Wettbewerb | Formel 1 |
Datum | 22. September, 14:00 Uhr |
Unsere Prognose | Sieg für McLaren |
Quoten | 1.72 (Mit 100 CHF gewinnen Sie 172 CHF) |
Buchmacher | Betalright Sport |
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Norris zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden, während Verstappen insbesondere mit den Boxenstopp-Strategien seines Teams unzufrieden war. Ricciardo deutete an, dass dies sein letztes Rennen sein könnte, da er möglicherweise durch Liam Lawson ersetzt wird. Der souveräne Sieg des Briten beim Grossen Preis von Singapur unterstrich die wiedererlangte Form von McLaren und verdeutlichte gleichzeitig die anhaltenden Probleme von Red Bull, Ferrari und Mercedes.
Lando Norris führte von Anfang bis Ende und zeigte beeindruckende Fahrkünste, obwohl er mit einigen Zwischenfällen konfrontiert war, wie z. B. einer leichten Beschädigung seines Frontflügels und Beinaheunfällen mit der Leitplanke.
Max Verstappen wurde Zweiter, konnte aber während des Rennens die Lücke zu Norris nicht schliessen, und Oscar Piastri verbesserte sich von Platz fünf im Qualifying und schaffte es auf den dritten Podiumsplatz. Daniel Ricciardo schaffte es zwar nicht auf das Podium, fuhr aber in der Schlussphase des Rennens die schnellste Runde.
Das Rennen war von sauberem Fahren geprägt, da es zu keinem Einsatz des Safety-Car kam. Zu den weiteren erwähnenswerten Leistungen gehören der vierte Platz von George Russell und der sechste Platz von Lewis Hamilton, der nach einer frühen Boxenstopp-Strategie zustande kam, die aber nicht das gewünschte Ergebnis brachte.
🏆 | 🔧 | 🏎️ | ⏱️ | 💯 |
---|---|---|---|---|
🥇 | McLaren | 🇬🇧 L. Norris | 1:40:52.571 | 25 |
🥈 | Red Bull | 🇳🇱 Verstappen | +20.945s | 18 |
🥉 | McLaren | 🇦🇺 Piastri | +41.823s | 15 |
4 | Mercedes | 🇬🇧 Russell | +61.040s | 12 |
5 | Ferrari | 🇲🇨 Leclerc | +62.430s | 10 |
6 | Mercedes | 🇬🇧 Hamilton | +85.248s | 8 |
7 | Ferrari | 🇪🇸 C. Sainz | +96.039s | 6 |
8 | Aston Martin | 🇪🇸 Alonso | +1 Runde | 4 |
9 | Haas | 🇩🇪 Hülkenberg | +1 Runde | 2 |
10 | Red Bull | 🇲🇽 Perez | +1 Runde | 1 |
11 | Williams | 🇦🇷 Colapinto | +1 Runde | 0 |
12 | RB | 🇯🇵 Tsunoda | +1 Runde | 0 |
13 | Alpine | 🇫🇷 E. Ocon | +1 Runde | 0 |
14 | Aston Martin | 🇨🇦 Stroll | +1 Runde | 0 |
15 | Sauber | 🇨🇳 Zhou | +1 Runde | 0 |
16 | Sauber | 🇫🇮 Bottas | +1 Runde | 0 |
17 | Alpine | 🇫🇷 Gasly | +1 Runde | 0 |
18 | RB | +1 Runde | 0 | 0 |
19 | Haas | 🇩🇰 Magnussen | DNF | 0 |
NC | Williams | 🇹🇭 Albon | DNF | 0 |
Singapur GP, der 18. Lauf der Formel-1-Saison 2024: Ferrari hat es geschafft, einen Teil des durch das schlechte Qualifying verlorenen Bodens wieder gutzumachen. Das Rennen, in dem die Boxenmauer nach einem katastrophalen Samstag eine gute Strategie und einen gelungenen strategischen Plan verfolgte. Die Entscheidung, den ersten Teil des Rennens mit Leclerc zu verlängern, ermöglichte es dem Monegassen, eine weitere Position auf Mercedes zurückzugewinnen.
Das Bedauern ist sicherlich gross: Mit einem besseren Qualifying wäre ein Sieg keineswegs unmöglich gewesen. Norris und sein MCL38 dominierten die engen Strassen von Marina Bay und weckten Erinnerungen an den erfolgreichsten Red Bull der vergangenen Saison.
Gleichzeitig bewährte sich die Boxenstrategie für Piastri. Der Australier verlängerte auch den ersten Teil des Rennens und machte die Positionen wieder gut, die er in einem nicht gerade optimalen Qualifying gegenüber Mercedes verloren hatte. Der dreimalige Formel-1-Weltmeister wurde Zweiter, auch aufgrund einer unzureichenden Rennpace und vielleicht einer falschen Strategie seitens des Rennstalls aus Brackley.
Die Entscheidung, Hamilton auf der weichen Reifenmischung an den Start gehen zu lassen, zahlte sich nicht aus. Der Brite hatte nicht den Rhythmus der beiden Spitzenreiter und konnte beim Start keine Positionen gutmachen, was seinen Teamkollegen einschränkte.
Im ersten Teil des Rennens zeigte der in Bristol geborene Fahrer Norris nach einigen Runden, dass er in der Lage ist, ein überlegenes Tempo beizubehalten und im Durchschnitt sechs Zehntel auf den Red Bull von Max Verstappen herauszufahren.
Der Brite machte ab Runde 9 den Unterschied gegenüber dem Niederländer aus und gewann von da an bis zum Ende seines Stints ungefähr eine Sekunde pro Runde. Lando war in Sachen Traktion im Vorteil gegenüber dem Weltmeister und legte im zweiten Sektor allein, dem kurvenreichsten Streckenabschnitt, im Schnitt vier Zehntel zu. Die Ferrari-Fahrer befanden sich in der Mitte des Feldes und mussten reflexartig das Tempo der vor ihnen fahrenden Piloten mitgehen.
Aus diesem Grund waren die Fahrer des SF-24 gezwungen, mehr als anderthalb Sekunden langsamer als die Spitzenreiter zu drehen. Offensichtlich war das Tempo, das sie hätten vorlegen können, viel besser, wie auch die Abbauwerte zeigen, die sich bei beiden in Grenzen hielten. Leclerc fuhr die besten Zeiten im letzten Teil des Stints, als er endlich freie Bahn hatte.
Sainz beklagte sich über Funk über mehr Probleme als sein Teamkollege. Carlos konnte die Bremstemperaturen nicht richtig dosieren und litt zudem unter Übersteuern, wodurch er in den Kurven langsamer unterwegs war als Charles.
Allerdings konnten die beiden Fahrzeuge aus dem Hause Maranello dank der Windschatten auf den Geraden Boden gutmachen. Vor den Bremspunkten erreichten sie durchschnittliche Höchstgeschwindigkeiten, die zwischen 10 und 15 km/h über denen von Verstappen und Norris lagen.
Deutlich mehr Probleme hatten die beiden W15, die aus taktischen Gründen Russell hinter Hamilton zurückfallen liessen. Lewis war auf den rot markierten Reifen ganze drei Zehntel langsamer als Max. Der siebenfache Weltmeister hatte in den Kurven mit mangelndem Grip zu kämpfen, verzögerte beim Gasgeben und erreichte durchweg niedrigere Höchstgeschwindigkeiten als die Konkurrenz.
In der zweiten Hälfte des Rennens entschieden sich alle Spitzenreiter für die harte Reifenmischung. Sainz war der erste Fahrer, der den Stopp einlegte und damit einer der langsamsten. Er und Hamilton, der in der 16. Runde an die Boxengasse kam, verloren über 2 Sekunden pro Runde gegenüber Piastri.
Carlos verzeichnete derweil keinen Reifenverschleiss, aber sein Tempo war recht ordentlich. Die Gründe dafür liegen im Reifenmanagement, das er vornehmen musste, denn sein früher Boxenstopp erforderte eine reifenschonende Herangehensweise, um das Rennen zu Ende fahren zu können, und hinzu kam der Verkehr, dem er ausgesetzt war.
Leclerc hingegen konnte den ersten Stint des Rennens verlängern und war im zweiten Stint zusammen mit dem McLaren-Duo und Verstappen der Schnellste. Ferrari nutzte seinen SF-24 zur Maximierung der Haftung auf den harten Reifen voll aus. Der einzige Wermutstropfen für Leclerc war, dass ihm im letzten Teil des Rennens die Pace fehlte, um Russell einzuholen.
Der Monegasse fuhr am Ende eines jeden Stints schneller als seine Konkurrenten. Auch beim Anbremsen war er sehr aggressiv, wodurch er Boden auf Norris gutmachen konnte. Der übermässige Reifenverschleiss schränkte jedoch seine Traktion ein: Obwohl er das Gaspedal frühzeitig betätigte, war Charles nicht so leistungsfähig wie Lando.
Um auf Hamilton zurückzukommen: Selbst auf dem härteren Reifen konnte er keinen Grip aufbauen, vor allem am Heck. Der siebenfache Weltmeister aus Stevenage hatte starkes Übersteuern zu beklagen, das er mit wiederholten Korrekturen in den Griff bekommen musste. Selbst Russell klagte über Funk über Balanceprobleme, besonders nach 20 Runden auf den harten Reifen.
Um beim Thema Reifenverschleiss zu bleiben: Nach dieser Runde verbesserte sich das Tempo von George. Sein W15 wurde, zusätzlich zum Müdigkeitsfaktor, plötzlich unberechenbarer und musste in einigen Kurven mit Untersteuern und in anderen mit Übersteuern klarkommen.
Die Nummer 63 hatte die grössten Probleme vor allem im ersten Teil der Strecke, wo die hohe Anzahl der Kurven es den Reifen nicht erlaubte, abzukühlen und dem Engländer ein gutes Fahrgefühl zu vermitteln im zweiten Teil der Strecke, wo es mehr Geraden gab, fand Russell dagegen mehr Grip und war sowohl in Sachen Traktion als auch Höchstgeschwindigkeit einer der Besten.
Trotzdem kam er mit den Reifen praktisch ohne jeglichen Abbau zurecht und sorgte für gute Traktion, um sich in der Schlussphase des Rennens gegen Leclerc zu wehren. Norris war auf harten Reifen nicht so dominant wie im ersten Stint.
Der Sieger fuhr abwechselnd langsame Runden und versuchte immer wieder, eine schnellste Runde hinzubekommen, die ihm am Ende des Rennens von Ricciardo abgenommen wurde. In dieser Phase des Rennens beschäftigte sich Lando auch mit dem Reifenmanagement.
Wie man im Laufe des Rennens feststellen konnte, war der Engländer beim Anbremsen nicht mehr so präzise, nutzte den Spielraum und bevorzugte die Traktionsphasen. Das Ergebnis des Rennens bestätigte wieder einmal die Kräfteverhältnisse im Feld. Im Vergleich zu den Rennen vor der Sommerpause konnte Ferrari dank der Updates, die zwischen Singapur und Monza eingeführt wurden, wieder an Leistung zulegen. Dem Rennstall aus Maranello ist es gelungen, den SF-24 durch die Entwicklungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Deshalb war es auf dem Marina Bay Street Circuit, wie auch in Baku, das einzige Team, das mit McLaren mithalten konnte. Der in Woking ansässige Rennstall holte auch die bestmögliche Leistung aus den Upgrades heraus. An diesem Wochenende erwiesen sich die papayafarbenen Rennwagen als unschlagbar, und das auf einer Strecke, auf der Leistungsfähigkeit und Traktion entscheidend sind.
Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, Piastri als Unterstützung für Norris einzusetzen. Red Bull steckt in Schwierigkeiten, und die Entscheidung, Perez bis zum Mexiko GP zu behalten, geht nur zu Lasten von Max Verstappen. Kurzum, für McLaren ist der Gewinn beider Weltmeisterschaften ein machbares Ziel geworden.
Bis zur Wiederaufnahme der Formel-1-Weltmeisterschaft nach der Herbstpause anlässlich des USA GP in Austin sind es noch ein paar Wochen.
Der Nacht-GP in Singapur stellt Mensch und Maschine vor höchste Herausforderungen. Die Piloten werden bei den zu erwartenden gut 30 Grad und über 90 % Luftfeuchtigkeit an ihre Grenzen gehen müssen. Der Stadtkurs bietet relativ wenige Möglichkeiten zum Überholen, daher ist ein gutes Qualifying extrem wichtig.
Es ist zu erwarten, dass die beiden McLaren auch in Singapur wieder dominieren werden. Es zeigte sich vor allem in den letzten Runden in Baku, als Norris gegen Verstappen 15 Sekunden gutmachte und seinen Konkurrenten stehen liess, wie gut der MCL37 ist. Dazu kommt, dass sowohl Piastri als auch Norris schonend mit ihren Reifen umgehen können.
Vorjahressieger Carlos Sainz ist bei Ferrari in guter Form, hätte ihn Perez nicht kurz vor Ende des Rennens übermotiviert abgeräumt, wäre er in Baku wohl auf dem Podium gelandet. Ihm scheint der Kurs in Singapur besser zu liegen als seinem Teamkameraden Leclerc.
Singapur ist für wechselhaftes Wetter bekannt. Der aktuellen Vorhersage gemäss soll es vor aber nicht während des Rennens regnen, es könnte also durchaus sein, dass bei einer noch nassen Rennstrecke gestartet wird. Hier kann die richtige Wahl der Reifen, Intermediates oder sogar Trockenpneus, zu einem Faktor werden.
Norris sollte anders als in Baku das Qualifying für den Singapur GP nicht verbocken. Da aber die Startschwächen des Briten bekannt sind, wäre eine Pole noch lange keine Garantie für ein erfolgreiches Rennen. Norris ist unser Favorit, doch sollte er widererwartend erneut Probleme haben, wäre Piastri der wahrscheinliche Sieger. Unsere Prognose ist, dass ein McLaren das Rennen gewinnen wird.
Lando Norris hat noch sieben Rennen Zeit, um 59 Punkte auf den in der Fahrerwertung führenden Weltmeister Max Verstappen aufzuholen. Dafür braucht er in Singapur einen Sieg. Norris ist wie sein Teamkollege Piastri in herausragender Form und der McLaren ist das stärkste Auto im Feld. Bei den «Papayas», die erstmals seit zehn Jahren wieder die Konstrukteurswertung anführen, herrscht zurecht eitel Sonnenschein.
Die beiden Ferrari-Piloten Leclerc und Sainz waren auch in Baku schnell. Der Ferrari 066/12 sollte auch in Singapur genug Geschwindigkeit haben, um es den Fahrern zu erlauben, vorne mit dabei zu sein. Max Verstappen kommt hingegen momentan mit seinem Dienstwagen überhaupt nicht klar. Das momentane Setup des RB20, dass den Boliden verzögert einsteuern lässt, frustrierte den amtierenden Weltmeister. Sein Teamkollege Perez fuhr bis zu seinem dilettantischen Fehler allerdings ein gutes Rennen. Ob Hamilton, der auf immerhin vier Siege in Singapur kommt, mit seinem Mercedes im Kampf um die Spitzenplätze eingreifen kann, erscheint zweifelhaft.
Natürlich muss man nach dem Wochenende in Baku ein Wort über den 21 Jahre jungen Franco Colapinto verlieren. In seinem erst zweiten Formel-1-GP raste der Argentinier im unterlegenen Williams auf einen starken achten Platz! Er könnte auch in Singapur wieder in die Punkte kommen.
Nachstehend der aktuelle Zwischenstand und das Ergebnis der letztjährigen Auflage:
🇸🇬 Stand vor GP von Singapur 2024 | |||
---|---|---|---|
Team | Punkte | Sieg | Podium |
McLaren | 476 | 4 | 15 |
Red Bull | 456 | 7 | 14 |
Ferrari | 425 | 3 | 14 |
Mercedes | 309 | 3 | 7 |
Aston Martin | 82 | 0 | 0 |
Ergebnisse Saison 2023: | |||
Top 3 | 🇪🇸 SAI 🇬🇧 NOR 🇬🇧 HAM | ||
Schnellste Runde | 1:35.867 - 🇬🇧 HAM | ||
Pole-Position | 1:30.984 - 🇪🇸 SAI |
Nach den starken Leistungen der McLaren Fahrer in Baku sehen unsere Buchmacher Norris mit einer Quote von 2.75 und Piastri mit 4.50 als Favoriten auf den Sieg in Singapur an. Da es aber im Rennen und Qualifying immer zu Überraschungen kommen kann, setzen wir auf einen Sieg von entweder Norris oder Piastri. Hier liegt die Quote bei 1.72.
Fahrer | Sieg | Podium |
---|---|---|
🇬🇧 L. Norris | 2.75 | 1.30 |
🇦🇺 O. Piastri | 4.50 | 1.53 |
🇲🇨 C. Leclerc | 4.50 | 1.57 |
🇪🇸 C. Sainz | 8.00 | 2.10 |
🇳🇱 M. Verstappen | 10.00 | 2.50 |
🇬🇧 L. Hamilton | 17.00 | 6.00 |
🇬🇧 G. Russell | 17.00 | 6.00 |
🇲🇽 S. Perez | 35.00 | 11.00 |
Das Rennwochenende auf dem Marina Bay Circuit beginnt, bedingt durch die Zeitverschiebung, am Freitag, den 20. September 2024, mit dem ersten freien Training schon um 11:30 Uhr Berliner Zeit. Am gleichen Tag findet anschliessend um 15:00 Uhr das zweite freie Training statt.
Am Samstag, den 21. September 2024, folgt um 11:30 Uhr das dritte freie Training. Richtig spannend und eventuell vorentscheidend wird es dann ab 15:00 Uhr, wenn im Qualifying die Startaufstellung ermittelt wird. Der Start für den GP von Singapur ist für Sonntag, den 22. September 2024, um 14:00 Uhr geplant.
Das erste Formel-1-Nachtrennen fand in Singapur im Jahr 2008 statt. Seither gehört der Singapur GP zu den Highlights des F1-Zirkus. In Singapur wird zu 70 % auf öffentlichen Strassen gefahren, daher wechselt das Grip-Niveau der Strecke. Egal, ob auf neu asphaltierten Streckenabschnitten oder oft vom zivilen Verkehr befahrenen Passagen, liegt es generell am unteren Ende der Skala. Der Kurs ist 4,940 km lang und es werden 62 Runden gefahren. Die zu absolvierende Renndistanz liegt damit bei 306,143 Kilometern.
🇸🇬 Grosser Preis von Singapur 2024 | |
---|---|
Strecke | 🇸🇬 Marina Bay Circuit |
Rennen-Nr. | #18 |
Freies Training 1 | 20. September, 11:30 - 12:30 Uhr |
Freies Training 2 | 20. September, 15:00 - 16:00 Uhr |
Freies Training 3 | 21. September, 11:30 - 12:30 Uhr |
Qualifying | 21. September, 15:00 - 16:00 Uhr |
Rennen | 22. September, 14:00 Uhr |
Das Nachtrennen auf dem Marina Bay Circuit in Singapur ist immer ein glamouröses Spektakel. Der Stadtkurs wird mit gut 1.500 starken Scheinwerfern in hellstes Licht getaucht, was eine einzigartige Atmosphäre schafft. Die Streckenbedingungen können durchaus tückisch sein. Der Kurs hat insgesamt 23 Kurven und damit mehr als jede andere F1-Rennstrecke. Die Piloten wissen, dass eine hervorragende Kondition notwendig ist, denn dieser GP ist auch wegen des Klimas körperlich eine grosse Herausforderung.
Auf dem engen Kurs müssen die Fahrer voll konzentriert bleiben, da kleinste Fehler sofort bestraft werden. Da der Kurs zahlreiche Bodenwellen aufweist, bleibt den Fahrern im «Leitplankendschungel» von Singapur keine Zeit zu verschnaufen. Da es kaum Möglichkeiten zum Überholen gibt, wird die Rennstrategie zu einem entscheidenden Faktor werden, denn das richtige Timing der Boxenstopps kann über Sieg und Niederlage entscheiden.
Da der Kurs immerhin drei DRS-Zonen bietet, sind Überholmanöver dennoch möglich. Eine gute Chance, um sich am Gegner vorbeizuschieben bietet Kurve 7, die Memorial Corner, am Ende des zweiten DRS-Abschnitts.
Wegen der hohen Fehlerquote kommt es in Singapur oft zu Safety-Car-Phasen, hier ist eine schnelle Reaktion der Teams gefragt. Da Regen jederzeit möglich ist, kommt es in Singapur auf die Ingenieure genauso an, wie auf die Piloten.
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Christian
Christian ist unser Autor und Experte für alles, was mit Boxen zusammenhängt. Er stammt ursprünglich aus Deutschland, wo er einen Universitätsabschluss in Germanistik und Anglistik erwarb. Seine Artikel und Prognosen über den Boxsport gründen sich auf profundes Fachwissen, das er sich über Jahre durch das Beobachten der besten Boxer weltweit angeeignet hat. Als Jugendlicher stand er selber einige Zeit aktiv im Ring und kann deshalb beim Verfassen seiner Texte auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Für Christian ist es von immenser Wichtigkeit, dass alle Inhalte und Vorhersagen, für die er verantwortlich ist, auf sorgfältig recherchierten Fakten beruhen. Seiner Meinung nach ist es eine der grössten Herausforderungen, die Form eines Boxers akkurat einzuschätzen, speziell, wenn seit dem letzten Kampf Monate vergangen sind. Christian ist generell sehr sportbegeistert, er interessiert sich neben dem Boxen auch für Fussball, Handball und Motorsport. Den grössten Teil seines Lebens hat er auf Malta verbracht, wo er auch heute seinen Wohnsitz hat.