Die europäischen Fussball-Ligen haben ihren Spielbetrieb wieder aufgenommen. Am vergangenen Wochenende gab es etliche hochkarätige Matches und zahlreiche Überraschungen in den Top-Ligen. Wir versorgen Sie mit den Highlights des vergangenen Wochenendes.
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Der Kampf um die Meisterschaft war in der Saison 2022/23 gelinde gesagt nicht besonders spannend, da Young Boys Bern die Liga nach Belieben dominierte und letztendlich mit 16 Punkten Vorsprung Meister wurde. Das Blatt scheint sich allerdings nun zu wenden: Der Hauptstadtverein kann sich am Ende glücklich schätzen, im Top-Spiel gegen Luzern einen Punkt mitgenommen zu haben.
Jakub Kadák brachte die Gastgeber mit einem sehenswerten Treffer in der 38. Minute in Führung. Lange sah es so aus, als gelänge Luzern die Sensation, doch Loris Benito erzielte in der Nachspielzeit eiskalt den Ausgleichstreffer. Insgesamt wirkte Young Boys spielbestimmend, doch am Ende fehlte die notwendige Effektivität, um mehr als ein 1:1 herauszuholen.
Auch das nächste Knaller-Spiel zwischen Servette und St. Gallen endete 1:1. Obwohl Espen über die gesamte Spielzeit am Drücker war, ist es ihnen nicht gelungen, ihre Dominanz in Tore umzuwandeln. So entstand am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden, bei dem Albert Vallci für den späten Ausgleich sorgte.
Mächtig zur Sache ging es im Stadio di Cornaredo. Beim 6:1-Schützenfest hatte der Aufsteiger Yverdon-Sport nicht viel zu melden. Zwar gingen die Gäste früh in Führung, doch Lugano netzte im Anschluss nach Belieben ein. Das Spiel löste eine Welle der Ekstase im Stadion aus, da sich Lugano spürbar in einen Rausch spielte. Mit viel Kreativität und reichlich Spielfreude liessen die Gastgeber den Ball zirkulieren und spielten sich etliche Grosschancen heraus. Am Ende fielen sechs Treffer von sechs unterschiedlichen Torschützen.
Es sind bereits vier Spieltage in der Swiss Super League gespielt. Die bisherigen Begegnungen deuten auf eine extrem spannende Saison hin, die bis zum Ende ausgeglichen bleiben könnte. Wie Sie anhand der Tabelle entnehmen können, ist die Spannung im Meisterschaftskampf bisher enorm:
Verein | Sp | S | U | N | D | P |
---|---|---|---|---|---|---|
Zürich | 4 | 3 | 1 | 0 | 8 | 10 |
Lugano | 4 | 3 | 0 | 1 | 6 | 9 |
Young Boys | 4 | 2 | 2 | 0 | 4 | 8 |
St. Gallen | 4 | 2 | 1 | 1 | 1 | 7 |
“Die Premier League hat ihrem Ruf aller Ehre gemacht und gleich am ersten Spieltag für reichlich Action gesorgt.“
Die Premier League hat ihrem Ruf aller Ehre gemacht und am zweiten Spieltag für reichlich Action gesorgt. Chelsea ist mit grossen Ambitionen in die neue Saison gegangen, denn die Testspiele verliefen ausgezeichnet. Das Star-Ensemble wollte die abgelaufene Horror-Saison vergessen machen und sich den Frust von der Seele ballern. Das ernüchternde 3:1 gegen West Ham zeigt jedoch unmissverständlich, dass dem neuen Coach Mauricio Pochettino noch eine Menge Arbeit bevorsteht.
Ein weiteres, hochinteressantes Duell wurde im Etihad Stadium ausgetragen. Hier trafen die Citizens auf den neureichen Verein aus Newcastle, dem in der letzten Saison ein überraschender vierter Platz in der Premier League gelungen ist. Selbstverständlich galt City als klarer Favorit, doch Pep Guardiolas Jungs taten sich relativ schwer. Dennoch reichte es für einen 1:0-Arbeitssieg, bei dem Erling Haaland kaum zu sehen war.
Der nächste Höhepunkt wurde zwischen Tottenham und Manchester United ausgetragen. Die Red Devils haben eine ordentliche Saison hinter sich und nahmen in der Sommerpause viel Geld für Neuzugänge in die Hände. Grund genug für zahlreiche Experten, um den Traditionsverein aus Manchester zum Titelanwärter zu erklären. Doch Tottenham kontrollierte überraschenderweise von Beginn an das Spiel und fuhr einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg ein.
Nach der bitteren 0:3-Klatsche im DFL-Supercup gegen Leipzig richteten sich alle Augen auf den deutschen Rekordmeister, der das erste Spiel der neuen Bundesliga-Saison gegen Werder Bremen bestreiten durfte. Die Elf von Thomas Tuchel trat zielstrebig und fokussiert auf, doch die gewohnte Dominanz der letzten Jahre liess weiterhin auf sich warten. Mit einem fulminanten 4:0 untermauerte der FCB seine Ambitionen, in dieser Saison wieder nach den Sternen zu greifen. Allerdings gilt es festzuhalten, dass zwei Treffer erst in der Nachspielzeit gefallen sind und Thomas Tuchel noch einen Haufen Arbeit vor sich hat.
Deutlich schwerer als der Rekordmeister tat sich Borussia Dortmund. Die Elf von Edin Terzic musste beim Angstgegner aus Köln ran und hatte sichtlich zu kämpfen. In der 88. Minute erlöste Malen dann schlussendlich die Schwarzgelben mit seinem wichtigen Siegtreffer. Obwohl Reus und Co. reichlich Spielanteile hatten, fiel es ihnen schwer, gegen tief stehende Kölner klare Torchancen herauszuspielen. Dennoch sind die ersten drei Punkte auf dem Konto der Borussen gelandet.
Das spannendste Spiel der Bundesliga wurde zweifellos zwischen Leverkusen und Leipzig ausgetragen. Leipzig präsentierte sich gegen Ende der letzten Saison in absoluter Gala-Form, doch befindet sich nun in einem riesigen Umbruch. Auch Leverkusen trumpfte in der vergangenen Spielzeit nach anfänglichen Schwierigkeiten gross auf. Xabi Alonso ist es gelungen, eine vorbildliche Einheit zu formen, die im Sommer durch vielversprechende Neuzugänge wie Granit Xhaka und Jonas Hofmann verstärkt wurde. Letztendlich gelang es der Werkself, ein kräftiges Ausrufezeichen an die Konkurrenz zu senden, indem sie die roten Bullen mit 3:2 bezwangen. Auch wenn Alonso Ruhe ausstrahlt und nur von Spiel zu Spiel denken will, dürfte klar sein: Leverkusen wird in diesem Jahr die Tabellenspitze unter Druck setzen!
Unsere Freunde aus Italien lassen es bekanntlich am liebsten ruhig angehen. Im Gegensatz zur Schweizer Liga, der Premier League und der Bundesliga, deutete in der Serie A bereits im Voraus alles auf einen unspektakulären Spieltag hin, da es schlicht und einfach nicht zu interessanten Begegnungen in der aufstrebenden Liga gekommen ist.
Neapel machte da weiter, wo sie in der vergangenen Saison aufgehört haben und ballerte Frosinone mit 1:3 aus dem eigenen Stadion. Auch Juventus Turin hatte keine Mühen und fertigte Udinese mit 0:3 ab. Langfristig erwarten wir reichlich Spannung und erstklassige Duelle aus Italien, doch der erste Spieltag hatte wahrlich nicht viel zu bieten.
Auch in der spanischen Liga sind die grossen Überraschungen ausgeblieben. Real Madrid gewann ungefährdet mit 1:3 gegen Almeira. Ihr Erzrivale aus Barcelona konnte ebenso einen souveränen 2:0-Sieg gegen Cádiz verbuchen.
Nachdem Barca in der vergangenen Saison die Meisterschaft in La Liga frühzeitig eintüten konnte, möchte sich die Ancelotti-Elf in dieser Spielzeit rächen. Ein erster Erfolg ist bereits zu vermelden: Die Königlichen führen die Tabelle nach zwei Spieltagen souverän an. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie Real langfristig ohne Karim Benzema, der in die saudi-arabische Liga abgewandert ist, zurechtkommen wird.
Die französische Liga wird seit einigen Jahren von Paris Saint-Germain dominiert. Doch langsam aber sicher ziehen weitere Vereine nach und lassen die Liga zu einer äusserst attraktiven Spielklasse werden. Völlig zu Recht erfreut sich die Ligue 1 daher zunehmender Beliebtheit.
Der vermeintliche Riese aus Paris wurde seiner Vormachtstellung am Wochenende nicht gerecht und erreichte nur ein Unentschieden im Stadion von Toulouse. Beim 1:1 sorgte Kylian Mbappé für die Führung, doch dem Gastgeber gelang kurz vor Ende des Spiels ein wahrer Geniestreich. Insgesamt muss man jedoch festhalten, dass Paris mit 77 % Ballbesitz drückend überlegen war.
Auch im Knaller-Spiel zwischen Lens und Rennes blieb es am Ende bei einem 1:1. Dieses Spiel war jedoch sehr ausgeglichen, wodurch letztendlich der Endstand die Kräfteverhältnisse auf dem Spielfeld exakt widerspiegelt.
Nach zwei Spieltagen führt Monaco die Liga an. Paris Saint-Germain befindet sich nach zwei Remis lediglich auf Rang 11. Möglicherweise steht uns in Frankreich in dieser Saison eine wahre Sensation bevor. Es wird daher extrem spannend zu beobachten sein, was die nächsten Spieltage zu bieten haben.
Kann Tyson Fury im Rückkampf Champion Oleksandr Usyk die erste Niederlage beibringen und sich vier Weltmeistertitel sichern. Usyk geht als leichter Favorit in den Kampf. Erfahren Sie mehr