Darts-Finale: Van Duijvenbode verliert Nervenkrimi

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Das European Darts Matchplay war extrem spannend und endete mit einem unfassbaren Finale für die Ewigkeit. In diesem Artikel stellen wir Ihnen den Verlauf des PDC-Turniers vor und analysieren, warum Van Duijvenbode kurz vor seinem grössten Triumph die Nerven verloren hat.

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Das Turnier der Überraschungen

Am vergangenen Wochenende hat sich beim European Darts Matchplay die Darts-Elite in Trier getroffen. Da die gesamte Top-16 neben 32 weiteren Teilnehmern involviert war, kann man durchaus von einem Turnier der Extraklasse sprechen. Als Favoriten gingen Michael van Gerwen und der amtierende Weltmeister Michael Smith ins Rennen. Doch die beiden Schwergewichte des Dartsports wurden ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. „Mighty Mike“ schaffte es nicht einmal in das Achtelfinale, während „Bully Boy“ nach einer 4:6-Niederlage gegen Van Duijvenbode im Viertelfinale ausgeschieden ist.

Luke Humphries schaffte es zur Überraschung vieler Experten in das Endspiel. Zwar ging der Engländer als Titelverteidiger in das Turnier, doch seine jüngsten Leistungen hatten nicht gerade dazu beigetragen, dass man „Cool Hand Luke“ auf dem Radar hatte. Auch Van Duijvenbode konnte sich mit starken Leistungen für das Finale qualifizieren. Der Niederländer galt vorab ebenfalls als Aussenseiter, doch aufgrund seiner konstanten Leistungssteigerungen in den letzten Monaten war seine Final-Teilnahme für aufmerksame Zuschauer weniger überraschend.

Es sollte kein gewöhnliches Endspiel werden: Das finale Match am Sonntag war ein echter Nervenkrimi und an Spannung kaum zu überbieten.

 

“In den kommenden Jahren wird es für Van Duijvenbode enorm wichtig sein, sich im mentalen Bereich weiterzuentwickeln.“

 

Unfassbare Nervenschlacht

Hochmotiviert gingen beide Akteure in das Spiel, denn schliesslich gab es neben dem prestigeträchtigen Titel auch 30.000 Pfund abzuräumen. Besonders Dirk van Duijvenbode war die enorme Motivation anzumerken. Zunächst schien alles für das exzentrische Nachwuchstalent nach Plan zu laufen. Er ging mit 3:1 in Führung und wirkte fokussiert und sich seines Sieges sicher. Das Match nahm seinen Lauf und Van Duijvenbode konnte sich mit zahlreichen Highfinishes mit einer 7:5-Führung in eine äusserst vielversprechende Ausgangslage im „First-to-8-Legs-Modus“ bringen.

Der erste Titel war für den Niederländer zum Greifen nah, doch es folgte ein folgenschwerer Blackout. Van Duijvenbode scheiterte gleich sechs Mal am entscheidenen Match-Dart und stand im Anschluss völlig neben sich. Letztendlich lief nichts mehr zusammen und Luke Humphries triumphierte trotz zahlreicher Fehlwürfe mit 7:8. Der Engländer gab im Anschluss zu, dass er das Spiel mental bereits abgehakt hatte. Er bekundete zudem sein Mitleid gegenüber Van Duijvenbode und zollte seinem Gegner Respekt.

 

Dirk van Duijvenbode Dirk van Duijvenbode

 

Bittere Pille für Van Duijvenbode

Für Van Duijvenbode war die Niederlage nur schwer zu verkraften. Seit Jahren arbeitet er akribisch auf einen Titel-Gewinn bei einem PDC-Turnier hin. Noch nie zuvor war er seinem grossen Ziel näher gekommen. Umso bitterer fällt die dramatische Niederlage aus.

Dass der 31-Jährige über ein aussergewöhnliches Talent verfügt, ist unumstritten. Doch die Misere im Finale hat einmal mehr seine mentalen Schwächen offenbart. Auch Van Duijvenbode selbst gab im Anschluss zu, dass er in der entscheidenden Phase keine Ruhe im Kopf hatte und begründet seine Niederlage mit mangelndem Selbstvertrauen.

Ein ähnliches Bild hat sich bei der letzten Weltmeisterschaft ergeben. Der Niederländer trumpfte gross auf und gab sich in etlichen Spielen als äusserst formstark zu erkennen. Als er allerdings gegen van Gerwen antreten musste, der kürzlich das US Darts Masters gewann, ist er vor Ehrfurcht beinahe erstarrt und hat eine völlig andere Körpersprache an den Tag gelegt. Sein ganzes Selbstbewusstsein wirkte wie weggeblasen.

In den kommenden Jahren wird es daher für Van Duijvenbode enorm wichtig sein, sich im mentalen Bereich weiterzuentwickeln. Wenn ihm dieser Schritt gelingt, dürfte ihm eine rosige Zukunft bevorstehen.

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