In der Schweiz gibt es viele ehrgeizige Fussballvereine, die wie die Young Boys regelmässig in der UEFA Champions League vertreten sind. Da ist es nur logisch, dass sie die bestmöglichen Spieler verpflichten wollen, die momentan auf dem Transfermarkt verfügbar sind.
Die Transfergerüchte kursieren bereits vor der Eröffnung des Transferfensters, was aber nicht bedeutet, dass sie immer der Wahrheit entsprechen. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass ein Klub viele Geschäfte tätigt, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Es könnte sein, dass ein Schweizer Klub neue Besitzer hat, die den Kader erneuern wollen, und es ist gut, sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
In der Schweiz wird in diesem Sommer ein sehr heisser Transfermarkt erwartet. Für diese Super League Spieler ist sie sogar schon in vollem Gange. Sie sind alle sehr begehrt und ohne Verträge. Sie alle bestimmen den Erfolg ihrer Mannschaften, aber in der nächsten Saison werden einige, um nicht zu sagen die meisten, vielleicht sogar das Trikot wechseln. Mal sehen, wer diese Spieler sind:
Assan Ceesay, 27, aus Gambia, ist ein Spieler, den man im Tessin sehr gut kennt, da er für Lugano und Chiasso gespielt hat. Er blühte ein wenig spät auf, aber jetzt scheint er wirklich unzähmbar zu sein, da er sich beim FC Zürich vor nicht allzu langer Zeit den Meistertiel geholt sowie 15 Tore und 7 Vorlagen beigesteuert hat, also ein Spieler, der den gesamten Angriff auf seinen Schultern trägt. Aus der Innerschweiz wird gemunkelt, dass auch Lugano an einer Rückkehr interessiert sei, doch gibt es derzeit noch keine Bestätigung.
Ein weiterer sehr attraktiver Zürcher Spieler ist der 29-jährige ivorische Mittelfeldspieler Ousmane Doumbia. Es handelt sich um einen sehr verteidigungsorientierten Fussballer, der vor der Abwehr wertvoll ist und in dieser Saison bereits 4 Vorlagen geliefert hat. Er ist keiner, der das Tor oft sieht, aber er garantiert eine unüberwindbare Barriere und eine wesentliche Stütze für die Verteidigung. Er könnte nach Lugano kommen: in diesem Sinne sind die Gerüchte viel konkreter.
„Es kann sein, dass ein Spieler Gegenstand eines Angebots eines grossen europäischen Fussballvereins ist, insbesondere wenn er gute Leistungen erbracht hat.“
Aus Genf kommt stattdessen der rechte Aussenverteidiger Moussa Diallo: Der 25-jährige Franzose ist eine feste Grösse und Servette würde ihn gerne behalten. Im Moment hat er noch nicht unterschrieben, auch weil er möglicherweise auf einen Anruf aus dem Ausland wartet. Diejenigen, die ihn gut kennen, sagen, dass er früher oder später bei einem wichtigen Verein unterschreiben wird, aber sein Mangel an Kontinuität könnte ihn für ein paar weitere Saisons in der Swiss Super League blockieren.
In Luzern ist es Marvin Schulz, ein 27-jähriger Deutscher, der seit 2017 eine feste Grösse in Luzern ist. Dieses Jahr hat er in 21 Spielen 1 Tor erzielt (letztes Jahr 7), aber vor allem 6 gelbe Karten und 2 rote Karten erhalten. Sein Manager steht seit einiger Zeit in Kontakt mit der Luzerner Geschäftsleitung, und man geht davon aus, dass es zu einer Vertragsverlängerung kommen wird. Einige körperliche Gebrechen scheinen ihn jedoch von einem grossen Transfer ins Ausland abzuhalten.
Bei Sion sticht der 25-jährige Mittelfeldspieler Anto Grigic hervor, der seinen Vertrag mit dem Walliser Verein noch nicht verlängert hat. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass er mit seinen 4 Toren und 6 Vorlagen die Geschäftsführung überzeugt hat, zu verlängern. Schliesslich ist er eine der unverrückbaren Stützen von Tramezzanis Team.
St. Gallens Stürmer Kwadwo Duah, 25 Jahre alt, der bei den Young Boys aufgewachsen ist und in diesem Jahr bereits 12 Tore und 1 Vorlage beisteuern konnte, sticht heraus. Es wird erwartet, dass er in der Schweiz bleibt, aber es gibt Vereine wie Basel oder die Gelb-Schwarzen selbst, die versuchen könnten, ihn am Ende zu verpflichten. Er fühlt sich aber im Herzen des St. Galler Projekts und könnte deshalb seinen Vertrag verlängern.
Ein Starspieler ist zweifelsohne der 29-jährige Basler Pajtim Kasami, der ebenfalls ins Tessin, nach Bellinzona, gewechselt ist. Er hat bisher 3 Tore und 3 Vorlagen geliefert und ist trotz seiner nicht optimalen Saison ein wichtiger Spieler für die Bellenzer. Die Zweifel an seiner Verlängerung hängen mit dem Willen des Spielers zusammen, der immer neue Herausforderungen brauchte, um sein Bestes zu geben. Daher besteht die Möglichkeit, dass er sich für einen Teamwechsel entscheidet.
Schliesslich gibt es auch einige Bianconeri. Der erste ist Numa Lavanchy, 28-jähriger rechter Aussenverteidiger, der, wie die gleiche Direktion von Lugano mitteilte, nächste Saison nicht im Tessin bleiben wird. Die Entscheidung des Spielers scheint gefallen zu sein: er soll ab der nächsten Meisterschaft das Trikot von Sion tragen.
Zwei wichtige Spieler haben stattdessen ihren Platz gefunden: Blerim Dzemaili hat seinen Vertrag beim FC Zürich um ein weiteres Jahr verlängert, während Alex Schalk von Servette zu den Urawa Reds gewechselt ist. Beide waren am Ende ihrer Verträge angelangt.
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