Serbien gegen Schweiz: Quoten, Prognosen und mehr

Wett-Tipps

• 1. Tipp: Sieg Serbien - Das Ergebnis dieses Spiels deutet auf einen Heimsieg für Serbien hin. Trotz ihres etwas holprigen Starts in die Nations-League-Saison sind die Serben aufgrund ihres Heimvorteils, ihrer etwas besseren Form verglichen mit derjenigen der Schweiz und und ihrer Rachegelüste nach den Niederlagen im Direktvergleich leicht in der Favoritenrolle, aber ein alternativer Tipp, der in Betracht gezogen werden könnte, ist die Doppelchance 12.
• 2. Tipp: Beide Teams treffen: Ja - Angesichts der zuletzt offenbarten Defensivschwächen beider Nationalmannschaften dürften sowohl Serbien als auch die Schweiz zu Torerfolgen kommen. Bei den beiden vorherigen Direktduellen, bei den Weltmeisterschaften 2018 und 2022 jeweils Tore auf beiden Seiten. Bisher hat die Truppe von Dragan Stojković bei diesem Turnier noch kein Tor erzielt, während die Schweizer gegen Spanien nur ein einziges Mal treffen konnten.
• 3. Tipp: Breel Embolo trifft jederzeit Der 27-jährige Stürmer des Ligue-1-Vereins AS Monaco hat seit der Euro 2024, und zwar gegen England und Ungarn, noch kein einziges Tor erzielt, aber er hat bereits seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt. Seine Körperlichkeit, Geschwindigkeit und Durchsetzungskraft in Kombination mit seinen technischen Fertigkeiten machen ihn auf jeden Fall zu einer ernstzunehmenden Gefahr vor dem gegnerischen Tor.

Vorhersage

Die Liga A Gruppe 4 der Nations League geht am Samstagabend mit einem hochinteressanten Duell zwischen Serbien und der Schweiz im Dubočica Stadium in die dritte Runde. Beide Mannschaften haben zu Beginn ihrer Nations-League-Saison keinen leichten Stand. Die Adler in den ersten zwei Spielen nur einen einzigen Punkt holen, während die Nati noch ohne Zähler dasteht.

Unter der Leitung von Trainer Dragan Stojković hat die serbische Nationalmannschaft ihr Potenzial zwar schon ansatzweise aufblitzen lassen, tut sich aber schwer, ihre Chancen in Tore umzumünzen. Die jüngste Bilanz der Serben in allen Wettbewerben lautet: null Siege, drei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen; es besteht also noch deutlicher Verbesserungsbedarf.

Bei ihrem letzten Auftritt erlitten die Serben eine 0:2-Auswärtsniederlage gegen Dänemark, ein Ergebnis, das den Stolz der Spieler verletzt haben muss. Diese Niederlage folgte auf ein torloses Unentschieden gegen Spanien im Auftaktspiel.

Der Nationaltrainer Serbiens wird für dieses wichtige Heimspiel wahrscheinlich einiges umkrempeln müssen. Er könnte sich für einen aggressiveren Ansatz entscheiden, um die Schwächen der Schweizer Abwehr auszunutzen. Mit der Heimkulisse im Rücken werden die Gastgeber alles daran setzen, ihren ersten Sieg der Saison zu erringen und in der Tabelle nach oben zu klettern.

Nach zwei Niederlagen in den ersten zwei Spielen des Wettbewerbs braucht die Schweiz dringend ein positives Ergebnis, um ihre Saison in Schwung zu bringen. Wettbewerbsübergreifend weist die Nati in den letzten fünf Spielen eine Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und drei Niederlagen auf, was darauf mangelnde Konstanz hindeutet.

Das letzte Spiel der Schweiz endete mit einer enttäuschenden 1:4-Heimniederlage gegen Spanien, ein Ergebnis, das die Defensivprobleme der Mannschaft offenlegte. Diese Pleite folgte auf eine weitere Niederlage im Auftaktspiel, als man Dänemark mit 0:2 unterlag.

Der Schweizer Trainer muss seine Taktik möglicherweise überdenken und sich für eine defensiver ausgerichtete Aufstellung entscheiden, um die Anzahl an Gegentoren zu reduzieren, während er gleichzeitig versucht, Serbien mit Gegenangriffen zu überraschen.

Wir erwarten ein enges Spiel mit Toren beiderseits, bei dem die Serben als Sieger hervorgehenwerden.

Quoten

Die Buchmacher geben für einen Sieg der Serben eine Quote von immerhin 2.57. Sollten die Hausherren siegen und es dazu noch zu Treffern auf beiden Seiten kommen, bekommt man eine Gesamtquote von 5.33 für den Einsatz.

Fazit

Serbien ist vielleicht die grösste Enttäuschung der Euro 2024; eine Mannschaft, die auf dem Papier über starke Einzelspieler verfügt, es aber nie geschafft hat, sich voll zu entfalten. Vlahović steht nicht im Kader: Er hatte bereits das Trainingslager der serbischen Nationalmannschaft im September wegen Familienproblemen ausgelassen.

Esbleibt abzuwarten, ob die aktuelle Nichtberufung seitens des Nationaltrainers damit zusammenhängt. Mitrović sollte daher im Angriff spielen, mit Samardžić als Stütze, der für mehr Tempo sorgen soll.

Die Schweiz spielte eine grossartige EM, die erst im Elfmeterschiessen im Viertelfinale gegen England ihr Ende fand. Das A-Team ist gut aufgestellt und eingespielt, und alle Spieler verstehen sich blendend.

Unter diesem Gesichtspunkt hat der Nationaltrainer eine hervorragende Arbeit geleistet. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass die Automatismen und der Ballbesitz, den Gegner in ernsthafte Schwierigkeiten bringen können, wenn auch vielleicht eine Niederlage nicht vermieden werden kann.