Wettbewerb | Formel 1 |
Datum | 15. September, 13:00 Uhr |
Unsere Prognose | Sieg für Norris |
Quoten | 2.24 (Mit 100 CHF gewinnen Sie 224 CHF) |
Buchmacher | Betalright Sport |
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Leclerc verliert das Rennen wegen mangelnder Traktion gegen Piastri. Sainz und Perez schlagen in die Leitplanke ein! Norris macht ein paar Punkte auf Verstappen gut.
Nach den üblichen Funkprüfungen werden die Triebwerke der SF-24 eingeschaltet. Die Ampel ist grün und die Einführungsrunde kann beginnen. Die beiden Ferraris gehen mit den gelbmarkierten Pirelli-Reifen an den Start. Währenddessen versuchen die beiden Ferrari-Fahrer, die Reifen so gut wie möglich aufzuwärmen, um beim Start das maximale Haftungsniveau zu erlangen. Es gibt zwei Burnouts, um die Temperatur an der Hinterachse zu regeln, bevor sie sich zur Startposition begeben. Leclerc erwischt einen sehr guten Start und hält seine Position.
In den ersten Runden bleibt die Gruppe recht eng beieinander. Carlos versucht, den Kontakt zu Perez nicht zu verlieren und schaut dabei in den Rückspiegeln, um den Red Bull des dreimaligen Weltmeisters Max Verstappen nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Blick auf die Onboard-Aufnahmen zeigt ein sehr sauberes Fahrverhalten von Ferrari.
Im Moment befindet sich das Rennen in einer Patt-Situation. Charles hat noch nicht versucht, sich abzusetzen, denn die Strategie ist wohl, die Reifen in ihrem ersten Lebenszyklus nicht zu sehr zu belasten.
Aber wie gewohnt, liefern wir hier das Endklassement des Aserbaidschan GP und unsere diesbezügliche Analyse.
🏆 | 🔧 | 🏎️ | ⏱️ | 💯 |
---|---|---|---|---|
🥇 | McLaren | 🇦🇺 Piastri | 1:32:58.007 | 25 |
🥈 | Ferrari | 🇲🇨 Leclerc | +10.910s | 18 |
🥉 | Mercedes | 🇬🇧 Russell | +31.328s | 15 |
4 | McLaren | 🇬🇧 L. Norris | +36.143s | 13 |
5 | Red Bull | 🇳🇱 Verstappen | +77.098s | 10 |
6 | Aston Martin | 🇪🇸 Alonso | +85.468s | 8 |
7 | Williams | 🇹🇭 Albon | +87.396s | 6 |
8 | Williams | 🇦🇷 Colapinto | +89.541s | 4 |
9 | Mercedes | 🇬🇧 Hamilton | +92.401s | 2 |
10 | Haas | 🇬🇧 Bearman | +93.127s | 1 |
11 | Haas | 🇩🇪 Hülkenberg | +93.465s | 0 |
12 | Alpine | 🇫🇷 Gasly | +117.189s | 0 |
13 | RB | 🇦🇺 Ricciardo | +146.907s | 0 |
14 | Sauber | 🇨🇳 Zhou | +148.841s | 0 |
15 | Alpine | 🇫🇷 E. Ocon | +1 Runde | 0 |
16 | Sauber | 🇫🇮 Bottas | +1 Runde | 0 |
17 | Red Bull | 🇲🇽 Perez | DNF | 0 |
18 | Ferrari | 🇪🇸 C. Sainz | DNF | 0 |
19 | Aston Martin | 🇨🇦 Stroll | DNF | 0 |
NC | RB | 🇯🇵 Tsunoda | DNF | 0 |
Kurz gesagt, alles scheint unter Kontrolle zu sein. Schade, dass eine Unaufmerksamkeit Carlos eine Position gekostet hat. In der sechsten Runde kommt die erwartete Meldung über den Reifenzustand, was zu bedeuten hat, dass der Hysteresezyklus erfolgreich abgeschlossen wurde und alle vier Reifen im perfekten Betriebsfenster sind. Dazu fährt Charles auch die schnellste Runde des Rennens, natürlich ohne den Einsatz des beweglichen Heckflügels. Leclerc setzt die Rennstrategie perfekt um, und sein Reifenmanagement ist hervorragend.
Das Gleiche gilt für Carlos, der über Funk eine erfreuliche Nachricht erhält: Der Reifenabbau ist minimal, da er weniger ins Gewicht fällt als der Benzinverbrauch des Autos. In Runde 9 kommt das erste Feedback zur Reifensituation, um den Ingenieuren einen Überblick über deren Zustand zu geben. Langsam aber sicher setzt sich Charles von Piastri ab, der nun etwa 3,5 Sekunden hinter dem Ferrari-Fahrer zurückliegt. Für die Nummer 16 wird der Plan A bestätigt.
Sainz ist gut unterwegs, scheint aber nicht das Tempo seines Teamkollegen zu haben. Der Renningenieur versucht, ihm beim Handling behilflich zu sein, doch der Spanier zieht es vor, das Rennen auf seine eigene Art zu fahren. Runde 13: Verstappen hat mit den Reifen zu kämpfen und zieht es daher vor, auf eine andere Mischung umzuschalten.
Ferrari reagiert nicht auf den Stopp des Niederländers, da Sainz mehr Tempo hat und nicht Gefahr läuft, einen Undercut des dreifachen Weltmeisters zu kassieren. Auch Piastri leidet an Reifenabbau, sodass der Rückstand auf den Monegassen in Runde 14 bereits über sechs Sekunden beträgt. Zwei Runden später kommt der Australier, genauso wie Perez, zum Reifenwechesel an die Box.
Im folgenden Umlauf kommt auch Leclerc in die Boxengasse, um seine Reifenmischung zu wechseln. Das bedeutet, dass Sainz das Rennen anführt. Ein schneller Reifenwechsel, bei dem keine Umstellung am Frontflügel festzustellen ist, bei dem die Mechaniker einen Satz weissmarkierter Pirelli-Reifen aufziehen.
Zwei Runden später ist der Madrilene an der Reihe, seine neuen Reifen aufzuziehen. Sainz kehrt hinter Perez auf die Strecke zurück, behält dennoch seine Position gegenüber dem RB20 von Verstappen, verliert sie aber an den McLaren von Norris, der auf Hard gestartet ist und deshalb einen Boxenstopp einlegen muss.
Piastri fährt sehr aggressiv auf harten Reifen und macht den Rückstand auf den Monegassen wieder wett, weil der Sieger in Monza eine Runde früher an die Box kommt. Die langsame Auslaufrunde von Leclerc begünstigt zudem die Aufholjagd des Australiers, der dem Ferrari mit der Nummer 16 auf die Pelle rückt. Charles versucht zu reagieren, aber dank des DRS auf der Hauptgeraden überholt er den Monegassen beim Anbremsen von Kurve 1, der nicht mit diesem Manöver gerechnet hat.
Der Ferrari-Pilot gibt den Kampf nicht auf und bleibt am McLaren kleben. Das Rennen geht für ihn bergauf, denn auf den harten Reifen scheinen die beiden SF-24 ein geringeres Tempo als im vorherigen Stint vorzulegen.
Währenddessen versucht Carlos, den MCL38 von Norris anzugreifen. Es ist festzustellen, dass die beiden Einsitzer des britischen Rennstalls auf den Geraden sehr schnell sind. Sainz schafft es schliesslich, die Lücke zu schliessen. Die nächste Hürde heisst Albon, der ebenso wie Lando seinen ersten Stopp noch nicht absolviert hat.
Eine Runde später muss auch der in Thailand geborene Brite dem Spanier Platz machen, der viel Zeit verloren hat und etwa zehn Sekunden hinter dem Red Bull von Perez zurückliegt. Wie bereits erwähnt, bleibt Leclerc an Piastri dran, kann aber trotz DRS nicht näher herankommen, um einen Überholversuch zu wagen.
Es muss angemerkt werden, dass der McLaren am Ausgang von Kurve 16 eine grossartige Traktion aufweist, die es ihm ermöglicht, wertvolle Meter zu gewinnen, um zu Beginn des langen und schnellen Streckenabschnitts davonzuziehen. Um die Nummer 81 angreifen zu können, musste sich Charles im zweiten Teil von Kurve 2 verbessern, wo er nicht mit Piastri mithalten konnte. Nach der Hälfte des Rennens, genauer gesagt in Runde 26, hat sich an den Platzierungen nichts mehr geändert.
Es bleibt abzuwarten, ob das tänzelnde Pferd in der Lage ist, seine Leistung in den Beschleunigungsphasen zu steigern (sobald die Einsitzer leichter werden), und in Runde 29 kommt es zum ersten Angriff von Leclerc.
Der Australier wehrt sich jedoch sehr gut und schliesst alle Lücken in Kurve 1. In der Zwischenzeit senkt Carlos seine Rundenzeiten und versucht, die Lücke zum Mexikaner im Red Bull zu schliessen, was ihm nach und nach auch gelingt, da der Abstand zwischen den beiden immer geringer wird. Checo hat mit den Reifen zu kämpfen und Sainz versucht, dies auszunutzen.
Ganz vorne wird der Kampf um die Führung wirklich packend, denn das Tempo der beiden Führenden scheint inzwischen sehr ähnlich zu sein. Allerdings treibt, wie bereits erwähnt, die aussergewöhnliche Traktion des MCL38 den Monegassen in den Wahnsinn.
In der 30. Runde erfolgt das zweite Reifen-Update des Rennens, um alle Einzelheiten über den Zustand der harten Reifen der beiden SF-24 zu erfahren. In der 31. Runde folgt der zweite Angriff von Charles, und dieses Mal ist er viel aggressiver. Piastri schlägt sich jedoch nach wie vor wacker und macht erneut alle Lücken zu. Der Rückstand von Sainz wird immer geringer, denn der Iberer hat ein gutes Renntempo.
Ein Blick auf den Rennwagen mit der Nummer 16 offenbart jedoch, dass er am Heck etwas zu leiden beginnt. Das zeigt sich in den Beschleunigungsphasen, wo Ferrari im Vergleich zu den vorherigen Runden langsamer geworden zu sein scheint. Es sind noch 21 Runden zu absolvieren, und es kann noch alles passieren, so viel ist klar.
Das Team aus Maranello versucht den Trick, mit Leclerc einen Boxenstopp einzulegen, aber dieser kommt nicht. Auch in den nächsten fünf Runden ändert sich weiterhin nichts.
Wenn man die Pace von Norris berücksichtigt, als er auf harten Reifen ins Rennen gegangen ist, war sie bis zum Ende des Stints wirklich hervorragend. Aus diesem Grund bleibt die Leistung des MCL38 bis zum Ende des Rennens erhalten. Leclerc lässt nicht locker und bleibt rund sieben Zehntel hinter dem McLaren von Oscar. Zweifellos lobenswert ist das Rennen des zweiten Fahrers des britischen Rennstalls, der mit äusserster Präzision und Ruhe unterwegs ist.
Unter anderem ist festzustellen, dass Perez seit 20 Runden hinter Charles fährt und ihn nicht mehr ziehen lässt. Acht Runden vor Schluss gesellt sich auch Sainz zu dieser kleinen Gruppe. Es wird ein rasanter Endspurt erwartet. Charles gibt sich Mühe, aber der McLaren ist wirklich stabil. Die fehlende Traktion des SF-24 ist schwerwiegend und Leclerc verliert den Einsatz des DRS und Perez klebt an seinem Heck, gefolgt von Sainz. Vier Runden vor Schluss geben die Hinterreifen des Monegassen den Geist auf.
Die Mission des Siegers des Italien GP ist nur eine einzige: Er muss sich jetzt mit aller Kraft gegen den Red Bull von Perez verteidigen. Währenddessen versucht Carlos, den Mexikaner von aussen anzugreifen. In Runde 49 kommt es zur Kollision! Checo greift Charles an, der sich dagegen wehrt, und der Spanier nutzt dies aus und zieht am Mexikaner vorbei, der jedoch nicht aufgibt und ihn auf der nächsten Geraden flankiert, wo es zu einer Berührung der beiden kommt und sie in die Leitplanken krachen.
Die Rennleitung ruft das Safety Car auf die Strecke und das Rennen ist damit beendet. Piastri gewinnt den Grossen Preis von Aserbaidschan. Die einzige Unachtsamkeit des Monegassen im Rennen kommt ihn teuer zu stehen, denn er hätte sich gegen Oscar besser verteidigen können und müssen.
Das Rennwochenende von Ferrari wird durch den Unfall von Sainz mit Perez weiter getrübt. Es bleibt abzuwarten, wessen Schuld es war. Ferrari hätte gewinnen können und hat es nicht getan. Auch wenn in diesem Moment die Enttäuschung gross ist, dass ein Triumph in greifbarer Nähe verschwunden ist, kann die Bilanz des italienischen Rennstalls zweifellos als positiv bezeichnet werden.
Es bleiben noch sieben Rennen, in denen das Haus aus Maranello weiter auf seine Ziele hinarbeiten muss. Die nächste Etappe führt zum Marina Bay Street Circuit anlässlich des Singapur GP, einer ganz anderen Strecke als der von Baku.
Diese Formel-1-Saison ist an Spannung kaum zu überbieten! Fast jedes Rennwoche gibt es eine weitere Überraschung, den Sieg von Leclerc in Monza hatte kaum jemand erwartet. McLaren hat zweifellos das schnellste Auto, doch die Strategie des Teams erscheint manchmal zumindest unglücklich. Ob die «Papaya Rules», die besagen, dass es keine Stallregie zwischen Norris und Piastri gibt, auch in Baku gelten, erscheint zweifelhaft. Wenn Norris Verstappen in der Fahrerwertung abfangen will, dann braucht er jeden Punkt und die Unterstützung seines Teamgefährten Piastri.
Wir erwarten, dass McLaren schon in Baku an Red Bull in der Konstrukteurswertung vorbeizieht. Bei RB brennt es lichterloh, Verstappen machte klar, was er von seinem Dienstwagen hält: «Letztes Jahr hatten wir ein tolles Auto, das dominanteste Auto aller Zeiten, und das haben wir praktisch in ein Monster verwandelt. Das Auto ist unfahrbar.» Der RB20 ist vor allem zu langsam, um in Baku um den Sieg zu fahren.
Reifenmanagement wird auch beim Aserbaidschan GP ein entscheidender Faktor sein, was Leclerc in die Karten spielen könnte. Die langen Geraden und DRS-Zonen bieten genügend Möglichkeiten zum Überholen. Allerdings gab es in der Vergangenheit auf dem Stadtkurs auch oft Safety-Car-Phasen, die oft das Rennergebnis beeinflussten.
Wir tippen auf einen Sieg von Lando Norris, da McLaren den mit Abstand besten Rennwagen hat. Sollte Hülkenberg anders als in Monza den Start unbeschadet überstehen, könnte er mit seinem Haas in die Punkteränge kommen.
Auch wenn Ferrari in Monza mit einer riskanten Strategie zum Sieg fuhr und die anderen Teams überraschte, bleibt McLaren das Team der Stunde. Piastri kam in Monza auf Platz zwei und sein Teamkollege Norris komplettierte das Podium. Ausserdem fuhr Norris die schnellste Runde. Norris muss endlich seine Starts in den Griff bekommen, denn dann ist er eigentlich unschlagbar. Auch Oscar Piastri ist in guter Form, wird sich aber in den Dienst des Teams stellen müssen.
Die beiden Ferrari-Piloten Leclerc und Sainz zeigten in Monza ihr ganzes können und kamen mit nur zwei Sätzen Reifen aus. In Baku zählen sie für uns aber nicht zu den Favoriten auf den Sieg. Sollte McLaren patzen, könnte Lewis Hamilton, der 2018 den Aserbaidschan GP gewann, eine Chance haben, denn dem Mercedes liegt die Strecke in Baku. Red Bull wird kein Auto haben, dass um den Sieg fahren kann. Für Vorjahressieger Perez, der auch schon in 2021 das Rennen gewann, erscheint maximal Platz sechs möglich.
Im Mittelfeld wollen Aston Martin, Visa Cash App RB und das Haas F1 Team wichtige Punkte holen. Wir glauben, dass in Baku Nico Hülkenberg in die Punkte fahren kann. Sein Haas wurde im Verlauf der Saison deutlich besser. Gespannt sind wir auf Oliver Bearman, der bei Hass den gesperrten Magnussen vertreten wird.
Nachstehend der aktuelle Zwischenstand und das Ergebnis der letztjährigen Auflage:
🇦🇿 Stand vor GP von Aserbaidschan 2024 | |||
---|---|---|---|
Team | Punkte | Sieg | Podium |
Red Bull | 446 | 7 | 14 |
McLaren | 438 | 3 | 15 |
Ferrari | 408 | 3 | 13 |
Mercedes | 292 | 3 | 6 |
Aston Martin | 74 | 0 | 0 |
Ergebnisse Saison 2023: | |||
Top 3 | 🇲🇽 PER 🇳🇱 VER 🇲🇨 LEC | ||
Schnellste Runde | 1:43.370 - 🇬🇧 RUS | ||
Pole-Position | 1:40.203 - 🇲🇨 LEC |
Unsere Buchmacher sehen nach dem Monza GP in Italien Lando Norris mit einer Quote von 2.34 als Favoriten für den Sieg beim Aserbaidschan GP an. Charles Leclerc geht nach seinem Husarenstück in Monza mit einer Quote von 6.25 als Aussenseiter ins Rennen.
Fahrer | Sieg | Podium |
---|---|---|
🇬🇧 L. Norris | 2.24 | 1.22 |
🇦🇺 O. Piastri | 5.80 | 1.57 |
🇲🇨 C. Leclerc | 6.00 | 1.54 |
🇳🇱 M. Verstappen | 7.40 | 2.10 |
🇪🇸 C. Sainz | 11.00 | 3.45 |
🇬🇧 L. Hamilton | 14.00 | 4.40 |
🇬🇧 G. Russell | 15.00 | 4.90 |
🇲🇽 S. Perez | 29.00 | 9.00 |
Beim Rennwochenende in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, geht es traditionell am Freitag, dem 13. September 2024, mit dem ersten freien Training los. Wegen der Zeitverschiebung findet das freie Training schon um 11:30 Uhr MESZ statt. Am gleichen Tag findet auch um 15:00 Uhr das zweite freie Training statt. Am Samstag, dem 14. September 2024, startet auf dem Baku City Circuit um 10:30 Uhr das dritte freie Training.
Richtig spannend wird es dann ab 14:00 Uhr, wenn im Qualifying die Startaufstellung ermittelt wird. Der Start für den GP von Aserbaidschan ist für Sonntag, den 15. September 2024 um 13:00 Uhr geplant.
Die Strecke in Baku ist eine der schnellsten im Formel-1-Zirkus, obwohl es sich um einen Stadtkurs handelt. Der Kurs ist 6,003 Kilometer lang und es werden Geschwindigkeiten von 330 km/h erreicht. Der Kurs hat auch eine spezielle Topografie, es gibt Steigungen mit 12 % und Gefälle mit 9 %.
🇦🇿 Grosser Preis von Aserbaidschan 2024 | |
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Strecke | 🇦🇿 Baku City Circuit, Baku |
Rennen-Nr. | #17 |
Freies Training 1 | 13. September, 11:30 - 12:30 Uhr |
Freies Training 2 | 13. September, 15:00 - 16:00 Uhr |
Freies Training 3 | 24. September, 10:30 - 11:30 Uhr |
Qualifying | 14. September, 14:00 - 15:00 Uhr |
Rennen | 15. September, 13:00 Uhr |
Auf dem Baku City Circuit werden seit 2016 Formel-1-Rennen ausgetragen. Das erste F1-Sprintrennen fand 2023 in Baku statt. Der Kurs ist gut 6 Kilometer lang und verfügt über 8 Rechts- und 12 Linkskurven. Es werden 51 Runden gefahren, die Renndistanz ist daher 306,4046 Kilometer.
Auf dem wunderschönen und spektakulären Stadtkurs, dessen Streckenführung aus der Feder des bekannten F1-Baumeisters Hermann Tilke stammt, ist immer Action angesagt. Da die Strecke ins urbane Gewebe Bakus eingebettet ist, stellt sie eine ganz spezielle Herausforderung für Auto und Fahrer dar.
Nach Kurve 16 erwartet die Fahrer ein knapp 2 Kilometer langer Vollgas-Abschnitt, wo sich im Windschatten und mit DRS 330 km/h Spitzengeschwindigkeit erreichen lassen. Der Kurs verläuft auch durch die historische Altstadt Bakus. Dort geht es durch schmale Passagen und enge Kurven, die Rennstrecke ist dort zum Teil nur 7,5 Meter breit, es wird also jeder noch so kleine Fehler hart bestraft.
Für die Ingenieure stellt der Baku City Circuit eine ganz spezielle Herausforderung dar. Es gilt, das richtige Set-up zu finden. Für die engen Kurven wird Abtrieb benötigt, die langen Geraden erfordern andererseits absoluten Topspeed, um das Auto wettbewerbsfähig zu machen. Für das Rennwochenende wurde sonniges und trockenes Wetter prognostiziert, was die Aufgabe für die Fahrer leichter machen sollte. Allerdings gab es in der Vergangenheit in Baku regelmässig Kollisionen und Unfälle, die zu Safety-Car-Phasen führten.
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Christian
Christian ist unser Autor und Experte für alles, was mit Boxen zusammenhängt. Er stammt ursprünglich aus Deutschland, wo er einen Universitätsabschluss in Germanistik und Anglistik erwarb. Seine Artikel und Prognosen über den Boxsport gründen sich auf profundes Fachwissen, das er sich über Jahre durch das Beobachten der besten Boxer weltweit angeeignet hat. Als Jugendlicher stand er selber einige Zeit aktiv im Ring und kann deshalb beim Verfassen seiner Texte auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Für Christian ist es von immenser Wichtigkeit, dass alle Inhalte und Vorhersagen, für die er verantwortlich ist, auf sorgfältig recherchierten Fakten beruhen. Seiner Meinung nach ist es eine der grössten Herausforderungen, die Form eines Boxers akkurat einzuschätzen, speziell, wenn seit dem letzten Kampf Monate vergangen sind. Christian ist generell sehr sportbegeistert, er interessiert sich neben dem Boxen auch für Fussball, Handball und Motorsport. Den grössten Teil seines Lebens hat er auf Malta verbracht, wo er auch heute seinen Wohnsitz hat.