Frauen-WM: Spanien gelingt die Sensation

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Mit dem packenden Finale zwischen Spanien und England hat die Frauen-WM einen würdigen Abschluss gefunden. Wir versorgen Sie mit den wichtigsten Informationen zum Highlight des Turniers und analysieren die gesamte Performance von „La Furio Roja“.

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Dramatisches Endspiel

Im spannenden Finale der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Sydney verlor England tragisch mit 0:1 gegen Spanien. Der amtierende Europameister aus England hatte grosse Hoffnungen für das Spiel, denn es war ihre erste Teilnahme an einem WM-Finale überhaupt.

Die Spanierinnen hatte vorab kaum jemand im Finale erwartet, schliesslich hat die Nation zuvor nur an zwei Weltmeisterschaften teilgenommen und ist dabei nicht über Platz 12 hinausgekommen. Sie zeigten jedoch eine beeindruckende Kreativität und Spielstärke, mit der sie die Engländerinnen verdient überwältigten.

Das entscheidende Tor erzielte Olga Carmona in der ersten Halbzeit, während Spaniens Kapitänin den Ball ins entfernte Eck des Netzes schoss. Obwohl Mary Earps mit einer brillanten Parade den Strafstoss von Jennifer Hermoso 20 Minuten vor Schluss abwehrte, gelang es England nicht, einen Ausgleich zu erzielen. Lauren Hemp hatte Englands beste Chance, als ihr Schuss die Latte traf.

Trotz grossem Einsatz vermochten die Engländerinnen nicht, den spielerischen Vorteilen der technisch versierten Spanierinnen genug entgegenzusetzen. Letztendlich ist Spanien der verdiente Sieger und wurde erst die fünfte Nation, die den Frauen-Weltmeisterschaftspokal in die Höhe stemmen durfte, nach den USA (4), Deutschland (2), Norwegen (1) und Japan (1). England hingegen erlebte Herzschmerz und verpasste die Chance, ihren ersten Weltmeisterschaftstitel nach Hause zu bringen.

 

“Nach ihrem triumphalen Finalsieg kehrten die spanischen Weltmeisterinnen mit einem breiten Grinsen in ihre Heimat zurück.“

 

Der Weg ins Finale

Vor der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 war das spanische Team von internen Unstimmigkeiten und Turbulenzen geplagt. Nur weniger als zwölf Monate zuvor hatte es eine Revolte der Spielerinnen gegen die Trainerführung gegeben. Dies führte zu einer Spaltung im Team und zur Abwesenheit einiger Schlüsselspielerinnen während des Turniers.

Die Unruhen in der Mannschaft führten dazu, dass Spielerinnen wie Sandra Panos, Mapi Leon, Patri Guijarro und Claudia Pina, die alle massgeblich dazu beigetragen hatten, dass der FC Barcelona im Juni die Champions League gewann, nicht für das WM-Team verfügbar waren. Dieses interne Chaos und die Auseinandersetzungen mit dem spanischen Fussballverband hatten die Vorbereitung auf das Turnier massiv beeinflusst.

Trotz dieser Widrigkeiten gelang es Spanien, sich während des Turniers zu sammeln und eine sehr starke Leistung zu zeigen. Nach den ersten zwei Gruppenspielen hatte sich Spanien bereits für die K.o.-Phase qualifiziert. Doch nach der anschliessenden 4:0-Klatsche gegen Japan kamen erhebliche Zweifel an der tatsächlichen Stärke des Teams auf. Dennoch gelang es dem Team, sich von Spiel zu Spiel weiter zu steigern.

Mit dem 5:1 gegen die Schweiz im Achtelfinale sendete die Truppe ein kräftiges Ausrufezeichen an die Konkurrenz. Im Anschluss erfolgte ein nervenaufreibendes Spiel gegen die Niederlande, das erst in der Verlängerung entschieden wurde. Das Halbfinale gegen Schweden kann man durchaus als verrückt bezeichnen, denn alle drei Tore fielen nach der 80. Spielminute. Es war erneut Olga Carmona, die für den entscheidenden Treffer im 2:1-Halbfinalsieg sorgte.

 

Spannendes WM-Finale Spannendes WM-Finale

 

Ausgelassene Partystimmung

Nach ihrem triumphalen Finalsieg kehrten die spanischen Weltmeisterinnen mit einem breiten Grinsen in ihre Heimat zurück. Mit stolzgeschwellter Brust präsentierten sie den WM-Pokal ihren jubelnden Fans, während die Strassen von Madrid in einem Meer aus Rot erstrahlten.

Tausende spanische Fussballenthusiasten strömten nach Madrid, um ihre Heldinnen zu feiern. Einen Tag nach ihrem Sieg in Sydney fuhren die Spielerinnen am Montagabend in einem offenen Bus durch die Hauptstadt und wurden von einer Welle der Begeisterung erfasst. Nach Mitternacht erreichten die Spielerinnen den zentralen Park von Madrid, wo die Feierlichkeiten ausgelassen weitergingen.

Die Siegerehrung der Frauen-WM in Sydney brachte zusätzlich Aufsehen, als der Präsident des spanischen Fussballverbandes, Luis Rubiales, eine umstrittene Geste vollführte. Beim Küssen der Nationalspielerin Jenni Hermoso hielt er ihren Kopf fest, was als erzwungener Kuss interpretiert wurde. Kritik erhob sich wegen des möglichen Übergriffs.

Die Rückkehr nach Madrid gestaltete sich dennoch siegreich und festlich. Die Spielerinnen wurden nach ihrer Landung aus Sydney über Doha direkt zur Puerta de Alcalá gebracht, von wo aus sie in einem Bus mit Fankontakt zur Plaza de España weiterfuhren.

Obwohl der Sieg von Kontroversen begleitet wurde, war die Freude der spanischen Nationalelf und ihrer Anhänger unübersehbar. Der historische WM-Titel markiert einen Meilenstein im spanischen Frauenfussball und wird sicherlich in den Geschichtsbüchern des Sports verankert bleiben.

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