im beiderseitigen Vernehmen. Schröder wird dem Verein bis zum Jahresende weiterhin beratend zur Seite stehen, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.
“Es scheint sich erneut Aktionismus bei den Knappen breit zu machen, der auf Bauchgefühl, Emotionen und internen Streitigkeiten beruht.“
Für viele Fans war die Entlassung ein wahrer Schock, denn es war beim besten Willen nicht vorhersehbar. Insidern zufolge hatten sich die Fronten zwischen Schröder und weiteren Führungspersönlichkeiten aber schon seit geraumer Zeit verhärtet. Im Zentrum der Kritik steht die langsame Herangehensweise vom Vorstandsboss. Vielen Aufgaben soll er ohne jeglichen Elan nachgekommen sein und eine träge Grundeinstellung an den Tag gelegt haben.
Ein prominentes Beispiel ist die Sponsorensuche, bei der Schröder lange Zeit nicht fündig wurde. Erst einen Tag vor dem Saisonstart hat er letztendlich kurz vor knapp einen Sponsorendeal mit Veltins an Land gezogen. Dem Aufsichtsrat stiess dieses Verhalten bitter auf. Auch bei strategischen Entwicklungen soll Schröder zu langsam an der Ausarbeitung und Umsetzung gearbeitet haben. Dass sich die Wege trennen, war am Ende des Tages unausweichlich.
Auch wenn Schalke in der vergangenen Saison erneut in die zweite Bundesliga abgestiegen ist, befanden sich die Knappen unserer Meinung nach gegen Ende der Saison auf einem guten Weg. Mit Thomas Reis wurde ein Trainer installiert, der das Maximum aus dem Kader herausholte und die wichtigsten Tugenden im Abstiegskampf auf die Mannschaft übertragen konnte. Es schien so, als wäre eine einzigartige Harmonie im Ruhrpott entstanden.
Mit der Entlassung von Schröder zeigt sich aber nun mal wieder, dass Schalke offenbar nicht dazu in der Lage ist, langfristig strategisch und vorausschauend zu planen. Ansonsten hätte man sich nämlich sicherlich bereits in der Sommerpause getrennt. Es scheint sich erneut Aktionismus bei den Knappen breit zu machen, der auf Bauchgefühl, Emotionen und internen Streitigkeiten beruht. Damit die Mission Wiederaufstieg gelingt, dürfte es unserer Meinung nach notwendig sein, dass der gesamte Verein an einem Strang zieht und die strategische Ausrichtung auf einer langfristigen und konstanten Vision beruht.
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