Der zunehmende Bedarf an der Reduzierung von Treibhausgasemissionen hat zur Entstehung der Formel E geführt, die 2014 ihr Debüt feierte. Die Rennserie für Formelwagen mit Elektromotor befindet sich in ihrer neunten Saison, und noch nie waren Motorsport-Wetten so umweltbewusst!
🇧🇷 São Paulo E-Prix | |
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Datum | 7. Dez 2024 |
Rennen-Nr. | # 1 / 17 |
Favorit | 🇩🇪 P. Wehrlein |
Strecke | São Paulo Street Circuit, 2.933 km |
# | Datum | Ort |
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1. | 07.12. 2024 | 🇧🇷 São Paulo |
2. | 11.01. | 🇲🇽 Mexiko-Stadt |
3. | 14.02. | 🇸🇦 Al-Diriyah |
4. | 15.02. | 🇸🇦 Al-Diriyah |
5. | 08.03. | TBD |
6. | 12.04. | 🇺🇸 Miami |
7. | 03.05. | 🇲🇨 Monaco |
8. | 04.05. | 🇲🇨 Monaco |
9. | 17.05. | 🇯🇵 Tokyo |
10. | 18.05. | 🇯🇵 Tokyo |
11. | 31.05. | 🇨🇳 Shanghai |
12. | 01.06. | 🇨🇳 Shanghai |
13. | 21.06. | 🇮🇩 Jakarta |
14. | 12.07. | 🇩🇪 Berlin |
15. | 13.07. | 🇩🇪 Berlin |
16. | 26.07. | 🇬🇧 London |
17. | 27.07. | 🇬🇧 London |
Pos. | Fahrer | Pkt. |
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1. | 🇩🇪 P. Wehrlein 🏆 | 198 |
2. | 🇳🇿 M. Evans | 192 |
3. | 🇳🇿 N. Cassidy | 176 |
4. | 🇬🇧 O. Rowland | 156 |
5. | 🇫🇷 J. Vergne | 139 |
6. | 🇵🇹 A. da Costa | 134 |
7. | 🇬🇧 J. Dennis | 122 |
8. | 🇩🇪 M. Günther | 73 |
9. | 🇳🇱 R. Frijns | 66 |
10. | 🇧🇪 S. Vandoorne | 61 |
11. | 🇨🇭 S. Buemi | 53 |
12. | 🇨🇭 N. Müller | 52 |
13. | 🇬🇧 S. Bird | 48 |
14. | 🇬🇧 J. Hughes | 48 |
15. | 🇫🇷 N. Nato | 47 |
16. | 🇨🇭 E. Mortara | 29 |
17. | 🇫🇷 S. Fenestraz | 26 |
18. | 🇳🇱 N. de Vries | 18 |
19. | 🇬🇧 D. Ticktum | 12 |
20. | 🇧🇷 S. Câmara | 11 |
21. | 🇮🇳 J. Daruvala | 8 |
22. | 🇬🇧 T. Barnard | 5 |
23. | 🇧🇷 L. di Grassi | 4 |
24. | 🇸🇪 J. Eriksson | 2 |
Pos. | Team | Pkt. |
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1. | 🇬🇧 Jaguar TSC 🏆 | 368 |
2. | 🇩🇪 TAG Heuer Porsche | 332 |
3. | 🇫🇷 DS Penske | 200 |
4. | 🇯🇵 Nissan | 182 |
5. | 🇺🇸 Andretti | 169 |
6. | 🇬🇧 Envision | 121 |
7. | 🇬🇧 NEOM McLaren | 101 |
8. | 🇲🇨 Maserati MSG | 81 |
9. | 🇩🇪 ABT Cupra | 56 |
10. | 🇮🇳 Mahindra | 47 |
11. | 🇨🇳 ERT | 23 |
Die FIA Formel-E-Weltmeisterschaft hat in der Saison 2023 wesentliche Veränderungen erfahren. Einerseits gibt es ein neues Gen3-Auto sowie neue Teams und Hersteller. Andererseits besteht die Gefahr, dass noch mehr Hersteller verloren gehen, die seit vielen Saisons das Fundament des Turniers gebildet haben, darunter das Mercedes EQ Formula E Team, das die letzte Meisterschaft gewonnen hat, was zum Verlust von drei deutschen Luxus-Sportmarken geführt hat, wenn man Audi und BMW dazuzählt.
All diese Veränderungen und Umstellungen bei den Teams und Herstellern bedeuten, dass nicht nur die E-Formel-Autos für 2023 (offiziell die Saison 2022-23, die aber vollständig im Jahr 2023 ausgetragen wird) radikal anders aussehen werden, sondern auch die Fahrerbesetzung, die zwecks Formel-E-Wetten zu berücksichtigen ist
Cupra wird 2023 in Zusammenarbeit mit Abt in der Formel E an den Start gehen. Das deutsche Team war von Anfang an dabei, zunächst als Partner von Audi und später als Werksteam von Audi. Aufgrund der Entscheidung von Audi, sich zurückzuziehen, war er jedoch gezwungen, die Saison 2022 zu verpassen.
Cupra, die von Seat entwickelte spanische Marke, hat sich in den letzten Jahren erstmals in den Motorsport gewagt und ist sowohl in der Extreme E- als auch in der Pure ETCR-Meisterschaft vertreten. Während beide Kategorien jedoch Nischeninteressen bleiben, passt ein Wechsel zur Formel E zur Zielsetzung der sich entwickelnden Marke für eine vollelektrische Zukunft.
Team | Fahrer |
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🇺🇸 Andretti Autosport | 🇬🇧 Jake Dennis 🇩🇪 Andre Lotterer |
🇺🇸 Dragon Racing | 🇧🇪 Stoffel Vandoorne 🇫🇷 Jean-Eric Vergne |
🇬🇧 Envision Racing | 🇨🇭 Sébastien Buemi 🇳🇿 Nick Cassidy |
🇬🇧 Jaguar Racing | 🇳🇿 Mitch Evans 🇬🇧 Sam Bird |
🇮🇳 Mahindra Racing | 🇬🇧 Oliver Rowland 🇧🇷 Lucas di Grassi |
🇲🇨 Maserati Racing | 🇩🇪 Maximilian Günther 🇨🇭 Edoardo Mortara |
🇬🇧 McLaren | 🇬🇧 Jake Hughes 🇩🇪 René Rast |
🇬🇧 NIO Formula E Team | 🇧🇷 Sergio Sette Camara 🇬🇧 Dan Ticktum |
🇯🇵 Nissan e.Dams | 🇫🇷 Norman Nato 🇫🇷 Sacha Fenestraz |
🇩🇪 Porsche Team | 🇵🇹 Antonio Felix da Costa 🇩🇪 Pascal Wehrlein |
🇩🇪 Team Abt | 🇳🇱 Robin Frijns 🇨🇭 Nico Müller 🇿🇦 Kelvin van der Linde |
In der Vorsaison hat sich für das amerikanische Team wenig geändert. Das Blockchain-Unternehmen Avalanche bleibt als Teil einer mehrjährigen Vereinbarung bis 2021 als Titelsponsor erhalten. Da der langjährige Partner BMW nicht mehr an e-Formel-Wettbewerben teilnimmt, hat Andretti für den Beginn dieser Saison Antriebseinheiten von Porsche erworben.
Das Team wird versuchen, die starke Saisonleistung von Jake Dennis aus dem letzten Jahr zu verbessern und mehr Beständigkeit zu zeigen, um zum ersten Mal in der Geschichte der Formel E einen höheren Platz als den fünften in der Gesamtwertung zu erreichen, was auch bei Formel-E-Wetten beachtet werden sollte.
Dragon Racing, eines der Gründungsmitglieder der Formel E, hat für 2023 ein völlig neues Gesicht. DS Automobiles, früher bekannt als Dragon/Penske Autosport, hat sich der Initiative angeschlossen und ist nun das neue DS Penske-Team.
Der französische Automobilhersteller hat seit 2018 mit Techeetah zusammengearbeitet, aber das in Shanghai ansässige Team hatte im vergangenen Jahr Probleme und musste sich aus der nächsten Saison zurückziehen. Infolgedessen wird DS nun das Titelsponsoring sowie die Antriebssysteme für das Team im Besitz von Penske bereitstellen.
Einem Team beizutreten, das seit der zweiten Saison der Formel E kein Rennen mehr gewonnen hat, ist eine interessante Entscheidung von DS, aber mit den ehemaligen Champions Jean-Éric Vergne und Stoffel Vandoorne als Fahrer hofft das Unternehmen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Envision Racing hat festgestellt, dass Beständigkeit im Vorfeld einer völlig neuen Generation der Formel E von entscheidender Bedeutung ist. Die Verpflichtung von Ex-Weltmeister Sébastien Buemi, der den Schweizer Wettfreunden ein Begriff sein müsste, als Ersatz für Robin Frijns dürfte ein kluger Entschluss sein, um in dieser neuen Generation erfolgreich zu bestehen.
Für Envision wird es die zweite Saison sein, seit Envision sich aus der Formel E zurückgezogen hat und der chinesische Windturbinenhersteller Envision Energy die Haupteigentümerschaft übernommen hat.
In der vergangenen Saison erwies sich Jaguar als ein starkes Team, wobei Mitch Evans die Meisterschaft in der letzten Runde nur knapp an Stoffel Vandoorne verlor. Daher hat sich das Team entschieden, in seiner siebten Saison mit der gleichen Fahrerbesetzung anzutreten.
Diese Saison wird auch das zweite Jahr der fünfjährigen Sponsoring-Vereinbarung zwischen Jaguar und Tata Consultancy Services sein, die sich mit dem Ziel des Unternehmens in Einklang bringen lässt, bis 2025 eine rein elektrisch betriebene Marke zu werden.
Nach der umstrittenen Ernennung von Frédéric Bertrand, einem ehemaligen Direktor des Internationalen Automobilverbandes (FIA), beschloss Mahindra Racing, die neue Saison in Angriff zu nehmen. In seiner Position spielte er eine entscheidende Rolle bei der Ausarbeitung des Gen3-Reglements, und mehrere Teams waren unzufrieden mit dem unfairen Vorteil, den seine Anstellung dem Team aus Banbury verschafft haben könnte.
Mit dem ehemaligen Champion Lucas di Grassi, der sich ebenfalls dem indischen Team angeschlossen hat, hofft man, dass diese Kombination für ein Team, das in den letzten Jahren zu kämpfen hatte, Früchte tragen wird.
Das neue Team von Maserati MSG Racing weist eine Reihe von oberflächlichen Veränderungen auf, ist jedoch eine Fortsetzung des Venturi Racing Teams, das in der ersten Formel-E-Saison debütierte. Da der Grossteil der aktuellen Infrastruktur beibehalten wurde, könnten beständige Leistungen entscheidend für das Team sein.
Die Übernahme von Maserati als Titelsponsor ist die auffälligste optische Veränderung. Das italienische Unternehmen ist das zweite Unternehmen im Besitz von Stellantis, das in diesen Motorsport einsteigt, und liefert die Antriebsstränge für DS Automobiles, die in Maserati umbenannt worden sind.
Ein neues Team, aber kein neuer Name in der Formel E. Nach der Entscheidung von Mercedes, sich am Ende der letzten Saison aus dem Wettbewerb zurückzuziehen, hat McLaren Racing das elektrische Renngeschäft von Mercedes übernommen.
Das Team ist im Wesentlichen unverändert geblieben, so dass die papaya-orangefarbene Lackierung der auffälligste Unterschied sein dürfte. Neom wurde im Rahmen einer mehrjährigen Vereinbarung zum Titelsponsor ernannt, die auch McLarens Extreme-E-Team einschliesst.
Nio 333 hat eine holprige Karriere in der reinen Elektrorennserie hinter sich und musste in den ersten vier Saisons vier Namensänderungen über sich ergehen lassen. Seitdem das Team den Namen Nio 333 angenommen hat, ist es in einem Rennen nur Sechster geworden. Es gab keine Pole-Position, keine Podiumsplätze und keine Siege. Und das, obwohl Nelson Piquet Jr. zum ersten Mal die Formel-E-Meisterschaft gewann.
Mit der Verpflichtung von Sergio Sette Camara hofft man, dem kränkelnden Team den dringend benötigten Schwung zu verleihen. Da beide Fahrer die vergangene Saison mit einem einzigen Punkt beendeten, war der Zeitpunkt für eine neue Generation noch nie so günstig, um das Team in chinesischem Besitz etwas aufzurütteln.
Für Nissan ist es die erste vollständige Saison seit der Übernahme des e.Dams-Teams, das seit 2018 als Betreiber des Nissan-Teams fungiert. Das neue Gen3-Reglement hat Nissan jedoch dazu veranlasst, mehr Kontrolle über die Geschehnisse im Team zu verlangen.
Zum Ende der letzten Saison gab der Rennstall ausserdem eine neue Vereinbarung über die Lieferung von Trikots mit The Woolmark Company bekannt. Die gelieferte Kleidung wird durchschnittlich 50 % Merinowolle enthalten, ein vollständig erneuerbarer, biologisch abbaubarer und recycelbarer Rohstoff.
Eines der Hauptthemen rund um Porsche, neben Nissan und Jaguar einer der letzten verbliebenen hochkarätigen Hersteller in der Formel E, ist die Frage, wie sehr man sich Gedanken über die Zukunft des Unternehmens in diesem Motorsport gemacht hat. Es scheint, als ob Porsche noch in dieser Saison über einen Ausstieg aus dem Wettbewerb entscheiden wird.
Nach dem Beinahe-Boykott des Vorsaisontests in Valencia kann die wachsende Kritik des deutschen Konzerns an der Formel E nicht lange unbemerkt bleiben, und das Unternehmen wird auch keine Geduld für die Probleme aufbringen, die zu Beginn der Saison durch das neue Gen3-Reglement verursacht wurden.
Bereits im Jahr 2014 war Abt Sportsline eines der Gründungsmitglieder der Formel E. Der deutsche Automobilhersteller arbeitete in den ersten sieben Jahren mit Audi zusammen, bevor er Ende 2021 ausstieg. Doch ein Jahr ausserhalb des Paddocks war genug für das Unternehmen, das seine Rückkehr für diese Saison in Zusammenarbeit mit Cupra, der Hochleistungsabteilung des spanischen Automobilherstellers Seat, ankündigte.
Das Team konnte ausserdem den ehemaligen Sportdirektor der Formel E, Frederic Espinos, für sich gewinnen. Er wird in derselben Funktion bei Abt tätig sein, und das Unternehmen hat ausserdem Marc Wewel als technischen Direktor verpflichtet.
Der Weg des zurückkehrenden Teams wird nicht einfach sein, da Clubchef Thomas Biermaier auf zahlreiche Herausforderungen in der Vorsaison hingewiesen hat, die bei der späten Entscheidung des Teams, wieder in die Serie zurückzukehren, angekündigt wurden.
Renault e.dams ist mit drei Konstrukteurstiteln das erfolgreichste Formel-E-Team, gefolgt von dem chinesischen DS Techeetah und dem Mercedes EQ Formula E-Team, die jeweils zwei Titel gewonnen haben.
Der einzige Fahrer, der die Formel-E-Weltmeisterschaft zweimal gewonnen hat, ist der Franzose Jean-Eric Vergne, der den Titel 2018 und 2019 mit dem DS Techeetah-Team holte. Nelson Piquet, Sébastien Buemi, Lucas Di Grassi, Antonio Felix da Costa, Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne haben jeweils eine Meisterschaft geholt.
Eine weitere aufregende Formel-E-Saison hat begonnen. Die Weltmeisterschaft für vollelektrische Einsitzer begann Mitte Januar und endet Ende Juli. Die Quoten für die Formel E 2023 richten sich nach den bisherigen Saisonergebnissen der einzelnen Fahrer.
Titelverteidiger Stoffel Vandoorne und der zweimalige Weltmeister Jean-Eric Vergne, die für das Team DS Penske an den Start gehen, stehen bei den Buchmachern und Insidern schon lange an erster Stelle der Favoriten für den Fahrer- und den Konstrukteursweltmeistertitel, gefolgt von Antonio Felix da Costa und Pascal Wehrlein vom Porsche-Team.
Mitch Evans und Sam Bird von Envision Racing sind ebenfalls mögliche Anwärter, während Avalanche Andretti, Jake Dennis und Andre Lotterer mögliche Aussenseiter sind.
Fahrer | Quote |
---|---|
🇩🇪 Pascal Wehrlein | 1.91 |
🇳🇿 Nick Cassidy | 5.50 |
🇵🇹 Antonio Felix da Costa | 6.50 |
🇫🇷 Jean-Eric Vergne | 9.00 |
🇬🇧 Jake Dennis | 9.00 |
🇳🇿 Mitch Evans | 10.00 |
🇬🇧 Sam Bird | 17.00 |
🇧🇪 Stoffel Vandoorne | 26.00 |
🇨🇭 Sébastien Buemi | 26.00 |
🇩🇪 René Rast | 51.00 |
🇨🇭 Edoardo Mortara | 67.00 |
🇬🇧 Jake Hughes | 67.00 |
🇧🇷 Sergio Sette Camara | 201.00 |
🇧🇷 Lucas di Grassi | 201.00 |
🇩🇪 Andre Lotterer | 201.00 |
🇬🇧 Dan Ticktum | 201.00 |
🇫🇷 Norman Nato | 251.00 |
🇩🇪 Maximilian Günther | 501.00 |
🇬🇧 Oliver Rowland | 501.00 |
🇫🇷 Sacha Fenestraz | 501.00 |
🇨🇭 Nico Müller | 1,000.00 |
🇳🇱 Robin Frijns | 1,000.00 |
Konstrukteur | Quote |
---|---|
🇩🇪 Porsche Team | 1.50 |
🇬🇧 Envision Racing | 5.00 |
🇬🇧 Jaguar Racing | 9.00 |
🇺🇸 Dragon Racing | 11.00 |
🇺🇸 Andretti Autosport | 15.00 |
🇬🇧 McLaren | 26.00 |
🇯🇵 Nissan e.Dams | 101.00 |
🇮🇳 Mahindra Racing | 201.00 |
🇬🇧 NIO Formula E Team | 201.00 |
🇲🇨 Maserati Racing | 201.00 |
🇩🇪 Team Abt | 501.00 |
Zu den Favoriten auf die Meisterschaft gehören der amtierende Titelverteidiger Stoffel Vandoorne, der nach dem Abschied von Mercedes zu DS-Penske gewechselt ist, Antonio Felix Da Costa, der Meister der Saison 6, und der Veteran Lucas Di Grassi, der Meister der Saison 3, der jetzt für Mahindra Racing fährt; aber nun ist es an der Zeit, einen Spitzenreiter für diese neue Generation der e-Formel-Technologie zu ermitteln:
Die neue DS Penske-Allianz mit dem Titelverteidiger Stoffel Vandoorne und dem zweifachen Weltmeister Jean-Eric Vergne steht natürlich ganz oben auf der Favoritenliste.
Für Formel-E-Verhältnisse ist das eine erstklassige Paarung, und Stoffel Vandoorne war in der vergangenen Saison sehr konstant und hätte auch dann den Titel gewinnen müssen. Vergne's Erfolgsbilanz spricht für sich selbst, daher ist dies ein Duo, das um die Krone kämpfen kann. Durch seinen Wechsel von Mercedes zu DS muss sich Vandoorne möglicherweise an eine völlig andere Arbeitskultur gewöhnen, aber Vergne sollte im Gen3 auf Anhieb gut zurechtkommen und könnte eventuell einen dritten Titel holen.
Mit Antonio Felix da Costa, dem Meister von 2020, und Pascal Wehrlein hat Porsche 2023 keine Ausreden mehr. Wenn Wehrlein in den Rennen einen kühlen Kopf bewahren kann, ist er ein sicherer Champion, während da Costa in der vergangenen Saison nicht so sehr involviert war, wie er es hätte sein sollen, so dass er wieder hungrig auf eine Trophäe ist. Die interessanteste Kombination in der Startaufstellung in Bezug auf die Geschwindigkeit und die Fähigkeit, eine Meisterleistung zu erbringen.
Auch wenn Di Grassi in der Formel E nicht mehr so leistungsfähig ist wie früher, dürfte das Mahindra-Team mit seiner Kombination aus Erfahrung und Tempo das beste in der Startaufstellung sein. Rowland ist ein fantastisches Talent, aber er war bei Mahindra nicht so leistungsstark wie bei Nissan, aber Di Grassis Können und Erfahrung könnten das Team am Ende der Saison zum Erfolg führen.
Bei dieser Sportart gibt es zahlreiche Wettmärkte. Neben der Möglichkeit, auf zahlreiche einzelne Elemente des Rennens zu wetten, kann man auch Langzeitwetten auf die Fahrermeisterschaft platzieren.
Es gibt auch einige Spezialwetten, die man wählen kann. Einige gängige Wettmärkte sind:
Dies ist ein einfacher Markt, bei dem Sie vorhersagen, welcher Fahrer am Ende der Saison die Fahrerwertung gewinnen wird. Die Betrachtung früherer Champions und aktueller Trends ist eine fantastische Methode, um auf diesem Markt erfolgreich zu sein.
Anders als in der Formel 1, wo die Fahrer dazu neigen, ihre Meisterschaftssiege zu wiederholen, weil es einen grossen Qualitätsunterschied zwischen der Spitze und dem Ende des Feldes gibt, sind die Rennen in der Formel E stärker umkämpft. Bislang hat nur Jean-Eric Vergne die Meisterschaft zweimal hintereinander gewonnen.
Alle Rennwagen haben die gleichen technischen Spezifikationen und legen die gleiche Strecke vom Start bis zum Ziel zurück. Das Rennen gewinnt jedoch der Fahrer oder das Team, das als erstes die Ziellinie überquert. Es ist die erste Wette in der Formel E und listet alle teilnehmenden Teams/Fahrer sowie deren Chancen auf den ersten Platz auf.
Die Formel E ist ein Rundstreckenrennen mit vielen Runden. Jede Runde wird gestoppt, und die schnellste Runde wird aufgezeichnet, worauf ebenfalls gewettet werden kann. Erfahrene Wettfreunde wissen, wie die Fahrer beschleunigen und können sogar die schnellste Runde vorhersagen.
Dabei handelt es sich um eine Hybrid-Wette, bei der zwei Fahrer zu einem Paar kombiniert werden. Die Buchmacher nutzen dabei Daten aus der Vergangenheit, um vorherzusagen, welches Paar ein Rennen gewinnen wird.
Saison | Fahrer | Konstrukteur |
---|---|---|
2014/15 | 🇧🇷 Nelson Piquet | 🇫🇷 e.dams Renault |
2015/16 | 🇧🇷 Sébastien Buemi | 🇫🇷 e.dams Renault |
2016/17 | 🇧🇷 Lucas di Grassi | 🇫🇷 e.dams Renault |
2017/18 | 🇫🇷 Jean-Eric Vergne | 🇩🇪 Audi Sport ABT |
2018/19 | 🇫🇷 Jean-Eric Vergne | 🇨🇳 DS Techeetah |
2019/20 | 🇵🇹 Antonio Felix da Costa | 🇨🇳 DS Techeetah |
2020/21 | 🇳🇱 Nyck de Vries | 🇩🇪 Mercedes EQ Formula E-Team |
2021/22 | 🇧🇪 Stoffel Vandoorne | 🇩🇪 Mercedes EQ Formula E-Team |
Nach den Autos der zweiten Generation wird in der Formel-E-Saison 2023 die Ära der Gen3 eingeläutet, die die leistungsstärksten, leichtesten, schnellsten und effizientesten elektrischen Einsitzer aller Zeiten umfassen wird. Aber wie hat alles angefangen?
Die Idee einer Meisterschaft für elektrische Einsitzer wurde 2011 von FIA-Präsident Jean Todt vorgeschlagen. Bei einem Abendessen in Paris mit dem spanischen Unternehmer Alejandro Agag und dem Europaabgeordneten Antonio Tajani skizzierte der ehemalige Ferrari-Teamchef seine Vision eines Elektroauto-Wettbewerbs mit einer Meisterschaft auf Stadtkursen in den grössten Städten der Welt, um die Verbreitung und Entwicklung alternativer Energien zu fördern.
Die ersten Tests fanden im September 2012 statt. Als Testfahrer wurde der italienisch-brasilianische Ex-Formel-1-Fahrer Lucas Di Grassi ausgewählt. Im November 2012 wurden nach zufriedenstellenden Tests 42 Fahrzeuge bestellt. Ab Mitte 2013 wurde eine Reihe von Demonstrationsveranstaltungen durchgeführt, um die Effizienz der Autos und des Rennformats zu bewerten. Der ePrix 2014 in Peking, das erste Rennen der Saison 2014/2015, markierte den offiziellen Start der Meisterschaft. Am 9. Januar 2018 wurde eine mehrjährige Vereinbarung mit dem Schweizer Unternehmen ABB bekannt gegeben, das unter dem neuen Namen ABB FIA Formula E Championship Titelpartner der Meisterschaft wurde.
Die Autos in der Debütsaison der Formel-E-Meisterschaft hatten denselben Motor, dieselben Batterien, dasselbe Chassis und dieselbe Elektronik. Das Monocoque-Chassis stammte von Dallara, die Motoren wurden von McLaren Electronic Systems hergestellt, das auch die Elektronik lieferte, und das Getriebe wurde von Hewland geliefert. Die Lithium-Batterie wurde dann von Williams geliefert. Nach der zweiten Saison wurde das Reglement geändert, um neuen Herstellern die Teilnahme zu ermöglichen.
Die Formel E ist eine vom Internationalen Automobilverband (FIA) veranstaltete Rennserie. Es handelt sich um eine Motorsport-Rennserie für einsitzige Elektroautos. Die Organisation ist stark von anderen Motorsportmeisterschaften wie der Formel 1 beeinflusst, der Hauptunterschied liegt jedoch in den Fahrzeugspezifikationen. Der erste Wettbewerb wurde 2014 in Peking, China, ausgetragen und hat sich seitdem zu einem prestigeträchtigen Phänomen entwickelt.
Mit dieser Saison tritt die dritte Generation des technischen Reglements der Formel E in Kraft. Der Spark Gen3 feiert seine Premiere, ein völlig neuer Einsitzer mit dem Chassis von Spark Racing Technology. In dieser Saison werden die Autos von zwei verschiedenen Aggregaten angetrieben. Die maximale Leistung steigt von 250 kW auf 600 kW durch den Einbau eines zweiten Motors an der Hinterachse.
Die neue Generation von Einsitzern wird mit einer Länge von 2,9718 Metern die kleinste und leichteste aller in der Formel E eingesetzten Fahrzeuge sein (das Gewicht wurde auf 760 kg gesenkt, eine Reduzierung um 60 kg im Vergleich zur vorherigen Generation).
Aufgrund der höheren Leistung und des geringeren Gewichts liegt die Höchstgeschwindigkeit bei etwa 320 km/h. Ausserdem wird durch den Einbau eines zweiten Motors die Regenerationsfähigkeit von 25 % auf 45 % erhöht, wodurch die neuen Fahrzeuge keine zusätzliche Regenerationsleistung benötigen.
In der Meisterschaft sind nur einsitzige Fahrzeuge mit Elektroantrieb zugelassen, die mit den in der Formel 1 verwendeten Fahrzeugen identisch sind. Die Rennstrecken sind oft geschlossene Stadtzentren mit einer Länge von 2 bis 3,4 km. Jede Meisterschaft besteht aus 12 Teams, in denen jeweils zwei Fahrer antreten. Bevor das Hauptrennen beginnt, müssen alle teilnehmenden Teams ein 75-minütiges Training absolvieren.
Die Fahrerwertung wird im Laufe der Saison erstellt, wobei die Fahrer, die das Rennen beenden, je nach ihrer Position unterschiedliche Punkte erhalten. Der Sieger erhält 25 Punkte, während der Zweitplatzierte 18 Punkte erhält. Für den dritten Platz auf dem Podium erhält der Fahrer 15 Punkte. Mit dem 10. Platz und nur einem Punkt sinkt die Punkteausbeute drastisch. Die Fahrer, die von der Pole-Position aus starten, erhalten einen Punkt, und die schnellste Runde wird mit einem weiteren Punkt belohnt.
Nach der Qualifikation werden die Fahrer in vier Sechsergruppen eingeteilt. Jede Gruppe besteht aus Fahrern der gleichen Rangliste, d. h. die Plätze 1 bis 6, dann 6 bis 12 und so weiter. Die Gewinner aus jeder Gruppe treten in Handicap-Rennen gegeneinander an, um den Gesamtsieger im Super Pole-Rennen zu ermitteln.
Die Änderungen betreffen nicht nur das neue Auto, sondern auch einige Merkmale des Rennformats. Eine der wichtigsten Änderungen besteht darin, dass das Rennen nun über eine bestimmte Anzahl von Runden ausgetragen wird und nicht mehr innerhalb von 45 Minuten plus einer Runde. Den Fanboost, bei dem die Fans für ihren Lieblingsfahrer in den kommenden ePrix abstimmen können und der Fahrer dafür einen Fanboost vor dem Rennen erhält, wird es nach dieser Saison nicht mehr geben.
In einigen Rennen wird auch das schnelle Aufladen in einem Modus namens „Attack Charge“ erprobt, bei dem jeder Fahrer während des Rennens anhalten muss, um sein Auto aufzutanken, dafür aber doppelt so viel Leistung erhält, die er im Rennen einsetzen kann. Formel-E-Teams müssen in der Saison, die mit dieser Meisterschaft beginnt, einen Rookie-Fahrer mindestens zwei freie Trainings fahren lassen.
Die Wochenenden in der Formel E unterscheiden sich leicht von denen in der Formel 1. Die Autos gehen am Freitag zum ersten Mal auf die Strecke, mit einem freien Training, gefolgt von einem weiteren am frühen Morgen des nächsten Tages. Der Samstag ist der geschäftigste und wichtigste Tag des Rennens, mit dem Qualifying und dem E-Prix (einem Elektro-Grand-Prix), der am späten Nachmittag stattfindet. Der grösste Teil eines Formel-E-Wochenendes findet an einem einzigen Tag statt.
Während des Qualifyings werden die zweiundzwanzig Fahrer auf der Grundlage ihres Meisterschaftsstandes in zwei Gruppen eingeteilt, die als Gruppe A und Gruppe B bekannt sind. Die Teams müssen für den ersten E-Prix der Saison einen ihrer beiden Fahrer in jede Gruppe schicken. Die vier schnellsten Fahrer aus jeder Gruppe nehmen nach zehn Minuten auf der Strecke an den Duellen teil. Die Duelle werden im K.-o.-System ausgetragen, wobei die Viertelfinale bis zum Finale reichen.
Jeder E-Prix hat eine variable Rundenzahl, die sich im Laufe des Rennens ändern kann. Wenn ein Safety Car eingesetzt wird, wird die Anzahl der Runden, die hinter dem SC verbracht wurden, am Ende des E-Prix addiert. Dadurch wird der Eindruck vermieden, dass zu viel Zeit des Rennens hinter einem Safety Car verschwendet wurde.
Wie bereits erwähnt, ist der Attack Mode eine Schlüsselkomponente für die Rennstrategie in der Formel E. Dabei handelt es sich um einen vierminütigen Zeitraum mit erhöhter Leistung. Um diesen Modus zu aktivieren, müssen die Fahrer eine Aktivierungszone durchqueren, bei der es sich um einen vordefinierten Abschnitt der Strecke handelt. Dadurch kommen die Fahrer in der Regel von der Ideallinie ab, was sie eine Platzierung kostet, um die zusätzliche Leistung zu gewinnen. Fahrer, die die Aktivierungszone durchfahren, können sich 50 kW zusätzlich sichern, die sie sich in zwei Fällen zunutze machen können.
Die Formel E hat seit ihren Anfängen eine Reihe prominenter Fahrer hervorgebracht. Einige haben sich jedoch in den letzten Saisons besonders hervorgetan. Jerome D'Ambrosio war ein vielversprechender Star in der Formel E und hat eine beeindruckende Karriere hingelegt. Antonio Felix Da Costa ist einer der besten Fahrer der jüngeren Vergangenheit.
Ja, natürlich. Im Verlauf des Rennens passen sich die Wettquoten dem Geschehen an. Um das Beste aus den Live-Wetten herauszuholen, sollten Sie sich über jeden Fahrer informieren. Zu den Sportwetten gehört jetzt auch das Live-Streaming. Unter Streaming versteht man die Live-Übertragung von audiovisuellen Inhalten von Rennstrecken. Nur wenige Buchmacher bieten diese Wettmöglichkeit an; stattdessen haben sie ein spezielles Fenster, in dem der Rennverlauf angezeigt wird.
Dies ist ein relativ neues Konzept in der Welt des Motorsports. Die FIA organisiert nicht nur Rennen, sondern ermöglicht es den Fans auch, über soziale Medien zu interagieren. Sie können für ihren Lieblingsfahrer beim bevorstehenden ePrix ihre Stimme abgeben, wodurch der Fahrer vor dem Rennen einen Fanboost erhält. Die drei Fahrer mit den meisten Fan-Stimmen erhalten zusätzlich 100 KJ Energie, die sie während des Rennens nutzen können.
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Francesco
Francesco ist ein leidenschaftlicher Inhaltsverfasser mit einem breiten Interessenspektrum. Wenn er nicht gerade in die Welt des Sports eintaucht, die von Fussball über Formel 1 bis hin zu Basketball reichen kann, erkundet er die Tiefen des Progressive Rock und Heavy Metal. Als eifriger Gamer verbringt Francesco seine Freizeit mit der Eroberung virtueller Welten. Als geborener Italiener experimentiert er auch gerne mit der traditionellen Küche und sucht nach den idealen Weinkombinationen. Mit seiner Liebe zum Kochen und Schreiben möchte er seine Erfahrungen und Kenntnisse mit anderen teilen.