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📌 Motocross 2024 | |
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Datum | 10. März - 29. Sept. 2024 |
Teilnehmer | 23 MXGP & 24 MX2 |
Favoriten | 🇪🇸 J. Prado (MXGP) & 🇮🇹 A. Adamo (MX2) |
Runden | 20 |
Ort | Asien, Europa & Südamerika |
Die Motocross-Weltmeisterschaft 2024 wurde am Wochenende vom 9. und 10. März offiziell eingeläutet. Der erste Austragungsort ist Argentinien, die Heimat des Patagonien GP. Es wird die erste von 20 Runden sein, die darüber entscheiden, ob Jorge Prado und Andrea Adamo weiterhin die Könige der MXGP und MX2 bleiben werden. Beide Kategorien versprechen Spektakel, vor allem wenn die am meisten erwarteten Protagonisten in Topform sind.
Jorge Prado ist der Mann, den es in der MXGP zu schlagen gilt. Das beweist auch die Nummer 1 auf seinem Gas Gas. Um sich auf dem Thron zu bestätigen, wird der Spanier gegen die Dominatoren der letzten fünf Jahre, Jeffrey Herlings und Tim Gajser, antreten müssen. Im Jahr 2023 wurden beide durch Verletzungen gebremst (der Slowene auf Honda vor Saisonbeginn, der Niederländer auf KTM im Sommer).
Nachdem sie im Winter die Leistung der besten Tage wiedergefunden haben, versprechen sie einen Kampf und streben einen sechsten Titel an. Neben Prado ist auch Romain Febvre dabei, vorausgesetzt, der Franzose zeigt auf der Kawasaki die gleiche Beständigkeit wie in der zweiten Hälfte der letzten Saison. An Aussenseitern mangelt es nicht: von Jeremy Seewer, der zu Kawasaki gewechselt ist, bis zu den Yamaha-Fahrern Jago Geerts und Maxime Renaux.
In der MXGP werden Alberto Forato (Honda), Ivo Monticelli (Beta) und Mattia Guadagnini (Husqvarna) antreten. Ausserdem werden alle Augen auf Adamo, den MX2-Triumphator, gerichtet sein. Um seine Weltmeisterschaftszugabe zu verpacken, wird sich Andrea mit harter Konkurrenz auseinandersetzen müssen.
Im Winter zeigte sich der Belgier Liam Everts, sein Partner bei KTM, in ausgezeichneter Form. Ähnliches gilt für den Deutschen Liam Längenfelder, der für Gas Gas fährt, und die beiden Husqvarna-Stammfahrer Kay de Wolf und Lucas Coenen. Die Rückkehr von Honda in die Kadettenkategorie ist ebenfalls eine Erwähnung wert. Das Unternehmen setzt dabei auf Ferruccio Zanchi, ein sehr junges und vielversprechendes italienisches Talent.
Wir haben uns noch nicht einmal an das Ende der Saison 2023 gewöhnen können, da haben sich die Organisatoren der Motocross-Weltmeisterschaft bereits auf das Jahr 2024 festgelegt, indem sie den Rennkalender der MXGP und MX2 offiziell bekannt gegeben haben.
Die nächste Meisterschaft beginnt am Wochenende vom 9. bis 10. Märzin Argentinien und endet nach 20 Grand Prix (einem mehr als in der letzten Saison) und 60 Läufen am Wochenende vom 28. bis 29. September in Castilla–La Mancha.
Dazwischen werden die Fahrer und Teams 3 Kontinente und theoretisch 15 Länder in 7 Monaten bereisen, was einen noch grösseren logistischen und wirtschaftlichen Aufwand bedeutet als in der vergangenen Saison. Falls sich jemand fragt, warum es mehr Grand Prix als Gastgeberländer gibt, so lautet die Antwort einfach: Drei Etappen der Weltmeisterschaft 2024 werden in Spanien ausgetragen.
Auf jeden Fall hat das Warten ein Ende, denn die Tore sind wieder geöffnet worden. Sowohl in der MXGP als auch in der MX2 wird eine spannende Saison 2024 erwartet. In der Hauptkategorie hofft man, sofern es keine verletzungsbedingten Ausfälle gibt (die ständige Erhöhung der Anzahl der Grand Prix und die Verringerung der Pausenzeiten sind nicht gerade von Vorteil), dass es endlich zu einem saisonlangen Wettkampf zwischen den grossen Namen in dieser Kategorie kommt. Einige Namen? Jorge Prado, Jeffrey Herlings, Romain Febvre, Tim Gajser, Jeremy Seewer, Maxime Renaux. Dazu gesellt sich der Rookie Jago Geerts.
In der MX2 wird Andrea Adamo versuchen, den Erfolg von 2023 zu verteidigen und, warum nicht, zu wiederholen. Der Italiener wird sich mit den Revanchegelüsten von Kay de Wolf, Lucas Coenen, Thibault Benistant und Simon Längenfelder, die in der vergangenen Saison durch Verletzungen gestoppt wurden, sowie mit dem Drang von Liam Everts, die Familientradition fortzusetzen, auseinandersetzen müssen. Hinzu kommen die Neuzugänge von Triumph und TM, die sowohl die Präsenz von Werksmaschinen als auch die Anzahl der Fahrer, die an allen Etappen der Meisterschaft teilnehmen, erhöht haben.
Nr. | Datum/Ort |
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1. | 10.03. 🇦🇷 MXGP of Argentina |
2. | 24.03. 🇪🇸 MXGP of Spain |
3. | 07.04. 🇮🇹 MXGP of Sardegna |
4. | 15.04. 🇮🇹 MXGP of Trentino |
5. | 05.05. 🇵🇹 MXGP of Portugal |
6. | 15.05. 🇪🇸 MXGP of Galicia |
7. | 19.05. 🇫🇷 MXGP of France |
8. | 02.06. 🇩🇪 MXGP of Germany |
9. | 09.06. 🇱🇻 MXGP of Latvia |
10. | 16.06. 🇮🇹 MXGP of Italy |
11. | 30.06. 🇮🇩 MXGP of Sumbawa |
12. | 07.07. 🇮🇩 MXGP of Lombok |
13. | 21.07. 🇨🇿 MXGP of Czech Republic |
14. | 28.07. 🇧🇪 MXGP of Flanders |
15. | 11.08. 🇸🇪 MXGP of Sweden |
16. | 18.08. 🇳🇱 MXGP of The Netherlands |
17. | 25.08. 🇨🇭 MXGP of Switzerland |
18. | 08.09. 🇹🇷 MXGP of Turkey |
19. | 16.09. 🇨🇳 MXGP of China |
20. | 29.09. 🇪🇸 MXGP of Castilla–La Mancha |
Für das Jahr 2024 gehen in der Königsklasse MXGP 23 Fahrer an allen Grand Prix an den Start, ein Fahrer weniger als in der MX2. Zahlen, die im Grunde genommen im Vergleich zur Saison 2023 unverändert bleiben. Aber wer sind denn nun die Protagonisten, auf die man im Motocross wetten kann?
Zwei neue Teams sind in die MXGP-Klasse eingestiegen: Fantic Factory Racing MXGP, mit Glenn Coldenhoff und Roan van de Moosdijk als Fahnenträger, und Nestaan Husqvarna Factory Racing, das von Mattia Guadagnini angeführt wird. Josh Gibert, Jan Pancar und vor allem Jago Geerts vervollständigen die Gruppe der vier Rookies in dieser Kategorie.
Der Belgier ist neben Maxime Renaux und Calvin Vlaanderen einer von drei Fahrern, die für das Monster Energy Yamaha Factory MXGP Team an den Start gehen. Was die offiziellen Teams angeht, so sind Jorge Prado und Jeffrey Herlings bei Red Bull Gas Gas Factory Racing bzw. Red Bull KTM Factory Racing mit dabei.
Allerdings gab es für jedes der folgenden Teams zwei hochkarätige Neuzugänge: Team Honda HRC (Tim Gajser und Ruben Fernández), MRT Racing Team Beta (Ben Watson und Ivo Monticelli) und Kawasaki Racing Team MXGP (Romain Febvre und Jeremy Seewer).
Ausserdem hat die Marke mit dem goldenen Flügel Satellitenteams zusammengestellt, die mit Elitefahrern besetzt sind. So treten Team Ship to Cycle Honda Motobluz mit Valentin Guillod und Kevin Horgmo, Standing Construct Honda mit Paul Jonass und Alberto Forato sowie JM Honda Racing mit Brent van Doninck an.
Zu den MXGP-Teams haben sich auch das De Baets MXGP Team und das Team Gas Gas Revo UK gesellen sollen. Dennoch war keines der beiden Rennställe in der Lage, genügend finanzielle Mittel aufzutreiben, um die Kosten für die gesamte Saison zu decken - ein Umstand, der dazu führte, dass zwei Fahrer ohne Sattel dastanden, nämlich Brian Bogers und Benoît Paturel.
Team | Fahrer |
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Red Bull Gas Gas Factory Racing | 🇪🇸 J. Prado |
Kawasaki Racing Team MXGP | 🇫🇷 R. Febvre 🇨🇭 J. Seewer |
De Baets Yamaha MX Team | 🇫🇷 B. Pature |
Monster Energy Yamaha MXGP | 🇳🇱 C. Vlaanderen 🇧🇪 J. Geerts 🇬🇧 T. Kellett 🇮🇹 A. Bonacorsi 🇫🇷 M. Renaux |
Schmicker Racing | 🇳🇴 C. Tøndel 🇬🇧 A. Sterry |
Team Ship to Cycle Honda | 🇳🇴 K. Horgmo 🇨🇭 V. Guillod |
JM Honda Racing | 🇧🇪 B. Van Doninck 🇸🇪 T. Edberg |
Team HRC | 🇳🇱 R. van de Moosdijk 🇪🇸 R. Fernández 🇸🇮 T. Gajser |
Standing Construct Honda | 🇱🇻 P. Jonass 🇮🇹 A. Forato |
JK Racing Yamaha | 🇸🇪 A.Nagy 🇮🇹 M. Iacopi 🇸🇪 I. Gifting |
Red Bull KTM Factory Racing | 🇳🇱 J. Herlings |
SixtySeven Racing Team | 🇨🇭 K.Brumann 🇩🇪 M. Scheu |
Nestaan Husqvarna Factory | 🇮🇹 M. Guadagnini |
MRT Racing Team Beta | 🇮🇹 I. Monticelli 🇬🇧 B. Watson |
JWR Honda | 🇸🇪 A. Östlund |
Fantic Factory Racing | 🇳🇱 B. Bogers 🇳🇱 G. Coldenhoff |
TEM JP253 KTM | 🇸🇮 J. Pancar |
Gabriel SS24 KTM | 🇬🇧 J. Gilbert |
In dieser Saison ist Monster Energy Triumph Racing der absolute Neueinsteiger in der MX2. Der britische Motorradhersteller verlässt sich dabei auf Mikkel Haarup und Camden McLellan, um sein Debüt im Offroad-Bereich zu geben. Ausserdem kehrt auch Honda offiziell in die Kategorie zurück. Der offizielle Sattel könnte einem italienischen Fahrer gehören, der im letzten Jahr in der Europameisterschaft gut abgeschnitten hat und Ferruccio Zanchi heisst, der vom HRC Team unter Vertrag genommen wurde.
Red Bull Gas Gas Factory Racing und Nestaan Husqvarna Factory Racing ändern die Anzahl der Fahrer unter ihrem Dach. Durch den Einsatz von Kay de Wolf und Lucas Coenen verliert das erste Team einen Fahrer, während das zweite Team durch Marc-Antoine Rossi und Simon Längenfelder verstärkt wird.
Ein weiterer offizieller Teilnehmer in dieser Kategorie ist Fantic, und zwar David Braceras und Kay Karssemekers im Aufgebot von Factory Racing MX2.
Kawasaki hat jedoch kein offizielles Team. Quentin Prugnières, der Fahnenträger des F&H Racing Teams, sowie Jack Chambers und Bobby Bruce vom Bike IT MTX Kawasaki Team vertreten die japanische Marke in dieser Kategorie.
Team | Fahrer |
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Monster Energy Triumph Racing | 🇿🇦 C. McLellan 🇩🇰 M. Haarup |
Bike It Kawasaki MX2 Racing | 🇺🇸 J. Chambers 🇬🇧 B. Bruce |
Schmicker Racing | 🇩🇰 W. Kleemann 🇫🇮 E. Weckman 🇳🇱 D. Kooiker |
Red Bull KTM Racing | 🇧🇪 S. Coenen 🇧🇪 L. Everts 🇮🇹 A. Adamo |
Fantic Factory Racing | 🇪🇸 D. Braceras 🇳🇱 K. Karssemakers |
Red Bull Gas Gas | 🇫🇷 M.-A. Rossi 🇩🇪 S. Längenfelder |
Schmicker Racing | 🇩🇰 W. Kleemann 🇫🇮 E. Weckman 🇳🇱 D. Kooiker |
Monster Energy Yamaha MX2 | 🇳🇱 R. Elzinga 🇱🇻 K. A. Reišulis 🇮🇹 A. Bonacorsi 🇫🇷 T. Benistant |
WZ Racing KTM | 🇪🇸 O. Oliver 🇫🇷 M. Grau 🇦🇺 R. Alexanderson 🇳🇴 H. Fredriksen |
Team HRC | 🇮🇹 F. Zanchi |
Nestaan Husqvarna Factory | 🇳🇱 Kay de Wolf 🇧🇪 L. Coenen |
Team Leoparden Racing | 🇸🇪 L. Ambjörnsson |
JM Honda | 🇳🇴 H. Østerhagen 🇩🇪 M. Werner |
F&H Racing Team | 🇫🇷 Q.-M. Prugnières |
Die Punktevergabe ist dieselbe wie im Jahr 2023. In einem Qualifikationslauf am Samstag werden die ersten 10 Plätze mit Punkten belohnt, die von 10 auf 1 heruntergestuft werden.
Dann die beiden Rennen am Sonntag: Die ersten 20 erhalten Punkte, der Sieger 25, der Zweite 22 und der Dritte 20. Dann 18 für den Vierten, 16 für den Fünften und so weiter, jeweils um eine Länge reduziert.
Pos. | Fahrer | Pkt. |
---|---|---|
1 | 🇸🇮 T. Gajser | 555 |
2 | 🇪🇸 J. Prado | 533 |
3 | 🇳🇱 J. Herlings | 497 |
4 | 🇳🇱 C. Vlaanderen | 381 |
5 | 🇨🇭 J. Seewer | 374 |
6 | 🇫🇷 R. Febvre | 327 |
7 | 🇳🇱 G. Coldenhoff | 327 |
8 | 🇱🇻 P. Jonass | 274 |
9 | 🇳🇴 K. Horgmo | 238 |
10 | 🇨🇭 V. Guillod | 224 |
11 | 🇳🇱 B. Bogers | 213 |
12 | 🇳🇴 C. Toendel | 157 |
13 | 🇮🇹 M. Guadagnini | 146 |
14 | 🇮🇹 A. Bonacorsi | 143 |
15 | 🇸🇮 J. Pancar | 140 |
16 | 🇫🇷 B. Paturel | 129 |
17 | 🇬🇧 B. Watson | 110 |
18 | 🇸🇪 I. Gifting | 109 |
19 | 🇸🇪 A. Östlund | 95 |
20 | 🇮🇹 I. Monticelli | 71 |
21 | 🇫🇷 M. Renaux | 63 |
22 | 🇩🇪 T. Koch | 54 |
23 | 🇩🇪 M. Spies | 39 |
24 | 🇬🇧 J. Gilbert | 29 |
25 | 🇬🇧 A. Sterry | 25 |
Pos. | Konstrukteur | Pkt. |
---|---|---|
1 | Honda | 572 |
2 | Gas Gas | 533 |
3 | KTM | 509 |
4 | Kawasaki | 474 |
5 | Yamaha | 419 |
6 | Fantic | 353 |
7 | Husqvarna | 157 |
8 | Beta | 142 |
Pos. | Fahrer | Pkt. |
---|---|---|
1 | 🇳🇱 K. De Wolf | 532 |
2 | 🇧🇪 L. Coenen | 467 |
3 | 🇩🇪 S. Längenfelder | 463 |
4 | 🇧🇪 L. Everts | 432 |
5 | 🇮🇹 A. Adamo | 417 |
6 | 🇩🇰 M. Haarup | 355 |
7 | 🇳🇱 R. Elzinga | 322 |
8 | 🇧🇪 S. Coenen | 312 |
9 | 🇫🇷 T. Benistant | 226 |
10 | 🇫🇷 Q.-M. Prugnières | 217 |
11 | 🇮🇹 F. Zanchi | 195 |
12 | 🇪🇸 O. Oliver | 186 |
13 | 🇿🇦 C. McLellan | 153 |
14 | 🇺🇸 J. Chambers | 141 |
15 | 🇳🇱 J. Walvoort | 134 |
16 | 🇫🇷 M.-A. Rossi | 122 |
17 | 🇳🇱 K. Karssemakers | 107 |
18 | 🇪🇸 D. Braceras | 91 |
19 | 🇮🇹 A. Bonacorsi | 83 |
20 | 🇨🇿 J. Mikula | 75 |
21 | 🇳🇴 H. Østerhagen | 62 |
22 | 🇮🇹 V. Lata | 55 |
23 | 🇸🇪 L. Ambjörnsson | 39 |
24 | 🇪🇸 Y. Martínez | 39 |
25 | 🇳🇱 C. Valk | 36 |
Pos. | Konstrukteur | Pkt. |
---|---|---|
1 | Husqvarna | 584 |
2 | KTM | 548 |
3 | Gas Gas | 470 |
4 | Triumph | 380 |
5 | Yamaha | 380 |
6 | Kawasaki | 244 |
7 | Honda | 230 |
8 | Fantic | 152 |
9 | TM | 39 |
Nach langem Warten ist die Motocross-Weltmeisterschaft 2024 endlich bereit, den Startschuss zu geben. Der Saisonauftakt der MXGP findet mit dem Patagonien GP in Argentinien statt. Es wird ein so lebhafter Wettbewerb wie eh und je, und zwar mit der Rückkehr mehrerer Protagonisten, die in der Saison 2023 mehr Zeit auf der Krankenstation als auf der Rennstrecke verbringen mussten, erwartet.
Wer werden nach dem Sololauf von Jorge Prado im Vorjahr die Hauptrivalen des jungen spanischen Talents von Gas Gass sein? Das Aufgebot, wie wir Name für Name lesen werden, ist in der Tat vom Feinsten. Romain Febvre (Kawasaki) darf nicht unerwähnt bleiben, während es wirklich interessant sein wird, die Dominatoren der letzten Jahre wieder in voller Aktion zu sehen.
Die Rede ist natürlich von dem Slowenen Tim Gajser (Honda) und dem Niederländer Jeffrey Herlings (Red Bull KTM). Aber auch auf den Schweizer Jeremy Seewer (Kawasaki) und den Niederländer Calvin Vlaanderen (Yamaha). Auch auf den Belgier Jago Geerts (Yamaha), der von der MX2 aufsteigt, darf man gespannt sein.
Auch in dieser Saison werden die Chancen auf den Titelgewinn für die Italiener eher gering sein, aber einige Etappenerfolge sind sicher nicht ausgeschlossen. Mattia Guadagnini (Husqvarna) ist bereit für eine weitere hochkarätige Saison, während Ivo Monticelli (Beta) und Alberto Forato (Honda) versuchen werden, sich in der Königsklasse zu steigern.
Die italienischen Fans haben grosse Erwartungen an die MX2-Klasse, denn sie können ihre Hoffnungen auf den amtierenden Weltmeister Andrea Adamo und zwei weitere sehr interessante junge Talente wie Andrea Bonacorsi und Ferruccio Zanchi richten.
Der einzige Italiener, der 2024 den Titel anstreben kann, ist natürlich der offizielle KTM-Fahrer Adamo, obwohl die Konkurrenz trotz der Abwesenheit des starken Belgiers Jago Geerts, der von Yamaha in die MXGP aufgestiegen ist, extrem aggressiv und konkurrenzfähig sein dürfte. Alle anderen Konkurrenten des Sizilianers in der vorherigen Weltmeisterschaft sind in der 250er-Klasse geblieben, sodass es nicht einfach sein wird, sich auf dem Thron der Kategorie zu behaupten.
Der Italiener wird seinem Teamkollegen Liam Everts (amtierender MX2-Vizeweltmeister) viel Aufmerksamkeit schenken müssen, der sich im Februar auch noch den Daumen gebrochen hat und die Reise nach Südamerika zur ersten Etappe verpasst hat. Er hofft, bei der zweiten Runde in Spanien (23.-24. März) wieder dabei zu sein, aber wird bis dahin wertvolle Punkte verloren haben.
Zum ersten Mal seit 2021 geht der amtierende MXGP-Weltmeister in die erste Runde der Saison 2024 an den Start. Statistisch gesehen starten also zumindest in dieser Saison alle Favoriten unter gleichen Ausgangsbedingungen.
Doch wer sind die Favoriten auf den MXGP-Weltmeistertitel 2024? Die Namen, die wahrscheinlich einen Schritt voraus sind, sind vier: Jorge Prado, Romain Febvre, Tim Gajser und Jeffrey Herlings. Der Spanier wird darum kämpfen, sich nach der Saison 2023 und dem immer wahrscheinlicher werdenden Wechsel nach Amerika im Jahr 2025 erneut als Champion zu behaupten.
er Franzose, Anfang dreissig, wird versuchen, Kawasaki einen Titel zu bescheren, der seit 1995 in der Königsklasse fehlt. Gajser und Herlings hingegen werden eine durch Verletzungen ruinierte Saison 2023 wiedergutmachen müssen. Dass die beiden auf Revanche aus sind, haben sie bereits in der Vorsaison bewiesen: Der Slowene dominierte die Motocross-Internazionali d'Italia EICMA Series; der Niederländer gewann das internationale Rennen in Hawkstone Park und die erste Runde der Dutch Masters in Lierop.
Eine Stufe niedriger, aber immer noch gewillt, um den Sieg mitzukämpfen, befinden sich Jeremy Seewer, Maxime Renaux und Jago Geerts. Der Schweizer, der sein Debüt bei Kawasaki gibt, scheint bereits ein gutes Feeling mit seiner KX450-SR gefunden zu haben, wie sein Sieg bei der internationalen Veranstaltung in Sommières deutlich bewiesen hat.
Der Franzose und der Belgier von Yamaha hingegen konnten bei ihren ersten Einsätzen in dieser Saison noch nicht so recht überzeugen, wobei Geerts in seinem Rookie-Jahr in der MXGP möglicherweise noch etwas Zeit braucht, um sich einzugewöhnen.
Zu den möglichen Aussenseitern, die eher um den Sieg bei Läufen und/oder Grand Prix als um den Gesamtsieg kämpfen werden, gehören auf jeden Fall Ruben Fernández, wenn es um härteres Terrain geht, sowie Glenn Coldenhoff und Calvin Vlandeeren, die Spezialisten auf sandigem Untergrund.
Ein weiterer Aussenseiter ist Mattia Guadagnini, der derzeit verletzt ist, und Alberto Forato. Beide werden versuchen, sich an der Spitze des Klassements festzusetzen, in der Hoffnung, ein paar Podiumsplätze zu ergattern. Ivo Monticelli, Fahrer des MRT Racing Team Beta, ist wieder als Vollzeitfahrer in die Weltmeisterschaft zurückgekehrt.
Wenn Ungewissheit das Wort ist, mit dem die neue MXGP-Saison beschrieben werden kann, dann ist unberechenbar das Adjektiv, das am besten zur Teilnehmerliste der MX2-Weltmeisterschaft 2024 passt.
Andrea Adamo will seinen glanzvollen Titel aus dem Jahr 2023 verteidigen und diesen Erfolg vielleicht sogar wiederholen. An Gegnern mangelt es jedoch nicht: von Simon Längenfelder, Sieger der Motocross EICMA Serie Internazionali d'Italia und wahrscheinlich in seinem letzten Jahr in der MX2, bevor er in die Königsklasse aufsteigt, bis hin zu Thibault Benistant, Erster der Vorsaison in Sommières und auf der Suche nach einem Weltmeistertitel, der ihm den Weg in die Vereinigten Staaten ebnen würde, und Liam Everts, dessen Saison aufgrund einer Verletzung mit einem Handicap begonnen hat.
Nicht zu vergessen ist auch das Vollgaspaar Kay de Wolf und Lucas Coenen von Nestaan Husqvarna Factory Racing. Beide sind, wenn es ihnen gelingt, ihre Fehler zu begrenzen, ernsthafte Anwärter auf den Finalsieg.
Auch Sacha Coenen, von dem man nach einem Jahr 2023 mit mehr Tiefpunkten als Höhepunkten einen Qualitätssprung erwartet, und Mikkel Haarup, der Spitzenmann des Triumph-Projekts in der MX2, werden wahrscheinlich um die Spitzenplätze kämpfen.
Nicht zu unterschätzen sind auch die neuen Gesichter in der Kategorie, Ferruccio Zanchi, Marc-Antoine Rossi und Andrea Bonacorsi, die alle drei in Werksteams unter Vertrag stehen. Die zwei Erstgenannten haben sich übrigens bereits bei einigen Veranstaltungen vor der Saison bewährt (Zanchi bei den MX Internationals und Rossi bei der spanischen Meisterschaft).
Jedes Jahr richtet sich die Aufmerksamkeit der Rennsport- und Motorsportfans auf die MXGP, der Königsklasse der Motocross-Weltmeisterschaft, die von der FIM veranstaltet wird.
Im Jahr 2004 wurde die 250-cm³-Klasse durch die MXGP-Division und 2014 durch die MX1-Kategorie abgelöst. Die FIM beschloss daher, das Reglement zu ändern und ab 2005 Viertaktmotoren einzuführen. Im Zuge dieser Änderung wurden auch die Namen der Motorradklassen in MX1, MX2 und MX3 geändert.
Die sogenannte Königsklasse, MX1, ist offen für Zweitakt- und Viertaktmotoren mit einem Hubraum von bis zu 250 cm3 bzw. 450 cm3. Die MX1 wurde 2014 zur MXGP, während die MX3 abgeschafft wurde.
Die Quoten und Prognosen zur Motocross-Weltmeisterschaft basieren auf einer Vielzahl von Faktoren, darunter die Gesamtleistung und aktuelle Form der Fahrer sowie die technischen Eigenschaften der Motorräder und Strecken.
Jede Runde der MXGP-Weltmeisterschaft besteht aus zwei verschiedenen Rennen pro Wochenende, und jede dieser beiden Runden ist ein vollständiger Teil des Meisterschaftskalenders.
Es ist klar, dass bei jedem Rennen der Fahrer gewinnt, der in den beiden Rennen die höchste Punktzahl erreicht hat, und bei Gleichstand der Fahrer mit der besten Platzierung in Rennen 2. Der Gewinner der Motocross-Weltmeisterschaft ist der Fahrer, der am Ende der Saison die meisten Punkte erzielt hat.
Die verschiedenen Grand Prix, aus denen sich die MXGP-Weltmeisterschaft zusammensetzt, werden jedes Wochenende an verschiedenen Orten ausgetragen, die sich alle voneinander unterscheiden. In der Regel ist der Samstag der Trainingstag, während am Sonntag alle Rennen stattfinden.
An der MXGP-Weltmeisterschaft nehmen maximal 30 Fahrer teil, die alle mindestens 16 Jahre alt sein müssen und natürlich über eine entsprechende Lizenz verfügen.
Eines der Kriterien, das die Buchmacher bei der Erstellung von Quoten und Prognosen für die MXGP-Weltmeisterschaft am meisten berücksichtigen, ist die Ehrenliste.
Die erfolgreichsten Fahrer in der Geschichte der MXGP-Weltmeisterschaft sind Stefan Everts mit 10 Siegen und der Italiener Antonio Cairoli (9 gewonnene Weltmeisterschaften), gefolgt von den 6 Siegen des Belgiers Joel Roberts. Cairoli hat 6 aufeinanderfolgende Auflagen der MXGP-Weltmeisterschaft gewonnen (2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014).
Hier stellen wir auch Tipps für den Einstieg bereit und erklären, wo und wie man auf MXGP-Rennen wetten kann.
Um im Internet auf Motocross wetten zu können, müssen Sie einen Buchmacher finden. Wenn Sie zum ersten Mal wetten, halten Sie Ausschau nach einem attraktiven Willkommensbonus oder Anmeldebonus, den viele Buchmacher ihren Neukunden gewähren.
Bevor Sie mit dem Wetten loslegen, schauen Sie sich die von uns ausgewählten und bewerteten Buchmacher an, die derzeit Wetten auf Motocross anbieten.
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In der Regel werden Wetten auf zukünftige Ereignisse, auch Langzeitwetten genannt, im Vorfeld des Ereignisses abgeschlossen. Diese Wette kann Tage, Wochen oder sogar Monate im Voraus platziert werden. Die Tatsache, dass in diesem Zeitraum so viel passieren kann, macht diese Wettart zu einer wahren Herausforderung. Natürlich bedeutet dies auch, dass die Wette, sofern die Vorhersage zutreffend ist, zu einem hohen Gewinn führen kann, was zu deren Beliebtheit beiträgt.
Eine der typischsten MXGP-Wettarten ist sicherlich diese. Einfach ausgedrückt, Sie wetten auf den Gesamtsieger der Veranstaltung. Manchmal einfacher gesagt als getan!
Sie können häufig eine Wette auf die Fahrer platzieren, von denen Sie glauben, dass sie sich nach einer Veranstaltung unter den ersten drei Plätzen befinden werden. Diese Wettart wird häufig oder immer während der gesamten Saison von Motocross-Wettbewerben angeboten. Obwohl die Quoten geringer sind, ist diese Wettvariante weniger riskant.
Eine weitere Möglichkeit, Ihr Wissen über konkurrierende Sportler zu bewerten, sind Head-to-Head-Wetten. Sie müssen entscheiden, wer von zwei gegeneinander antretenden Fahrern Ihrer Meinung nach gewinnen wird. Bei dieser Wettart haben Sie gelegentlich bessere Gewinnchancen als bei einer normalen Siegwette.
Spezialwetten sind derzeit nicht die am häufigsten genutzte Variante von MXGP-Wetten. Natürlich kann sich das ändern, sobald sie an Beliebtheit gewinnen. Eine Spezialwette ist eine Möglichkeit, auf etwas zu wetten, das nichts mit dem Ausgang eines Ereignisses zu tun hat. Sie können zum Beispiel darauf wetten, ob die Nationalhymne in zwei Minuten oder länger gesungen wird.
Im Folgenden finden Sie Tipps und Hinweise für Motocross-Wetten, die Sie berücksichtigen sollten:
Wenn Sie mit Motocross vertraut sind, wissen Sie, dass Verletzungen ein wichtiger Faktor in dieser Sportart sind, denn es lässt sich leicht feststellen, ob ein Fahrer wettbewerbsfähig sein wird. Ein guter Anhaltspunkt ist es, darauf zu achten, ob er während des Qualifyings nur wenig oder gar nicht teilgenommen hat.
Auch die Ermittlung möglicher Verletzungen und deren potenzieller Schweregrad ist zu berücksichtigen. Hierfür müssen mehrere Aspekte in Betracht gezogen werden.
Zu Beginn einer neuen Saison sollten Sie überlegen, welche Verletzungen, Operationen oder Reha-Massnahmen die Fahrer durchlaufen haben, um gesund zu bleiben und sich auf die neue Saison vorzubereiten. Handelt es sich um wiederkehrende Verletzungen? Handelt es sich um kleinere oder grössere Verletzungen? Sind sie vollständig ausgeheilt? Gibt es noch anhaltende Probleme?
All diese Dinge scheinen oberflächlich betrachtet unbedeutend zu sein, aber die physischen und mentalen Anforderungen der MXGP werden durch so kleine Probleme wie Schmerzen und Wehwehchen noch erschwert. All diese Faktoren können die Leistung eines Fahrers beeinträchtigen und sind daher von grosser Bedeutung, bevor Sie eine Wette abschliessen.
Achten Sie während der gesamten Saison genau auf die körperliche Verfassung aller Fahrer. Einige Fahrer haben vielleicht noch mit alten Verletzungen von einem früheren Sturz zu kämpfen oder versuchen, sich trotz ihrer Verletzungen auf dem Motorrad zu halten. Dies könnte sich in ihren Qualifikationszeiten niederschlagen. Wenn sie nicht so schnell sind wie sonst, sind sie vielleicht verletzt und versuchen, ihre Kräfte zu schonen.
Versuchen Sie, so genau wie möglich auf Verletzungen zu achten. Verletzungsberichte sind nicht so weit verbreitet wie bei Stock- und Ballsportarten, daher ist die Aufmerksamkeit des Tippers bei Wetten auf Motocross viel wichtiger.
Es versteht sich von selbst, dass jeder Fahrer die gleiche Strecke vorgesetzt bekommt. Dennoch gibt es eine Menge zusätzlicher Details, die die Fahrbarkeit der Strecke und die Auswirkungen auf jeden Fahrer betreffen. Jeder Fahrer hat Stärken und Schwächen in bestimmten Streckenabschnitten. Wenn du ein aufmerksames Auge hast, kannst du erkennen, welche Art von Fahrstil ein Fahrer hat.
Marvin Musquin ist zum Beispiel dafür bekannt, ein technischer Fahrer zu sein, der sehr gut darin ist, schnelle, aber risikoarme Abschnitte zu meistern. Im Gegensatz dazu ist ein Fahrer wie Justin Barcia nicht so technisch, geht mehr Risiken ein und ist eher dafür bekannt, sich an den Fahrern vorbeizudrängeln.
Das sind nur zwei Beispiele, aber jeder Fahrer hat seinen eigenen Fahrstil, der gut oder weniger gut zu einer bestimmten Strecke und ihrem Layout passen kann.
Auch der Austragungsort eines Rennens kann eine wichtige Rolle für die Leistung eines Fahrers spielen. Je nachdem, wo ein Fahrer aufgewachsen ist oder wo er den grössten Teil seiner Zeit mit dem Training verbringt, kann die Streckenart, auf der er am besten zurechtkommt, eine entscheidende Rolle spielen. Mit immer besseren Trainingsplänen und immer mehr Trainingsmöglichkeiten wird dieser Umstand immer unwichtiger.
Ein Beispiel dafür, das man am häufigsten hört, ist der Unterschied zwischen den harten Pisten an der Westküste und den lehmigeren, zerfurchten Pisten an der Ostküste. Beide haben einzigartige Eigenschaften, mit denen sich ein Fahrer vertraut machen kann oder auch nicht.
Fahrer neigen auch dazu, in bestimmten Städten und Gegenden gute Leistungen zu erbringen, sei es, weil sie einen Heimvorteil haben oder weil sie sich dort einfach wohler fühlen und mehr Erfahrung haben. Hier müssen Sie nach Informationen suchen. Wie haben sie in den vergangenen Jahren bei den Rennen an einem bestimmten Ort abgeschnitten?
Diese Frage ist zu Beginn der Saison zu klären und sollte während der gesamten Saison im Auge behalten werden. Teamwechsel können den Fahrern entweder helfen oder sie daran hindern, sich auf eine neue Abstimmung oder vielleicht sogar auf eine neue Motorradmarke umzustellen. Oft gibt es externe Faktoren, die das Ergebnis eines Fahrers beeinflussen können.
Aufstrebende oder auch etablierte Fahrer, die in der Vorsaison einen grossen Vertrag unterzeichnet haben und zu einem neuen Team wechseln, stehen unter zusätzlichem Druck, sofort Höchstleistungen zu erbringen. Das kann dazu führen, dass sie sich noch mehr anstrengen und über ihre Grenzen hinausgehen, was manchmal zu Fehlern und möglichen Verletzungen führt.
Auch die Umstellung auf eine neue Motorradmarke mit einem Teamwechsel kann eine gewisse Eingewöhnungsphase erfordern. Einige Fahrer, wie Adam Cianciarulo, haben ihr ganzes Leben auf Kawasaki verbracht. Würde er die Marke wechseln, bräuchte er möglicherweise länger als nur eine Winterpause, um sich an ein neues Motorrad zu gewöhnen.
Selbst etablierte Fahrer, die in den letzten ein oder zwei Jahren eine Meisterschaft gefahren sind, neigen dazu, sich ausserhalb ihrer Komfortzone zu bewegen, wenn sie zu einer neuen Marke wechseln. Wenn Sie nicht gerade Ricky Carmichael heissen, werden Sie wahrscheinlich eine Weile brauchen, um sich auf einem neuen Motorrad zurechtzufinden.
Das verheisst nichts Gutes für den Kampf um die Meisterschaft. Die Erfolgsbilanz früherer Champions, die in ihrem ersten Jahr auf einem neuen Motorrad eine weitere Meisterschaft gewannen, ist nicht besonders beeindruckend.
Motocross ist eines der beliebtesten Formen von Geländerennen für Motorräder.
Motocross findet in der Regel im Freien auf einer natürlichen Strecke mit Sprüngen und Hindernissen statt, die die Fahrer überwinden müssen. Jedes Rennen besteht aus einem 30-minütigen Wertungslauf, bei dem die Fahrer so viele Runden wie möglich absolvieren müssen, gefolgt von zwei weiteren Runden. Die Fahrer kämpfen sowohl gegeneinander als auch gegen die Uhr, wobei derjenige gewinnt, der die vorgegebene Rundenzahl am schnellsten absolviert.
Bei beiden Veranstaltungen treten die Fahrer in Klassen an, die sich nach Können, Alter und Motorradtyp richten. Die Motorradtypen werden im Allgemeinen als CC bezeichnet, was sich auf den Hubraum des Motors und damit auf seine Leistung bezieht. Für die Platzierung werden Punkte vergeben, und der Fahrer mit den meisten Punkten am Ende der Serie wird zum Meister erklärt.
Bei einer Motocross-Veranstaltung ermittelt die Jury den Sieger anhand der folgenden Kriterien:
Motocross hat seinen Ursprung in Europa kurz nach dem Ersten Weltkrieg, als es noch Scrambles genannt wurde. Die Motorräder waren im Vergleich zu den heutigen Maschinen rudimentär, aber der Sport hat den Fans immer Action und den Rennfahrern Nervenkitzel geboten. Motocross kam in den 1970er Jahren in Form von Hasenrennen in die Vereinigten Staaten - einfache Offroad-Rennen. Der Sport wuchs und wurde schliesslich im Los Angeles Coliseum ausgetragen. Aus diesem Rennen ging das Supercross hervor, eine Form des Motocross mit künstlichen Strecken, die üblicherweise in Stadien stattfanden.
Die Fahrer erhalten Punkte, je nachdem, wie sie in jedem Durchgang abschneiden. Der Sieger eines Rennens erhält fünfundzwanzig Punkte, der Zweite zweiundzwanzig, der Dritte zwanzig, der Vierte achtzehn, der Fünfte sechzehn und dann fallen die Punkte um eins, bis sie Null erreichen. Am Ende der Saison entscheidet die Gesamtpunktzahl über die Platzierung eines Fahrers in der Meisterschaft.
Das Tor senkt sich zu den Fahrern hin, und wenn es sich senkt, beginnt das Rennen. Wenn ein Fahrer zu früh losfährt, bleibt sein Vorderrad im Gatter hängen, was ihn Zeit kostet.
Sobald das Startgatter fällt, dauert jeder Durchgang dreissig Minuten plus zwei Runden. In beiden Klassen werden zwei Wertungsläufe gefahren, und die Ergebnisse jedes Wertungslaufs werden miteinander kombiniert, um den Gesamtsieger zu ermitteln. Für jedes Rennen werden Punkte vergeben, beginnend mit fünfundzwanzig Punkten für den ersten Platz, zweiundzwanzig für den zweiten, zwanzig für den dritten und so weiter. Bei Punktgleichheit in der Gesamtwertung des Tages erhält der Fahrer, der im zweiten Durchgang besser abschneidet, den Vorteil.
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