Drama am 1. Spieltag!

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Die Fussballfans wurden in der ersten Woche der Euro 2024 mit atemberaubenden Treffern und Überraschungen verwöhnt, und alles deutet auf ein spannendes Turnier hin. Ein grosser Star hat sich eine schwere Verletzung zugezogen und in den ersten 12 Spielen wurden 34 Tore erzielt.

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Tore und wieder Tore

Insgesamt 34 Tore in 12 Spielen. Das ist ein neuer Turnierrekord. Ob es nun daran liegt, dass alle erschöpft sind oder die Abwehr einfach nur schlecht steht, diese Euro 2024 war zweifellos die unterhaltsamste, und das kann nur Gutes bedeuten, um neue Fussballfans hinzuzugewinnen.

Vom torreichen Eröffnungsspiel Deutschlands bis zum spektakulären Spiel der Türkei gegen Georgien - Tore und Action gab es in Hülle und Fülle.

England, Frankreich, Italien und Portugal kamen am ersten Spieltag alle zu wenig überzeugenden Siegen, aber Siege bleiben Siege. Im Turnierfussball gewinnt selten die beste Mannschaft den Pokal, sondern das Team mit der stärksten Mentalität unter Druck, wie die portugiesischen und griechischen Europameister von 2016 und 2004 eindeutig bewiesen haben.

Letztlich haben die Favoriten des Turniers alle drei Punkte auf dem Konto, was bei der derzeitigen Formel fast für die Qualifikation für das Achtelfinale reicht.

Der 1:0-Sieg der Slowakei über Belgien war sicherlich der grösste Schock des ersten Spieltags. Den Mannen von Domenico Tedesco gingen gegen die chancenlosen Slowaken die Ideen aus und zwei Tore wurden nicht anerkannt (eines davon wegen eines fragwürdigen Handspiels von Loïs Openda). Neben dem unerwarteten Ergebnis war die Leistung von Neapels Stanislav Lobotka die beste der Runde.

Der Mittelfeldspieler war ein Meister darin, das Geschehen zu bestimmen und Kevin De Bruyne zur Verzweiflung zu bringen.

Der 3:0-Sieg Rumäniens gegen die enttäuschenden Ukrainer war ebenfalls ein bemerkenswertes Ergebnis und verdient eine Erwähnung, nicht zuletzt wegen der aussergewöhnlichen Qualität, mit der die Tore erzielt wurden.

 

 

Gruppe A: Deutschland will weiter glänzen

Gastgeber Deutschland startete mit einem Paukenschlag und besiegte Schottland mit 5:1, dank einer schwungvollen und engagierten Leistung von Florian Wirtz und Jamal Musiala. Die jungen Spieler und die Tiefe des Kaders kamen gut zur Geltung, und nach dem ersten Spieltag ist die Mannschaft wohl eine der souveränsten im Turnier. Die Frage ist, ob sie gegen Ungarn und im weiteren Verlauf des Turniers an dieses hohe Niveau anknüpfen kann.

Schottland steht vor dem zweiten Spieltag praktisch unter Schock. Der Mannschaft von Steve Clarke fehlte es an Gelassenheit und Selbstvertrauen, und sie muss im entscheidenden Spiel gegen die Schweiz ein Erfolgsrezept finden. Dass die Schotten mit den Besten mithalten können, ist nach ihrer beeindruckenden Leistung in der Qualifikation bekannt. Aber haben sie auch die nötige Reife, um einen so schlechten Start zu überwinden?

Die Schweizer hoffen auf eine Wiederholung ihres ersten Auftritts nach dem 3:1-Sieg gegen Ungarn. Die neuen Talente Kwadwo Duah und Michel Aebischer sind die Namen, auf die alle Verteidiger achten sollten. Kapitän Granit Xhaka merkte jedoch an, dass man sich nicht zu früh freuen darf, falls die Tartan Army aus der Qualifikationsphase wieder auftaucht.

Die Ungarn werden enttäuscht sein, dass sie in ihrem Auftaktspiel keinen Punkt geholt haben, und Kapitän Dominik Szoboszlai muss sich der Herausforderung stellen, der Überlegenheit Deutschlands entgegenzuwirken. Ungarn ist in den letzten drei Spielen gegen Deutschland ungeschlagen, aber wer kann dem Liverpooler Star dabei helfen, es erneut zu schaffen? Eine individuelle Meisterleistung reicht nicht aus, um ein solches Kraftpaket zu bezwingen.

 

Gruppe B: Verrückte Todesgruppe

Nun, die Todesgruppe hat gehalten, was sie versprochen hat. Die grossen Namen waren nur ein Schatten ihrer selbst, und der Aussenseiter deutete an, dass in Zukunft mit Überraschungen zu rechnen ist.

Spanien steht an der Spitze der Gruppe und scheint nach Deutschland die zweitbeste Mannschaft des Turniers zu sein, was den Spielwitz angeht. Fabián Ruiz war der Star der La Roja und trug zum 3:0-Sieg gegen Kroatien bei, bei dem Luka Modrić, Mateo Kovačić und Marcelo Brozović nicht gerade in Bestform auftraten.

Und als ob die Niederlage gegen Kroatien nicht schon genug wäre, sorgte auch das zweite Spiel der Gruppe B für Aufregung in der Fussballwelt. Albanien brauchte nur 23 Sekunden, um gegen den amtierenden Europameister Italien ein Tor zu erzielen. Die Azzurri gewannen schliesslich mit 2:1, hätten aber nie in diese Ausgangslage geraten dürfen.

Am zweiten Spieltag werden sich die Spanier erneut durchsetzen wollen, diesmal gegen Italien. Die Italiener müssen sicherstellen, dass sie in ihrem Auftaktspiel keinen Rost angesetzt haben. Wer dieses Spiel gewinnt, hat gute Chancen, als Gruppenerster weiterzukommen.

In der anderen Partie wird Albanien versuchen, Kroatien auf die gleiche Weise zu überrumpeln, wie es gegen Italien der Fall gewesen war. Wenn das kroatische Mittelfeld endlich wieder in Schwung kommt, müssen die gut organisierten Albaner in Bestform sein. Können die Aussenseiter gegen die in die Jahre gekommenen Kroaten ein zweites Mal überzeugen?

 

«Der bisherige Turnierverlauf war von tollen Toren, spannenden Spielen und Unvorhersehbarkeit geprägt. Auf zu Spieltag 2, und mehr davon bitte!»

 

Gruppe C: Ideenlose Engländer sind gefordert

Jetzt richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Drei Löwen, die gut genug, aber nicht grossartig aussahen. Die Mannschaft von Gareth Southgate kam gegen Serbien zu einem ungefährdeten 1:0-Sieg, bei dem Jude Bellingham der Star war.

Grosse Namen wie Phil Foden und Harry Kane enttäuschten weitgehend, und der Nationaltrainer muss schnell herausfinden, warum. Als Nächstes steht ein potenzielles Entscheidungsspiel gegen Dänemark an, und hier muss es alles andere als chaotisch zur Sache gehen. Wenn nicht, könnte England vorübergehend auf den dritten Platz zurückfallen.

Die Dänen werden sich im Nachhinein damit schwertun, nachdem Christian Eriksen drei Jahre nach seinem Herzstillstand den Torreigen eröffnet hat. Sie dominierten das Spielgeschehen, hatten aber Mühe, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Das nächste Spiel gegen England ist wohl das härteste, in dem sie nicht noch einmal eine Lücke offen lassen dürfen, sonst werden sie bestraft. Gegen den Finalisten der Europameisterschaft 2020 werden sie mehr als nur Eriksen brauchen, um zu überzeugen.

Was das andere Gruppenspiel angeht, so haben sowohl die Slowenen als auch die Serben bewiesen, dass sie es verdient haben, bei diesem Turnier dabei zu sein, und dass sie sich mit den Besten messen können. Das nächste Spiel gegeneinander ist ein Pflichtsieg. Serbien stand kompakt in der Abwehr und war dennoch bereit, sich im Angriff zu verausgaben. Slowenien hat dann bewiesen, dass man sich zusammenraufen kann. Die K.o.-Runde ist für beide Mannschaften noch in Reichweite. Die Frage ist, wer diese Chance am besten nutzen kann.

 

Gruppe D: Wie kommt Frankreich ohne Mbappé klar?

Alle Augen richten sich auf die gesundheitliche Verfassung von Kylian Mbappé, nachdem sich der Kapitän beim 1:0-Sieg Frankreichs gegen Österreich die Nase gebrochen hat. Der Sieg kam durch ein Eigentor zustande, da es Les Bleus an Abschlussstärke fehlte.

Vor seiner verletzungsbedingten Auswechslung vergab der Neuzugang von Real Madrid selbst eine Grosschance. Sollte er länger ausfallen, müssen andere für ihn einspringen, und als Nächstes steht ein spannendes Spiel gegen die Niederländer an. Les Bleus haben das Talent, und es ist an der Zeit, dass sie anfangen zu spielen.

Die Niederlande führen die Gruppe D an, nachdem sie dank des stets zuverlässigen Wout Weghorst einen Comeback-Sieg gegen Polen errungen haben. Da Mbappé im schwierigsten Spiel der Gruppe möglicherweise nicht zur Verfügung steht, werden sich die Niederländer die Hände reiben. Ihre Abwehr darf jedoch nicht zu schnell abschalten, denn Frankreichs Spielertiefe ist unübertroffen. Können sie das Undenkbare schaffen? Eine bessere Gelegenheit gibt es nicht.

Gleichzeitig steht das Duell zwischen Polen und Österreich auf dem Programm. Die Österreicher wollen ihrem Ärger über die knappe Niederlage gegen Frankreich freien Lauf lassen. Nachdem man sich mit einem der besten Teams der Welt gemessen hat, dürfte es von nun an leichter werden.

Polen drückt die Daumen, dass Stürmerstar Robert Lewandowski am zweiten Spieltag fit sein wird. Das ist eine echte Chance, in diesem Turnier die drei wichtigen Zähler zu holen.

 

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Gruppe E: Sind die Belgier schon jetzt raus?

Das grösste Ereignis des ersten Spieltags war die Niederlage Belgiens gegen die Slowakei, die zu einem schweren Rückschlag führte. Kevin De Bruyne, Romelu Lukaku und ihre Mitspieler waren fassungslos, als die Slowaken sie mit 1:0 besiegten. Es war die grösste Pleite für einen Weltranglistendritten in der Geschichte der Europameisterschaft. Belgiens goldene Generation wird einem solchen Ruf wieder einmal nicht gerecht und hat gegen die feurigen Rumänen viel zu tun, um noch am Ball zu bleiben.

Rumänien hat ebenfalls ein kleines Drama inszeniert und könnte der Geheimfavorit sein, den es zu beobachten gilt. Die Rumänen haben die Ukraine mit drei Toren besiegt und den ersten Sieg bei einer Europameisterschaft seit 24 Jahren errungen, bevor es zum entscheidenden Duell mit Belgien kommt. Mit schnellen Kontern und Distanzschüssen können sie dem drittplatzierten Team der Welt mindestens einen Punkt abnehmen.

Auch die Slowakei hat nach dem überraschenden Sieg gegen Belgien den ersten Platz in der Gruppe im Visier. Die Mannschaft um Trainer Francesco Calzona hat nun das perfekte Rezept, um die ukrainischen Stürmer Mykhailo Mudryk und Artem Dovbyk in Schach zu halten, aber können ihre Offensivspieler auch auf der anderen Seite des Spielfelds überzeugen?

Am ersten Spieltag verdiente sich die Slowakei den Sieg vor allem durch ihre hervorragende Abwehrarbeit. Die Ukraine wird ihren Mut und ihr Selbstvertrauen wiederfinden wollen, nachdem sie genau wie Schottland eine herbe Niederlage einstecken musste. Der Torhüter Andriy Lunin, der gerade erst die Champions League gewonnen hat, darf sich auf keinen Fall wiederholen.

 

Gruppe F: Portugal braucht eine neue Taktik

Nach dem mühsamen 2:1-Sieg gegen Tschechien werden der portugiesischen Nationalmannschaft um Cristiano Ronaldo viele Fragen gestellt werden. Den Europameistern von 2016 fehlte es an echter Torgefährlichkeit im letzten Drittel, obwohl der grosse Mann an der Spitze stand. Die jungen Stars, die von der Bank aus spielten, deuten darauf hin, dass es vielleicht besser ist, ohne Ronaldo zu spielen und anderen die Bühne zu überlassen?

Am zweiten Spieltag steht für Portugal als nächstes die Türkei auf dem Programm, die von vornherein als schwierigster Gegner der Gruppe feststeht. Es handelt sich also um ein mögliches Entscheidungsspiel um den Gruppensieg.

Die Türkei zeigte gegen Georgien eine beeindruckende Leistung mit drei brillanten Toren und bewies, dass sie in voller Fahrt ist. Portugal muss sich auf schnelle Konter, Fernschüsse und eine stabile Abwehr einstellen. Und die Türkei wird die Portugiesen nicht bis zur 92. Minute warten lassen.

Die Tschechische Republik kann derweil mit viel Selbstvertrauen in das nächste Duell mit Georgien gehen. Die Tschechen dürften sich nach dem Eigentor, das sie gegen die Portugiesen kassiert haben, sicherlich angeschlagen fühlen, doch gegen Georgien können sie den ersten Sieg im Turnier erringen.

Die georgischen Debütanten sind eine knifflige Truppe und bringen eine ungebrochene Leidenschaft mit ins Spiel. Jedes Ergebnis wäre für sie ein grosser Erfolg, und vielleicht gelingt ihnen sogar das Kunststück, das Undenkbare zu schaffen. Georges Mikautadze hat mit seinem ersten EM-Tor bereits Geschichte geschrieben. Warum also nicht auch den ersten Punkt?

 

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Francesco ist ein leidenschaftlicher Inhaltsverfasser mit einem breiten Interessenspektrum. Wenn er nicht gerade in die Welt des Sports eintaucht, die von Fussball über Formel 1 bis hin zu Basketball reichen kann, erkundet er die Tiefen des Progressive Rock und Heavy Metal. Als eifriger Gamer verbringt Francesco seine Freizeit mit der Eroberung virtueller Welten. Als geborener Italiener experimentiert er auch gerne mit der traditionellen Küche und sucht nach den idealen Weinkombinationen. Mit seiner Liebe zum Kochen und Schreiben möchte er seine Erfahrungen und Kenntnisse mit anderen teilen.

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