Italien oder Kroatien im Achtelfinale?

Schweiz bei EURO 24 Schweiz bei EURO 24

Niclas Füllkrug rettet eine fast sichere Niederlage der Gastgeber gegen die Schweizer Nationalmannschaft in der Nachspielzeit. Nach dem Ergebnis des letzten Spieltages der Gruppe B erfährt die Nati den Namen ihren nächsten Achtelfinal-Gegners, gegen den sie am 29. Juni im Berliner Olympiastadion spielen wird.

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Wie schade: ein fast vollbrachtes Wunder

Am letzten Spieltag der Gruppe A der Euro 2024 holte die Schweizer Nationalmannschaft ein wertvolles Unentschieden, das sie für das Achtelfinale qualifiziert. Sommer und seine Mannschaftskameraden bändigten die Deutschen nur bis zur 92. Minute, als die Hausherren in der Nachspielzeit durch den BVB-Stürmer zum 1:1-Endstand kamen.

Im Vergleich zum Spiel gegen Schottland - das 1:1 endete - entschied sich Trainer Murat Yakin für den Einsatz von Fabian Rieder und Breel Embolo, die den Platz von Xherdan Shaqiri und Ruben Vargas einnahmen. Ansonsten vertraute der Schweizer Nationaltrainer auf die gleichen Spieler, einschliesslich des verletzten Fabian Schär, der weiterhin als Stammspieler auf dem Platz stand und zusammen mit Akanji, Rodríguez und Torhüter Sommer die Abwehrreihe bildete.

Diese Entscheidung erwies sich als richtig, denn die Schweizer gingen mit viel Elan und Motivation auf das Spielfeld, um der deutschen Nationalelf einen Strich durch die Rechnung zu machen. In den ersten 15 Minuten übten die Schweizer viel Druck auf den Gegner aus, vor allem mit Ndoye - ein echter Dorn im Auge der deutschen Abwehr -, doch es gelang ihnen nicht, Neuer zu überwinden.

Im Laufe der Minuten begannen die Gastgeber, das Spielgeschehen zu bestimmen und kamen mehrmals in die Nähe des Tores, doch der Durchbruch gelang ihnen nicht. In der 28. Minute - zum günstigsten Zeitpunkt für die Truppe von Julian Nagelsmann - war es jedoch die Schweiz, die durch einen Treffer von Ndoye, seinem ersten Tor in der Nationalmannschaft, in Führung ging.

Die Mannen von Murat Yakin hätten durch einen weiteren Treffer des Stürmers des Serie-A-Vereins Bologna sogar die Führung ausbauen können, doch sein Schuss ging am Pfosten vorbei. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bemühten sich die Deutschen, die Schweizer Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen, konnten aber keine gefährlichen Aktionen mehr kreieren, sodass es mit einem 1:0 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Halbzeit kehrte die Nati mit der richtigen Einstellung auf den Rasen zurück und schaffte es, die Vorstösse der Deutschen gekonnt zu unterbinden. Die Schweizer verstanden es, den Gegner in die Enge zu treiben, verteidigten geordnet und scheuten auch nicht vor offensiven Gegenangriffen zurück. Am Ende, als es so aussah, als ob das Spiel mit 1:0 enden könnte, erzielte Füllkrug in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand.

 

«Deutschland beendet die Gruppenphase mit 7 Punkten, die Schweiz ist mit 5 Punkten Gruppenzweiter. Die Gelb-Sperre von Widmer, der somit im Achtelfinale nicht zum Einsatz kommen kann, ist ein herber Schlag für Murat Yakin.»

 

Am Samstag geht es nach Berlin

Zum sechsten Mal in Folge schafft es die Schweiz den Einzug ins Achtelfinale eines grossen Turniers, woran - um ehrlich zu sein - schon nach den Ergebnissen der ersten zwei Spieltage keinerlei Zweifel bestanden. Die letzten Zweifel wurden jedoch mit Bravour aus dem Weg geräumt. Und wie? Mit einem ehrenvollen Remis gegen Deutschland und damit dem zweiten Tabellenplatz in der Gruppe A.

Aufgrund des 1:1-Unentschiedens in Frankfurt gestern Abend (nicht ohne Bedauern angesichts des in der Nachspielzeit kassierten Tores) trifft die Nati also am Samstagabend auf den Zweitplatzierten der Gruppe B: Italien, Kroatien oder (nicht ganz auszuschliessen) Albanien.

Um der furchteinflössenden Heimmannschaft, die in Bestbesetzung angetreten war, etwas entgegenzusetzen, stellte Yakin schliesslich Embolo von der ersten Spielminute an vor dem Duo bestehend aus Ndoye und Rieder und den anderen acht Stammspielern auf.

Im Grossen und Ganzen hat sich die Startelf - besser als erwartet, wenn man sich an den Auftritt am Mittwoch erinnert - gegen den sofortigen Ansturm der Deutschen behauptet, indem sie sofort jede Lücke schloss und sich auf den Waadtländer bei Konterangriffen verliess.

Füllkrugs Ausgleichstreffer in der Schlussphase kostete die Schweiz zwar den Sieg und die Führung in der Gruppe A, beeinträchtigte aber nicht das Selbstbewusstsein, mit den Besten mithalten zu können.

 

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Die Jungs von Julian Nagelsmann

Wenn der frühe Jubel, den Andrich auslöste (der aber - zu Recht - auf Zuruf des VAR wieder erlosch), der Auftakt eines weiteren erfolgreichen Abends zu sein schien, so sah es in der Realität anders aus. Diesmal war es alles andere als einfach, die Schweiz in den Griff zu bekommen. Mehr Ballbesitz ist schön und gut, aber konkrete Chancen?

Letzten Endes kam Sommer (der in der vorgenannten Situation nicht besonders brillierte) jedoch fast ungestört davon, liess sich dann von Füllkrugs Kopfball in der Nachspielzeit überraschen. Fazit: Obwohl er kurz vor Abpfiff den Kurs hätte ändern können, fliegt die Schweizer Nationalelf am Ende nach Berlin und nicht nach Dortmund. Doch gegen wen sie im Olympiastadion antreten wird - die Azzurri scheinen in einer vorteilhaften Ausgangslage zu sein - bleibt ein Geheimnis.

Was aber bereits feststeht, ist die Tatsache, dass Widmer wegen einer Gelb-Sperre nicht mit von der Partie sein wird. Der Verteidiger des Bundesligisten Stuttgart, Stergiou, wird vermutlich als Ersatzmann für ihn einspringen.

Obwohl der Schweiz ein wichtiger Sieg verwehrt blieb, wird sie aus dieser Leistung viel Optimismus schöpfen, und für den nächsten Gegner - egal wer - wird es ein schwieriger Abend werden.

 

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Francesco ist ein leidenschaftlicher Inhaltsverfasser mit einem breiten Interessenspektrum. Wenn er nicht gerade in die Welt des Sports eintaucht, die von Fussball über Formel 1 bis hin zu Basketball reichen kann, erkundet er die Tiefen des Progressive Rock und Heavy Metal. Als eifriger Gamer verbringt Francesco seine Freizeit mit der Eroberung virtueller Welten. Als geborener Italiener experimentiert er auch gerne mit der traditionellen Küche und sucht nach den idealen Weinkombinationen. Mit seiner Liebe zum Kochen und Schreiben möchte er seine Erfahrungen und Kenntnisse mit anderen teilen.

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